Zu vorliegendem Artikel möchte ich anmerken, daß sich die sog. Feministinnen ja immerhin in der Weise in den sozialen Medien die Silvestervorgänge relativierend äußern, daß es auch zu Karneval u. Oktoberfest durch betrunkene deutsche Männer Übergriffe sexueller Prägung gebe, als ob die Dimensionen vergleichbar wären u. das eine durch das andere besser oder ggf. auch zulässig. Die Verhaltenshinweise der Kölner OB*in Reker, solche überfallartigen Vorfälle zu vermeiden, indem man sich andere Personen auf Armeslänge vom Leibe halte, klappt in größeren Volksaufläufen wohl eher selten, war bei ihrem tragisch verlaufenen Wahlkampfauftritt auch nicht von Erfolg gekrönt, und da war kein großes Getümmel. Beruhigend hinsichtlich unserer Zukunftsperspektiven ist auch, daß sie in der gestrigen Pressekonferenz erklärte, daß Täter aus dem zu Silvester aktiven Spektrum seit Jahren in Köln ihr Unwesen treiben, teilweise polizeilich von daher bekannt seien, es also nichts mit dem aktuellen “Flüchtlingskontingent” zu tun habe. Wie hat unsere Kanzlerin angesichts der Völkerwanderungen gen Germanien so schön gesagt, das wird unser Land verändern. In Teilen ist die Veränderung durch bestehende No-Go-Areas bereits vielerorts sicht- u. fühlbar. Und was allgemein das Auftreten u. die Handlungsmöglichkeiten der Polizei angeht, hat diese unsere Gesellschaft jetzt genau die, die unsere gewählten politischen Führungskräfte seit Jahren für angemessen halten, was breite Schichten der Gesellschaft auch nicht infrage stellen. . So wird es z. B. seit Jahren für normal gehalten, daß man sinnvollerweise bei Straftaten in den Fahndungshinweisen nichts erwähnt, was auf die Ethnie des Gesuchten hindeuten könnte, um keine Volksgruppe unter Generalverdacht zu stellen.
Ich hatte heute morgen den gleichen Gedanken, wie Sie, Frau Lengsfeld: Einerseits einen ‘#Aufschrei’ und andererseits hier unerträgliche Beschwichtigung, weil die Kölner Vorfälle nicht ins ideologische Konzept passen. Ich finde schon, daß genau diese Realitätsferne (und auch diese Kaltherzigkeit - genau die: man läuft nichts Böses ahnend aus dem Bahnhof in diese Falle) unsere Demokratie bedroht. Denn leider wählen Leute ultrarechts, wenn ihnen der Kragen platzt und sie das Gefühl bekommen, der Rechtsstaat fühlt sich für sie nicht mehr verantwortlich.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, ein Kompliment Ihnen für Ihre treffende Analyse, besonders auch zum Charakterbild der Kanzlerin. Nun sitzen die alle in der Gutmenschenfalle. ... und immer schön “eine Armlänge Abstand” (OB Rekel) zu Männern (! Claudia Roth) halten. Freundliche Grüße Dr. Roland Schäfer
Liebe Frau Lengsfeld Da haben Sie mir und vielen Deutschen aus dem Herzen gesprochen. Fast jeder meiner Bekannten stimmt mit Ihren Ausführungen überein. Nur die Politik unternimmt nichts, um die Auswüchse in den Griff zu bekommen. Man will nur nett sein. Ich bin wirklich über diese Ignoranz unserer Politiker am Verzweifeln und ich wüsste keine Partei, die ich derzeit wählen könnte. Die Vorfälle in Köln waren sicher eine Ausnahme und man wird alles tun, um Wiederholungen in dieser Art zu verhindern. Aber was viel schlimmer ist, ist die Tatsache, daß 100tauisende Männer mit der gleichen Einstellung unter uns leben. Natürlich wird sich unser Leben durch solche Vorfälle verändern. Keine Ahnung, ob es sich um Flüchtlinge handelte. Aber eins ist sicher: es waren Muslime. Und wenn es keine Flüchtlinge, sondern Männer waren, die seit vielen Jahren hier leben und evtl. in Deutschland zur Schule gingen, ist alles nur noch schlimmer. Aber wenn die Flüchtlinge die Integrationskurse absolviert haben, werden sie ganz sicher sofort ihre traditionellen Einstellungen den Frauen gegenüber und auch in anderer Hinsicht umgehend über Bord werfen.
Hallo Frau Langsfeld, wieder mal analysieren sie die Sache hervorragend und bringen es genau auf den Punkt. Ich hoffe, sie haben nichts dagegen, dass ich den Link zu diesem Klasse Artikel auf der Facebook Seite bei Herrn Tauber, dem heute Journal und bei Herrn Stegner in einem Kommentarfeld gepostet habe. Mit freundlichen Grüßen Markus Fischer
So wie Kanye West einst über den amerikanischen Präsidenten sagte: “George Bush doesn’t care about black people.” So muss man heute, angesichts der aktuellen Probleme, auch über die Bundeskanzlerin sagen: “Angela Merkel interessiert sich nicht für die deutsche Bevölkerung.”
Ich stimme Ihnen zu. Sind Sie eigentlich noch in der CDU?
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