Ein wunderbares gutes Beispiel wie sinnfrei es ist eine Gesellschaft über den Grenzwert eines Stoffes (hier ZehOohZwei) zu definieren. In dieser Grenzwertlogik sind natürlich sofort alle Haustiere abzuschaffen weil extrem ZehOhZwei relevant und das “Klima dann geschützt ist :-). Aber es geht einfach nicht. Es ist in der Summe dumm. Es geht nur wenn man bestimmt politische Ziele durchsetzen will. Aber stoffliche Grenzwerte sind definitiv nicht geeignet das Zusammenleben in einer Gesellschaft zu definieren. Das müssen wir auf der Basis von gesellschaftlichen Werten untereinander aushandeln.
Ein Beitrag, der, statt gedruckt zu werden, ******** verdient hätte. Bei Groucho and Brothers hieß sowas “Horse Feathers”. Aber bleiben wir bei unserem Protagonisten - der wird jetzt glatt in der Pfanne verrückt. Bei Till E. wurde übrigens auch mal einem Hund übel mitgespielt, der hieß Hopf und erlitt das Schicksal, gesiedet zu werden - aber das ist eine andere Geschichte.
Frances Johnson und andere “Tierfreunde”: Ich brauch keine Tiere, außer zum Essen. Wie auch andere, sog. “Tierfreunde”, welche sich auch in dieseem Sommer regelmäßig Halsgrat, Bratwurst oder Steaks auf den Grill legen. Das sind ja auch keine Tiere, sondern.. ja, was wohl? Das Burger-Pattie war ja auch kein Tier, sondern kam so, rund & flach, auf die Welt. Verlogenheit, dein Name ist Tierfreund. Zur Urlaubszeit sind die Tierheime jedes Jahr immer besonders voll. Denn nur solche Zeitgenossen, welche ganz verächtlich auf mich herunterblicken (”...wie kann man nur keine Tiere mögen”) sind dann auch diejenigen, welche Hasso am Parkplatz aussetzen. Ja, DAS machen diese Tierfreunde! Die “NICHT TIERFREUNDE” legen sich nämlich erst gar kein Tier zu. Ich (Ü60) habe mich und meine Kinder ein Leben lang mit allen möglichen Haustieren umgeben, genug! Erbärmlich, wenn gerade Frauen mit höchster Piepsstimme zu ihrer Katze und dem Hund sprechen. Derart würden die nie mit einem Menschen umgehen. Und wer sich, vom Mensch enttäuscht, vollends dem Tier zuwendet, damit von seiner eigenen Art ab- und einer anderen Art zuwendet, sein Verhalten ändert, so jemand nennt man “Verhaltensgestört”. Meine Tante war blind und auf Gedeih & Verderb von ihrem Blindenhund abhängig. Eine Beziehung buchstäblich auf Leben & Tod. Aber da draußen? Wer einen Hund braucht, weil er seinen Hintern aus eigenem Antrieb (=Faulheit!) nicht mehr hoch bekommt, ist nicht tierlieb, sondern bemitleidenswert. Und ich sehe gerade junge “Tierfreunde”, welche den Hund radelnd an der Leine nachziehen, wo der doch am liebsten an jedem Baum stehenbleiben würde um zu schnüffeln. Oder ganz empathisch an der Leine linkerhand, und mit rechts ins Handy glotzend. Und ja: Nichts gegen Tiere. Aber sehr wohl gegen deren Halter… Glauben Sie mir: Wer sich mehr als ausreichend mit seinen Kindern abgibt, hat überhaupt keine Zeit mehr für irgendwelche Haustiere.
@ Dr. Hansjörg Schmitt—- Ich teile ihre Meinung über den satirischen Charakter des Textes. Allerdings klingt der beschwörende Aufruf des Autors am Ende des Textes: „Liebe Leser von Achgut.com, bitte seien Sie kreativ und helfen Sie unseren Mitmenschen mit vernünftigen Ideen, klimaneutral zu werden!“ so schrill nach echtem Umweltapostel, daß es die vorangehenden satirisch gemeinten Passagen in Mitleidenschaft zieht. Wenn ein Satiriker vor, sagen wir 30 und mehr Jahren bei seinem Thema stark übertrieben und die Sphäre des common sense verlassen hat, wußten die Leute Bescheid. Heutzutage sind die in einschlägigen öko-/sozialistischen Blogs und Foren geäußerten Meinungen oder die Statements grüner Parteifunktionäre vom Text Jacobsens an Absurdität nicht zu unterscheiden - aber bitter ernst gemeint. Was die Arbeit des Satirikers natürlich erschwert. Es reicht nicht mehr, gehobenen Unsinn zu erzählen. Das tun andere auch, sehen darin jedoch einen Sinn.—- Zur Förderung der Meinungsvielfalt gibt die achgut-Redaktion dankenswerterweise gelegentlich auch ausgefallenen, wenig forumskonformen Ansichten Raum. Der Forist kann deshalb nicht ausschließen, daß im Falle Jacobsen wieder einmal so ein Exempel statuiert wurde. Was diesmal dazu führt, daß z.B. die Foristin Johnson hin- und hergerissen ist in ihrer Einschätzung, ob Satire oder nicht. Jacobsens Schlußbemerkung ist tatsächlich ein satirischer Schnörkel zuviel. So macht man seine Satire kaputt, beschädigt sie zumindest. Deshalb von mir kein „gut“ sondern höchstens ein „befriedigend“.
@Frances Johnson / 11.04.2020 “Das kann keine Satire sein” Mit Verlaub, aber wenn Sie sich weiter so aufführen, beiße ich Ihren Hund. Hoffentlich hat der eine Tetanus-Spritze bekommen! Ich wollte mich nicht zu diesem Thema äußern, aber Sie provozieren das ja geradezu. Als wäre das gar nicht alles ernst genug. Und damit sie sich keine Illusionen machen, Sie können mich nicht mit dem Seuchenschutzgesetz drangekommen, weil ihr Hund eine Sache ist! Fragen Sie mal die Juristen, die hier immer schreiben. Ihr Hund ist eine Sache, die bellen kann, so wie mein Fahrrad quietscht. Da sind Sie in der selben Position, wie unsere Staatsvirologen. Die können das Virus nicht vor mir schützen, weil es eine unbelebte Sache ist, juristisch meine ich. Damit beantrage ich die Einsetzung in den bisherigen Stand. Ich brauche keinen Mundschutz, weil weder ihr Hund, noch ein Vorus juristisch überhaupt vor mir geschützt werden muß! Schön, dass Sie das nun endlich auch einsehen. Ein Virus ist ein Ding, wie ein Korkenzieher oder ein Hubschrauber. Da gelten nur die Eigentumsrechte. Und die Ologen sind nicht satisfaktionsfähig. Noch nicht mal!
Im Sinne des Tierwohls und -schutzes sollten vielmehr die Hunde die Menschen fressen. Das hätte zwei Vorteile: sofortiger Stopp des menschengemachten Klimawandels, allmähliches Ausschleichen des hundegemachten Klimawandels, ob das dann reicht, um den pferde-, schweine-, kühe-, schafe-, hühner-, bären-, wölfe-, schlangen-, fische-, etc. pp, gemachten Klimawandel zu kompensieren, müsste sicherlich erst mithilfe einer repräsentativen Herdenstudie ermittelt werden.
@Archi W. Bechlenberg - Im alten Ägypten wurden Katzen als Götter verehrt, das haben sie bis heute nicht vergessen. Bedenken Sie das vor der nächsten Diskussion in dieser Sache.
Wenn ich 10 Hunde in meinem E-Auto ein Jahr in Frankreich abstelle, wie viele CO2 Certfikate bekomme ich dann? Oder bekommen die Franzosen die Certifikate vor oder nach der Mahlzeit?
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