Heute wurde meiner Freundin zum wiederholten Male von Ärzten erklärt, sie habe keine Chance auf einen Platz im Krankenhaus wegen ihres fortgesetzten unerklärlichen Gewichtsvrerlusts. Sie müsse erst am Rand des Todes angekommen sein (subjektiv ist sie das schon), sagte der Gastroenterologe zu ihr, bevor eine der fast 60 Kliniken hier in München sie aufnehme. (Erinnert mich an die Antwort von Polizisten auf Anzeigen durch mit dem Tod bedrohte Frauen: “Wir können nichts machen solang nichts passiert ist.” Ergebnis waren einige Ermordete im letzten Jahr.) Es seien “von oben” die wegen des seit Jahren von der Politik mit zu verantwortenden Pflegepersonalmangels bereits reduzierten Aufnahmekapazitäten weiter reduziert. Einzig im Fokus unserer höchstbezahlten Minderleister (“infantil” nannte sie ein Kommentator zu recht): Corona-Covid19. Als gäbe es nur diese Krankheit noch (die so praktisch sich zum politischen Ausschlachten eignet).
Grippetode werden grundsätzlich nicht gezählt, sondern stets im Nachhinein geschätzt. Kaum ein Arzt trägt auf dem Totenschein bei einem Verstorbenen als Todesursache „Influenza“ ein.
Habe im Oktober von meiner Ärztin ein Rezept für eine Pneumokokkenimpfung (verhindert Lungenentzündung) erhalten. Die Einlösung des Rezeptes ist bisher gescheitert , weil der Impfstoff laut Apotheke zur Zeit nicht verfügbar ist, letzte Info: vielleicht im Februar 2021! Begründung: wegen Corona dauert es länger. Besonders empörend ist, dass der Pneumokokkenimpfstoff im Gegensatz zu Corona die bislang vorgeschriebene umfangreiche Impfstoffprüfung bestanden hat und eine Impfung gegen Lungenentzündung mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei einer schweren Corona-Erkrankung sehr hilfreich ist.
Bei uns im Haute-Savoie waren zwar die Einschränkungen bisher schärfer, dennoch ist das Klima entspannt (auch wenn Herr Haferburg das offenbar in Paris anders wahrnimmt). Bin zur Zeit dienstlich in Deutschland unterwegs, habe heute einen Tag im Werkzeugbau eines bayerischen Kunden verbracht und wurde dort den ganzen Tag vom gemeinen Unterhaltungsradio berieselt. Ununterbrochene Corona-Propaganda feinster Sorte, selbst die Werbung machte mit. Für mich als alten Ostdeutschen ein déjà vu. Aber man könnte noch weiter zurückgehen. Selbst ein “Die Stonde vor Sonnenaufgang ist die donkelste Stonde” oder “Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn” wären nicht weiter aufgefallen. Dazu passte auch Merkels Anleitung zur Selbstaufwärmung der Schulkinder in den eisigen Klassenzimmern durch körperliche Ertüchtigung. Ich bin froh, bald wieder heim nach Frankreich zu fahren.
Auch bei den beiläufig immer wieder genannten jährlichen “Grippetoten” fehlt der Nachweis, dass diese Menschen tatsächlich an Grippe verstorben sind. Jemand, der laut der angegebenen Kausalkette im Totenschein an einer Grippe verstirbt, wird nicht obduziert, da es sich um einen natürlichen Tod handelt. Somit fehlt der eindeutige Beweis. Ersatzweise wird spekuliert: “es ist Grippesaison, daher ist der Patient an der Grippe verstorben”. Ein gesunder Mensch verstirbt im Normalfall nicht an einer Grippe. Daher müssen andere Faktoren vorliegen; meist wohl ein kompromittiertes Abwehrsystem.
@Dr. Henrik Ullrich: Ich möchte Ihnen ganz herzlich für Ihren Kommentar danken. Ich habe ihn mir kopiert, weil ich ihn sehr informativ finde. Danke.
Die einzigen zwei Mitmenschen, die ich kenne und die an COVID-X schwer erkrankt waren, hatten sich die dafür notwendige Infektion im Krankenhaus von Mitpatienten in Zweibettzimmern zugezogen. Einer war wegen Herzproblemen hospitalisiert und wäre fast verstorben - sicherlich dann als Coronatoter gezählt. Der Zweite wegen diabetischer Probleme im Krankenhaus. Beide also Hochrisikopatienten. So geht Gesundheitswesen und Krankenhausüberlastung in Deutschland.
Warum wurden die Krankenhäuser 2017/18 nicht mit Grippefällen überrannt. Ganz einfach. Man lag zu Hause im Bett oder auf der Couch, pflegte sich, hatte seinen heißen Tee vor sich stehen, der die furchtbaren Hustenanfälle, wobei man kaum Luft bekam, linderte. Man nahm gegen den Husten etwas ein und gegen das Fieber, schlief viel und wenn sich nach 14 Tagen keine Besserung eingestellt hatte, man immer noch unter Fieber litt und der Husten auch noch kein bisschen weg war, bekam man Antibiotika und pflegte sich weiter, schlief viel, hatte seinen heißen Tee in Griffweite bis es einen wieder besser ging, der Husten sich löste, das Fieber sank. Das waren die einfachen Fälle, genau wie heute. Heute werden die Krankenhäuser auch nicht von Coronafällen überrannt. Es gibt insgesamt sogar weniger Fälle, die mit dem Tod enden. Es ist eben so, dass die Grippe immer ihre Opfer fordert, egal, wie man sie nennt. Das war bisher auch kein Problem. So ist das Leben. Aber mit Herrn Schwab oder Bill Gates, wurde Corona aufgeblasen, zur neuen Pest gemacht oder schlimmer als Ebola dargestellt. Der Todesvirus. Da kann natürlich Ebola nicht mithalten, obwohl deren Sterberate extrem hoch ist. Aber es ging ja gar nicht um die Menschen. Es ging immer darum, eine neue Weltordnung zu schaffen mit dem Great Reset und natürlich um Goldgräberstimmung, um ganz fett an einen Impfstoff zu verdienen, der völlig neu mit mRNA, aber auch mit DNA und natürlich (das Steckenpferd von Gates) mit Nanopartikeln versehen ist. Dazu kam außerdem, dass man seine Wirkung weltweit sozusagen im Freiland beobachten konnte, wie in einem riesigen Versuchslabor, ob die Menschen wie die Fliegen sterben oder nur sterbenskrank werden oder eben noch einmal davongekommen sind, bis zur nächsten schon angekündigten Impfung.
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