Mein Bruder arbeitet schon seit vielen Jahren in der Ausländerbehörde einer größeren Stadt. Er hat schon immer von den vielen Fällen erzählt (also bereits lange vor 2015), wo sie sehr offensichtlich betrogen wurden. immer wieder tauchten bei Menschen urplötzlich neue Kinder auf, für die der Nachzug beantragt wurde oder junge Männer waren plätzlich mit sehr alten Frauen verheiratet, „Cousinen“ mit ihren Kindern wurden nachgeholt. Weil man in der eigenen Wohnung nicht genug Platz für sie hatte war klar, dass die Stadt dafür aufkommen würde,.. Wieviel man dabei durchgeghen lässt, hängt zum Teil davon ab, wieviel Engagement der einzelne Mitarbeiter aufbringt (die Recherche ist wirklich nicht einfach), aber ganz häufig muss Anträgen stattgegeben werden obwohl man sich sehr sicher ist, dass Betrug vorliegt. Wir lassen uns also schon sehr, sehr lange auf der Nase herumtanzen und die Betrüger waren immer schon hervorragend vernetzt. Meines Erachtens muss nicht nur die Durchsetzung des geltenden Rechts mit absoluter Konsequenz gewährleistet werden sondern muss auch die gesetzliche Grundlage, die Betrug in so vielen Fällen ermöglicht, gänzlich neu gestaltet werden. Da das aber voll Nazi ist, wird alles bleiben wie es ist - bis das System zusammenbricht und mit der Begleitwirkung, dass sich der Altbürger zunehmend auch nicht mehr um Gesetze schert und die Spaltung der Gesellschaft zwischen den Unwissenden und/oder Moralisten und den Wissenden weiter voranschreitet. Meines Erachtens sind übrigens gerade besonders viele Akademiker (meist gleichzeitig Grüninnnen) völlig unwissend und wählen auch deshalb „weiter so“. Unter dem einfacheren Volk ist die Erkenntnis deutlich weiter vorangeschritten, wahrscheinlich weil der Kontakt meist kaum vermeidbar ist.
Liebe Frau Schunke, auch dieser Artikel von Ihnen spricht mir wieder aus dem Herzen. Sie gehören zu den Autoren, die das Gefühl beschreiben können, welches hinter den irren Fakten entsteht. Sie bringen die Sachen auf den Punkt und machen die Verzweiflung erklärbar. Ich schätze nur, dass Ihre Einschätzung, dass der Staat nur noch gegen Falschparker und Raser vorgeht - nicht mehr ganz richtig ist - denn auch hier gilt bereits - nur die autothrone Bevölkerung muss brav zahlen. Denn welcher Gerichtsvollzieher traut sich in den ClanKietz, um das unbezahlte Raser- oder Parkticket einzutreiben? Das lässt die Stadt in Erwartung der Schwierigkeiten irgendwann einfach im Sande verlaufen. Es gibt sicher einen Grund, warum Scharen junger Männer mit Migrationshintergrund im Straßenverkehr drängeln, gefährden, bedrohen, rasen - totrasen - und wenn sie dir die Einfahrt zugeparkt haben - und man sagt was - demütigen und beleidigen sie dich oder hauen dir einfach aufs Maul. Beleidigung im Staßenverkehr (Stinkefinger 600-4000 Euro Strafe) gab und gibt es NUR noch für “Biodeutsche”. Anders kann ich mir diese Auswüchse nicht erklären. Die tägliche Angst in einen Unfall mit Migrationsfahrern verwickelt zu werden und dann als Frau alleine da zu stehen? Und wer die richtige Menge Zeugen beischaffen kann - brauche ich auch nicht überlegen. Ja - und auch davon merken unsere ‘Männer’ in ihren silbergrauen Limousinen lieber nichts - und gucken weg - solange es sie selber nicht trifft. Alles so schön bunt hier. MfG. Andrea Nöth
Kontrollverlust in deutschen Städten? Nicht in Köln. An den wirklichen Brennpunkten von Kriminalität und Anarchie herrschen Sauberkeit, Odnung und Frische wie nie. Zwei aktuelle Fälle können das eindrucksvoll belegen. So stand jetzt ein 76-jähriger Rentner vor Gericht, der aus dem Müll des real-Marktes in Köln-Porz Kaffee fischte, den das Unternehmen wegen abgelaufenen Haltbarkeitsdatums zur Verklappung frei gegeben hatte. Dabei wurde er von aufmerksamen Mitarbeitern erwischt, ergriffen und der Polizei überstellt. Auch Mülldiebstahl ist Diebstahl, und so stand der Täter nun vor einigen Tagen vor Gericht. Zu seiner Erleichterung hielten sich die Richter bei ihrem Urteil an das untere Ende des möglichen Strafmaßes, das sogar einen Aufenthalt im Gefängnis vorsieht. Man hielt ihm zugute, dass er in seinem bisherigen Dasein noch nie straffällig geworden war. Ein weiterer Kölner wurde wegen des Verstoßes gegen Paragraf 25, Absatz 2, Buchstabe a) der Kölner Stadtordnung zur Kasse gebeten. Zusammen mit einer Freundin hatte er sich an einem lauen Abend an den Rhein begeben, wo man sich auf eine Bank setzte und zwei Dosen Bier konsumierte. Diese Bank stand allerdings auf einem Kinderspielplatz, und auch wenn es bereits später Abend ist und alle Kinder im Bett liegen, darf dort kein Alkohol konsumiert werden, denn so steht es in Paragraf 25, Absatz 2, Buchstabe a) der Kölner Stadtordnung. Der Delinquent wurde in flaganti erwischt und zu einer Ordnungsstrafe verdonnert, Sein Einspruch wurde abgeschmettert. Doch, ja. Es herrscht Ordnung. Zumindest in Köln, wo es höchstens mal “ein paar grabschende Ausländer” (J. Augstein) gibt,
Hat Asylbetrug überhaupt noch Konsequenzen in diesem Land oder funktioniert der Staat nur noch dann, wenn es darum geht, Bußgelder von Falschparkern und Rasern einzutreiben? Zumindest für die NRW SPD hatte das mal Konsequenzen, der Wähler hat nicht (Kurzfassung) honoriert, das IM Jäger den Normalbürger via u.a. Blitzmarathon kriminalisieren wollte, die SPD aber zeitleich wenig bis nichts gegen NoGo Areas unternahm.
Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung unserer Gegenwart. Gut daß es Achgut gibt und schlimm, daß sich Geschichte so schnell wiederholt und offensichtlich so wenig dazu gelernt wurde. Was meine ich damit? Marketing ist alles. Wenn die Verpackung gut aussieht, kann der Inhalt noch so rott sein, es wird trotzdem gekauft… auch wenn das Bauchgefühl sagt, hmm doch sehr teuer und irgendwie doch nicht so toll - egal, nu hab ich so viel Geld ausgeben, meine Nachbarn haben auch gekauft, viele Medien hypen das Produkt…. wird schon richtig sein. Aber der Bauch grummelt noch immer. Wat nu? Jetzt kommt die deutsche Sozialisierung zum Zuge, der sogenannte klare Verstand. Seit Altersher hat der Überbringer schlechter Nachrichten nix zu lachen. Also sagt der klare Verstand, Kampf wird mich sozial isolieren, Flucht ist mir zu ungewiss, also bleibt nur Totstellen. Wenn sich später mal das Blatt wenden wird, kann ich immer noch sagen: DAS habe ich nicht gewußt, aber ich hatte schon immer so ein Bauchgefühl…..
Liebe Frau Schunke, wieder einmal würde ich jeden Ihrer Sätze unterschreiben und einmal mehr stellt sich mir die Frage: Was können wir dagegen tun?
Vielen Dank Frau Schunke für die klaren Worte. Nur wird es in der Zukunft in Deutschland niemand mehr geben der von der Couch aufstehen kann und Merkel wird auf Arabisch gepriesen. Ich weiß nicht ob es auffällt, auch wenn die Situation eine andere ist, scheint sie doch vergleichbar mit der Zeit kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Nur läuft alles in Zeitlupe. Ich spreche vom geteilten Recht und der Ignoranten Berichterstattung der Medien. 1933 galt nach wie vor die Weimarer Verfassung und die Rassegesetze waren noch 2 Jahre entfernt. Trotzdem wurde umgehend damit begonnen gegen Juden vorzugehen, obwohl dies klar gegen damaliges Recht verstieß. So hing das Strafmaß bei Strafverfahren zunehmend von der Herkunft von Opfer und Täter ab. Auch im Zivilrecht nahmen Benachteiligungen von Juden zu. Und das alles obwohl eine Anpassung der Gesetze noch Ausstand. Es waren Beamte, Richter und Journalisten die in vorauseilendem Gehorsam mitmachten oder schwiegen. Die braune Ideologie hat die damalige Verfassung genau so ignoriert wie es die derzeit herrschende grüne Ideologie mit dem GG tut.
Die alten politischen Eliten wissen, von den Starintellktuellen bei Grünen und Linken einmal abgesehen, längst, dass die Karre gegen die Wand fährt. Sie verzögern den Crash nur mit allen Mitteln solange, bis sie abgewählt werden. Wenn er dann kommt, werden die neuen Kräfte (z.Z. sieht es nach AfD aus, oder eine “reformierte” CDU) in die Verantwortung genommen werden für das Desaster, so wie die Sozialdemokraten einst für den verlorenen Krieg. Das ist eine echte Zwickmühle.
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