Gerade hat unsere Vorzeige-Intellektuelle Claudia Roth uns ermahnt, bei der WM nur ja nicht zu übermässig für die deutsche Nationalelf zu jubeln (wer käme denn auch nach dem Mexiko-Spiel auf eine solche Idee?). “Nation” und “Volk” haben für uns ja nazistisches Pfui-Zeug zu sein. Und in eine solche Nation, ein solches Volk sollen sich Zuwanderer integrieren? Das zeigt exemplarisch den ganzen Wahnsinn unserer regierenden linken Polit-Sekte auf.
Sie sprechen das zentrale Hindernis für die Integration an. Eine Bundestagsvizepräsidentin trottet in einer Demo mit Plakaten “Deutschland, du mieses Stück Scheiße” mit und akzeptiert diese Aussage offensichtlich. Wer will sich denn mit einem “miesen Stück Scheiße” identifizieren?
Das Traurige ist : Solche logischen Argumente greifen bei ideologisierten Betonschädeln nicht.
Er sagt so viele Dinge, die wichtig und richtig sind. Für mich war das entscheidende Argument, das die Deutschen nicht verstehen, dass Verfassungsgrundsätze gegeneinander abgewogen werden müssen und nicht alle absolute Einzelgebote sind. Wenn eine Ideologie sagt ich bin Religion und Grundsätze enthält, die in komplettem Widerspruch zur Verfassung stehen, dann muss die Religion bekämpft werden. So geschehen mit der Church of Scientology. Und die Scientologen haben nicht mal Todesaufrufe zuhauf in ihren koranen, sunnen etc.
“Wie sollen sie sich Zuwanderer denn positiv zu Deutschland bekennen, wenn selbiges unter Deutschen offenbar als anrüchig gilt?” DAS ist eine sehr intelligente Frage, einfach Klasse !! Wer soll sich assimilieren ? Die Zuwandrer an uns ? Oder wir an die Zuwanderer ? Wenn es nach den meisten der Politikerkaste geht, WIR natürlich aber das wird niemals gut ausgehen. Entweder alle kommen sich einen Schritt näher, was ich mir nicht vorstellen kann oder das “Experiment” scheitert. Letzteres wird wahrscheinlich ( oder sicher) der Fall sein. Wer sich verbiegt und seine Rechte von den “Gästen” nicht einfordert, hat bereits verloren. Frau Merkel hat diesen Zustand herbeigeführt und zusammen mit vielen anderen Politikern hält sie daran krampfhaft fest. WO das eines Tages wahrscheinlich enden wird, kann sich (fast) jeder selber ausmalen.
Sie treffen in Ihrem kurzen Beitrag natürlich den Nagel auf den Kopf. Und weil es so einfach ist, wird es natürlich von den Differenzierern nicht akzeptiert. Man wird Beispiele finden. Im TV sind alle akademisch gebildet, sprechen sehr gut deutsch und jeder kennt seinen tollen türkischen Gemüsehändler. Die (selbstgeschönten) Statistiken belegen doch, dass ..., Erfahrungsberichte in den Staatsmedien zeigen doch die Erfolge und ein Vorzeigeflüchtling kommt zu Wort. Zur Not hilft die Nazi-Keule oder die moralische Überhöhung. Alles wie gehabt. In der Logik gibt es den Satz: Beispiele begründen keine(n) allgemeine(n) Satz/Wahrheit. Aber sie wirken ad oculi. Das Auge FÜHLT scheinbar die Wahrheit (Blut, Tränen, Schreien). Deswegen wird es im TV auch so gemacht. Die Wahrheit aber liegt in den Einkaufszonen , in den Bahnhöfen, im Supermarkt, auf den nächtlichen Straßen. Von Integration keine Spur!
Integration in ein weltanschauliches Vakuum ist ein schwieriges Unterfangen. Denn Aufklärung ist ein sekundärer Wert. Sie eliminiert zwar Trübungen, generiert aber keine (soziale) Substanz.
Spricht man mit Kanadiern, Australiern, Amerikanern, dann erfährt man von diesen, wie sehr sie sich über die Deutschen wundern. Oft hört man : Ihr habt doch allen Grund stolz auf das Land zu sein, welches ihr nach dem 2. Weltkrieg habt entstehen lassen. Warum seid ihr denn so voller Komplexe? Warum steht ihr nicht zu dem Erreichten, zu eurem Land? Es ist doch nicht Schlimmes daran, sich mit seinem Land und den in diesem geltenden Werten zu identifizieren. Und es ist richtig, wenn man von Zuwanderern erwartet, sich ohne Wenn und Aber nach diesen Werten zu richten. Vergleicht doch einmal, welche Regeln in deren Herkunftsländern gelten. Habt ihr nicht allen Grund selbstbewusst darauf zu verweisen, dass eure Regeln die besseren sind? Warum habt ihr Angst, das dann auch so auszusprechen? Wir tun es schließlich auch. Wer zu uns will, passt sich an, wird einer von uns, und wenn er das nicht möchte, ja, dann bleibt er draußen. Was ist daran so schwer zu verstehen? Wir möchten keine andere Gesellschaft. Wir finden die, die wir haben, gut. Wir haben sie uns erarbeitet, erkämpft. Wir sind von ihnen überzeugt! Natürlich gibt es immer Verbesserungen, Veränderungen. Dafür sind wir offen. Aber eure Vorstellungen passen nicht zu unseren. In eure Richtung möchten wir uns nicht entwickeln. Wir würden dieses als enormen Rückschritt empfinden. Also, wenn ihr kommt, dann tut das aus Überzeugung. Ansonsten sucht euch ein Land aus, welches euren Vorstellungen eher entspricht. Dort werdet ihr glücklicher und wir können so weiterleben, wie wir es für richtig halten. Alles Gute! So antwortet eine selbstbewusste Bevölkerung, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. So antworten Menschen, die zu ihren Werten stehen und diese schützen möchten. Und sie haben jede Berechtigung, dieses zu tun. Das sollten sie sich nicht von Selbstzerstörern, egal welcher Couleur, ausreden lassen.
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