Wenn es nach Gleichberechtigung ginge, müssten in der Warteschlange an der Supermarktkasse immer wechselnde Geschlechter mit Einkaufswagen stehen. Sonst ist immer ein Geschlecht bei der Bedienung benachteiligt.
„Der demografische Wandel und seine Herausforderungen sind in Deutschland zu einem zentralen Thema geworden. Die Bundesregierung hat mit einer Demografiestrategie wichtige Veränderungen angestoßen.“ Angestoßen ?? Ich vermute eher bereits umgesetzt !! In meiner Wohngegend jedenfalls höre ich immer weniger Fabians und Kevins aber dafür immer mehr Achmets, Alis, Fatimas. Nicht wenige Frauen fahren ein Kind im Kinderwagen spazieren, vorne auf dem Tritt steht manchmal auch noch eins und rechts und links laufen die älteren Kinder und neuer Nachwuchs ist oft auch schon in Sicht. Das “zentrale Thema” scheint Frau Merkel im Nu EINS ZU EINS umgesetzt zu haben. Meine Tochter hat VIER Buben großgezogen, sie wohnt mit ihrer Familie weitab von der Stadt auf einem Dorf. Trotz guter Ausbildung hat sich für ein paar Stunden keine Arbeit gefunden, denn Vollzeit war bei dem Betreuungsangebot nicht möglich. Erst als die Kinder größer wurden und in eine Ganztagsschule gehen konnten, wurde es etwas leichter. Wobei die Betonung auf etwas liegt. Vorstandsetage ?? Soll das ein Witz sein ? Die ganzen “Vereinbarungen” scheinen Träume von Menschen zu sein, die gar nicht wissen, wie die Realität aussieht und die so viel Geld haben, daß sie ihre Kinder auf Privatschulen oder in Internate schicken können, wo diese eine rundum Betreuung bekommen. ....gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land ” das ist der Gipfel !! Ich als autolose Person muß mich jedesmal von einem Familienmitglied abholen lassen, weil auf diese Klitsche nur selten ein Bus fährt und am WE überhaupt keiner. Werden wir nur noch vera….. ??? Bei vier Kindern, noch dazu auf dem Dorf, waren meine Tochter und mein Schwiegersohn im Nebenberuf Chauffeur. Realität scheint in der Politik ein Fremdwort zu sein.
“Das ist alles so gewollt und so läuft der zeitlich flexibel gehaltene Plan” - Jahr für Jahr”. Japan lässt Grüßen? Meine Wenigkeit hat sich vor knapp 20 Jahren in die Nesseln gesetzt. Frau, Kind, Familie… alles ging in die Binsen. Von Schuld spreche ich nicht, 7 Tage arbeiten müssen die Woche ( Sonntags bis 19 Uhr, damit man Montags ab 6 Uhr wieder einsatzfähig ist) war Rainer Zufall, so hieß der damals wohl. Heutezutage, 20 Jahre älter und kein bischen weiser, gestaltet sich die Suche nach der Partnerin für die Erhaltung - freundlich ausgedrückt zur Freigabe des lesenden Zensors - des Volkes und der Rente… schwierig. Ich würde gerne noch einmal durchstarten wollen, sprich Familie und so. Entweder scheint jede Frau passenden Alters völlig durchgeplant, verplant oder eingeteilt zu sein, oder aber ich lebe auf einem fernen Planeten namens “Weiß, Alt, Männlich, NÖ”. Jedenfalls sehe ich in der knappen Freizeit kaum Frauen welche mich interessieren würden, laufen Frauen herum, kann ich das aufgrund der stark zunehmenden Vermummung nicht einwandfrei verifizieren. Wie also die Kinderquote erhöhen? Ahmad, Pinneberg, 2 Ehefrauen, die Dritte in Arbeit sowie das 8. Kind geben die Antwort.
Warum nicht! Mütter sind im Zuge der ganzen postmodernen Gleichmacherei völlig unter die Räder gekommen. Für sie wurde immer nur gesorgt, bewundert, aber selten etwas für ihre Karriere getan. Heute scheint aus der Mutter sogar das Konstrukt einer ganzen Partei geschmiedet: die SPD sorgt sich um nahezu alles, nur nicht um den Erfolg von Müttern. Sie möchte in der nächsten Legislaturperiode vor allem soziale und sorgende Berufe aufwerten, also Mütter weiter traditionelle Mütter sein lassen. Dagegen eine Kinderquote setzen: ja, das macht Sinn. Mütter in Top-Positionen, das wäre ein echter Gewinn. Ich möchte dort keine Frauen mehr erleben, die noch perfektere Männer sind.
Danke für den Denkanstoß. Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen? Auf jeden Fall werde ich in spe jeder Feministin, die eine Frauenquote fordert, Egoimsus vorwerfen und versuchen (hat wirklich noch bei keiner Frau geklappt) ihr ein schlechtes Gewissen zu machen, weil sie nur an sich und nicht an die kommende Generation und die Zukunft unserer Gesellschaft denkt.
Ich habe noch nie verstanden, warum in Deutschland, einem der dichtest besiedelten Länder Europas, die Abnahme der Bevölkerung ein Problem und Zuwanderung die Lösung sein sollte. In naher Zukunft werden hunderttausende (Millionen?) Arbeitsplätze wegdigitalisiert, und wenn es so weiter geht wie jetzt, werden auch ganze Industrien abwandern. Eine Bevölkerung, die über mehrere Jahrzehnte von 80 auf vieleicht 60 Millionen Menschen schrumft, ist deswegen noch lange nicht zum Aussterben verdammt. Es gibt heute schon weniger Engländer, Franzosen, Italiener, Holländer, Polen usw. als Deutsche. Und - haben die Probleme? Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung kann man auch anders begegnen, als durch planlose Immigration. Man muss sich nur halt mal Gedanken machen. Vielleicht könnte man ja auch etwas von Japan lernen.
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