B.KRÖGER, Ihr Vorschlag ist der Bessere !
In 300 Jahren, im äußersten Zipfel Norwegens, dort, wo es den Mohammedanhängern zu kalt und zu dunkel ist, hat sich eine Gruppe von Historikern, Psychologen, Philosophen, Evolutionsbiologen und Soziologen (Alteuropäer) um einem Tisch versammelt, um im Kerzenschein (der Strom ist rationiert) wie jede Woche zu rätseln, wie es kommen konnte, dass der gebildetste aller Kontinente innerhalb weniger Jahrzehnte vom Wohlfahrts- und Sehnsuchtsort zum Ochlokratenstaat verkommen konnte. Unter Beifall und mit treuer Anhängerschaft der Völker, besonders des deutschen. “Es waren die Medien”, sagte der Soziologe müde. “Die Menschen waren zu naiv, wie Kinder”, der Philosoph. “Es ging ihnen zu gut. Sie waren nur am Vergnügen interessiert”, klagte der Psychologe.“Es war die Schweigespirale”, bemerkte der Soziologe wieder düster unter dem beifälligen Nicken des Psychologen. “Die Warnungen der Geschichte wurden nicht gehärt”, ließ der Historiker sich betrübt vernehmen und nippte an seinem verdünnten Schnaps. Den hatte jeder in der Runde vor sich stehen. “Die Evolution geht auch mal rückwärts”, ließ sich der Evolutionsbiologe vernehmen, “wobei ‘rückwärts’ ein allein menschliches Kriterium ist”, fügte er eilig hinzu, denn er hatte sehr gebildete Zuhörer. Sie versanken alle in Düsternis. ” Ich gäb was drum”, machte sich der Soziologe bemerkbar mit aufkommender Lebhaftigkeit, “wenn ich verstehen könnte, wie eine der entwickeltsten Nationen sich freiwillig und jubelnd in den Selbstmord treiben ließ ohne innere und äußere Not. Das kannte man doch nur von Sekten und die erwarteten wenigstens jenseitige Freuden…”. schloss er sarkastisch. “Sie sind an ihrem egomanischen Gutseinwollen erstickt”, platzte es aus dem Psychologen heraus. “Unsere schöne alte Welt! Ich könnte unseren verdammten Vorfahren den Hals umdrehen!” Der Schnaps zeigte Wirkung. So räsonnierten sie, wälzten uralte vergilbte Papiere umd stierten auf verblichene Fotos aus einer lange verschwundenen besseren Welt.
Sorry, Herr Zydatiss, wenn das “Cultur” sein soll, dann war die Judenausgrenzung und Vernichtung wohl auch “Kultur”??? Vielleicht eine “Judenvernichtungskultur”??? Herrgott nochmal, gibt es denn keinen deutschen Begriff dafür ? Wie wäre es mit “Kaltstellungsprozess”. Es handelt sich doch weniger um eine Kultur als um ein Proziedere, also ein Prozess. Und das Wort “Kalt” würde auch die menschliche Kälte dieser Vorgänge klarstellen.
Wie viele von den Vollpfosten machten eine Art Abitur nach 2000, an dem nur die Dümmsten scheitern konnten? Und das ganze Heer der absoluten Zivilversager mit Talent für gar nichts. Und die Entwicklung wird weitergehen. Nach unten.
Dass Gleichschaltung jeder Entwicklung diametral entgegengesetzt ist ja nun kein Geheimnis mehr. Und dass gewisse Kreise, die sich offenbar als Krone der Schöpfung und Finale der Evolution halten, welches keines Widerspruchs mehr bedarf auch. Jeder Quantensprung, jede Innovation, jeder kreative Prozess, jede Idee generierten aber immer Einzelne, die kleine Zahl. Die Schafherde kann offensichtlich jede/n der mehr als “mäh” zustande bringt nicht ertragen. Es sei denn diese Person verkleidet sein “mäh” in besonders beutungsschwangeres Fibrieren, welches dann genuin als besonders intelligent gehalten wird. Ein Ausgestossenwerden aus der Herde gibt also eher Anlass für hoffnungsvolle Erwartungen. Man darf diese “Ausgestoßenen der Woche” als Auszeichnung und Privileg bettrachten!
“konstatierte z.B. die katholische Kulturkritikerin Chantal Delsol in ihrem Buch ‘Icarus-Fallen’, dass der Wegfall des traditionellen (christlichen) Sinn- und Wertesystems uns nicht zu moralischen Relativisten gemacht hatte, sondern im Gegenteil zu geifernden Moralisten,.......Sicherlich. Geifernde Moralisten auch bei Verfehlungen, die sicherlich abstoßend sind wie Steuerhinterziehung (Höhneß) oder Übergriffigkeit (z.B. Domingo): Es wird dann nicht mehr nur ktitisiert, sondern unter Vergessen aller Verdienste, die waren (dort passt also auch cancel culture) verhöhnt und abgelehnt. Man steht letztlich geifernd dabei wie einst an der Guillotine, ohne sich dessen bewusst zu sein. Das wunderbare Duett aus Verdis Traviata, gesungen von Domingo als Germont (ja, er kann auch Bariton) und Aida Garifullina in Kazan muss man genießen. Garifullina ist Preiträgerin des Operalia-Wettbewerbs, den Domingo in Kalifornien gegründet hat. Sie ist ein stimmliches Juwel. Wer so etwas nicht mehr sieht, sondern nur noch Verfehlungen, ist nicht gesund. Und Germont erklärt in dem Duett der Pariser Kurtisane Violetta, warum sie seinen Sohn Alfredo nicht heiraten kann: Weil er dann seine Tochter nicht standesgemäß unter die Haube bringen kann, weil seine Familie ausgestoßen würde. Stoff aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Irgendwo da sind wir gelandet. Mancher sollte mal in den Norden von Frankreich fahren zum Grabsteine Zählen. Nur eine freie Gesellschaft, die alle Stimmungen zulässt und diskutiert, kann frei von künftigen Kriegen sein, m.E. Das Duett (hörenswert) auf youtube zu finden.
Ich hab da für heute noch einen Kandidaten für heute: Der haltungsstramme Pos(en)er von der MAD-WELT schreibt plötzlich seltsam rationale Dinge. How dare he? Hinfort mit ihm!
Als AfD-Aktivisten diffamiert und denunziert wurden, ihre Autos verbrannt, ihre Häuser mit Steinen beworfen, kümmerte ich mich nicht dafür: Ich mag keine AfD. Als freie Demokraten und Konservative aus der Union diffamiert und denunziert wurden, ihre Autos verbrannt, ihre Häuser mit Steinen beworfen, kümmerte ich mich nicht dafür: Ich habe wenig Sympathie mit diesen Strukturen. Als Verschwörungstheoretiker diffamiert und denunziert wurden, ihre Autos verbrannt, ihre Häuser mit Steinen beworfen, kümmerte ich mich nicht dafür: Ich will mit Verschwörungstheorien nichts zu tun haben. Soll ich die Geschichte weiter erzählen?
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