Antje Sievers / 11.12.2017 / 06:25 / Foto: Pink Sherbet / 31 / Seite ausdrucken

Generation Puff

Das Abgleiten in die Prostitution galt in den Siebzigern spätestens mit dem Skandalbuch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ von Christiane F. als die schlimmst mögliche weibliche Karriere.Warum heute eine bildhübsche, honigblonde junge Arzttochter sich aus Neugier und Abenteuerlust zwei Jahre lang für die Arbeit im Puff entscheidet, erklärt uns Ilan Stephani in ihrem Buch „Lieb und teuer – was ich im Puff über das Leben gelernt habe“.

Ein Stoff, mit dem feuchte Verlegerträume wahr werden. Freiergemeinden jubelten im Chor: „Na bitte, da sieht man’s doch wieder, Prostitution gibt’s doch mit selbstbestimmten, glücklichen Frauen in besten Arbeitsbedingungen.” Die Studentin, die sich für die Knochenarbeit im Imbiss oder Supermarkt zu fein ist, gehört schließlich zur beliebtesten narrativen Freierfolklore.

Es könnte alles so schön sein, wenn die Autorin nicht nach zwei Jahren im Puff nüchtern Bilanz ziehen würde: Prostitution muss verschwinden, denn gute Prostitution gibt es nicht. Bei RP-Online, wo man es der kleinen Nutte offenbar mal so richtig zeigen will, stellt man zunächst unverschämte Fragen wie „Was gefällt Ihnen besser? Puff oder Bordell? Schwanz oder Penis? Ficken oder Sex haben?“ Doch die Autorin reagiert souverän, selbst als man ihr vorwirft, ihr Erfahrungsbericht sei in Teilen banal. Aber der ganze Sex im Bordell ist letztlich banal, stellt sie fest.

Freier sind immer nur die anderen

Nachdem Ilan Stephani im Berliner Prostituiertenprojekt „Hydra“ vorstellig wurde und zu ihrem großen Erstaunen festgestellt hat, dass Prostituierte ganz normale Frauen sind, wagt sie den Sprung. Ihre Arbeitsbedingungen sind unter den Umständen die bestmöglichen:

Die vornehm als „Hausdame“ bezeichnete Puffmutter hält den Frauen diskret die abgelehnten Freier vom Leib, es herrscht sowohl Kondom- als auch Duschzwang, Alkohol wird nicht ausgeschenkt, und um 23:00 ist Ruhe im Puff.

Küsse, aber auch bestimmte sexuelle Praktiken wie Analverkehr, BDSM und Ejakulationssudeleien lehnt Ilans prostituiertes Alter Ego „Paula“ grundsätzlich ab. Um an dieser Stelle mal wieder eines der großen Rätsel um die Mythen über weibliche Sexualität zu lösen: Die meisten Frauen lehnen diese Praktiken ab, und zwar weil sie schmerzhaft, demütigend oder ekelerregend sind, auch wenn Pornos naive Konsumenten anderes glauben machen wollen.

So genießt die Autorin ein berufliches Umfeld, das sich himmelhoch von der Mehrheit der restlichen rund 400.000 Huren in Deutschland unterscheidet. Doch selbst unter diesen Umständen bleiben Stephani nicht die branchenüblichen Kollateralschäden erspart; eine brutale Vergewaltigung, die sie zunächst verschweigt und auch nicht anzeigt, die Beschimpfung als „Nutte“ einiger Freier kurz vor dem Höhepunkt, chronische Überstrapazierung der Vaginalschleimhaut sowie wachsende Langeweile bringen sie letztendlich zu der Erkenntnis, dass die Arbeit im Puff wohl doch eher suboptimal sein könnte.

Die Freier – das ist zu erfahren – sehen sich im seltensten Fall als Freier, und wenn man beiläufig erwähnt, man befände sich im Puff, fallen sie vor Schreck fast aus dem Bett. Freier sind immer nur die anderen, und nur die sind auch schlimm. Die Fähigkeit der Freier, sich von der kläglichen Warensituation abzukoppeln, grenzt fast an Schizophrenie: Sie unterstellen der Hure, nicht er, sondern sie habe ihn ausgesucht; nicht er, sondern sie wolle Sex; und sie können sich nicht vorstellen, dass die Hure nur so tut, als interessiere sie irgendwas von dem, was er über sein belangloses Dasein erzählt.

So läuft das in der Generation Y

Was in diesem Buch wirklich zu Aha-Erlebnissen führt, ist zweifellos die Schilderung der Reaktionen ihrer unmittelbaren Umwelt auf das Geständnis, dass sie als Prostituierte im Bordell arbeite. Die eigenen Eltern, wohlgemerkt, respektieren ihre Tätigkeit und nehmen offenbar auch die Gefahren, denen ihre Tochter ausgesetzt ist, billigend in Kauf. So läuft das in der Generation Y, alles ist irgendwie gleichwertig, ob Minirock oder Hijab, ob Einserabitur oder Legasthenie, ob Hure oder Quantenphysikerin. Aber während die meisten Männer entsetzt sind, kommt von gleichaltrigen Freundinnen oft genug ein „Daran habe ich auch schon gedacht“.

Ja, man liest richtig, es steht dort wirklich mehrfach. In diesem Sinne außerordentlich erhellend ist die „Döner-Anekdote“ einer Kollegin Stephanis. Auf die Frage, wie sie auf die Idee mit der Prostitution gekommen sei, erzählt diese, wie sie mal einen Mann aus einem Club abgeschleppt hat. Bevor es in ihrer Wohnung zur Sache geht, lädt er sie zum Döner ein. Nachdem es zur Sache gegangen ist, sagt er zu ihr: „Geil. Jetzt hatte ich einen guten Fick für 2,50 Euro“.

Und die Kollegin fühlte sich offenbar weder verletzt, erniedrigt und ausgenutzt; sie sagt dem kranken Arschloch nicht, dass er künftig mit seinem Knie vorliebnehmen möge, nein, sie kam auf die glorreiche Idee, in die Prostitution zu gehen. Stephani stellt fest, was nicht zu übersehen ist: viele junge Frauen haben keine Hemmungen, sich zu prostituieren, weil sie Sex nicht anders als Dienst am Mann kennenlernen.

Seit der Legalisierung 2002 ist der Markt explodiert

Untersuchungen wie zum Beispiel des Wiener Instituts für sexuelle Gesundheit bestätigen, dass Sex für Frauen alles andere als erfüllend ist; die Mehrheit bekommt regelmäßig keinen Höhepunkt, die Mehrheit täuscht ihn ebenso regelmäßig vor. „Frauen lernen von klein auf, sich über ihren sexuellen Wert für Männer zu definieren … dass sie den Mann sexuell erregen, ist längst ihre eigene Sexualität geworden“, resümiert die Autorin.

Das in diesem Sommer in Kraft getretene neue Prostituiertenschutzgesetz kritisiert Stephani scharf als diskriminierend, nutzlos und gefährlich. Die stigmatisierende „Kennkarte“ für die Prostituierte sei für Zwangsprostituierte, die diese nicht erhielten, unter Umständen das Todesurteil.

Seit der Legalisierung der Prostitution im Jahr 2002 ist der Markt explodiert. Es gehen zehnmal soviel Männer zu Prostituierten wie vor diesem Zeitpunkt, etwa 1,2 Millionen täglich.

Der Mythos, Prostitution reguliere in irgendeiner Weise das eruptive männliche Triebleben, das laut der Autorin ohnehin nur ein weiterer Mythos ist, ist damit hinfällig. Der Boom der Prostitution, gekoppelt mit der Tatsache, das junge Frauen den Sex im Puff als „ganz normal“ empfinden, weil sie nie Besseres kennengelernt haben, ist alarmierend. Diese Entwicklungen sind mitnichten ein Indikator für Liberalität und sexuelle Befreiung – sie zeigen eine sexuelle und psychische Verwahrlosung, die in der Geschichte der Menschheit bisher beispiellos ist.

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Matthias Hermann / 11.12.2017

Stimme nicht zu. Bei JEDER Dienstleistung, die man primär ausübt um Geld zu verdienen und nicht aus reinem Spaß, ist eine gewisse Art von “Prostitution” dabei, und zwar bei Frauen wie bei Männern, die diese Tätigkeit ausüben. Oder glaubt Frau Sievers, dass es Spaß macht, Mülleimer zu leeren, die Kanalisation zu räumen oder in der Pflege die Fäkalien wegzuräumen (es gibt noch viele andere Beispiele)?  Ich sehe den qualitativen Unterschied dieser Tätigkeiten zu Sexarbeit nicht wirklich und verstehe nicht, warum Sexarbeit im 21. Jahrhundert immer noch stigmatisiert werden sollte, wenn sie von Frauen freiwilllig als Einkommensquelle gewählt wird.

Dolores Winter / 11.12.2017

Liebe Frau Sievers, ich lese seit längerer Zeit ihre geistreichen Beiträge und bei fast allen Gedanken von ihnen kann ich nur nickend und lächelnd zustimmen. Ihr heutiger Artikel allerdings unterscheidet sich diametral von meinen 15 Jahren Berufserfahrung als Sexarbeiterin in Berlin. Ich kann ihnen versichern, dass für mich das einzige Ärgernis in diesem Job die neidischen, mobbenden Kolleginnen waren, die mich bestahlen, bei Gästen über mich hetzten oder sogar meine Kondome mit Nadeln perforierten. Es ist meiner Meinung nach für niemanden hilfreich natürliche menschliche Bedürfnisse und das älteste Gewerbe der Welt zum Bösen unter der Sonne zu erklären.

Andreas Günther / 11.12.2017

Als Lehrer kann ich bestätigen, dass sexuelle Verwahrlosung Realität geworden ist. Eine Schleifung der traditionellen Vorstellungen über Liebe, Sexualität und Ehe seit Ende der 60er Jahre und Pornografie via Internet haben eine Verwüstung hinterlassen, die wir Älteren uns oft gar nicht vorstellen können. Das fängt schon damit an, daß nicht nur das linksgrüne, selbstverliebte Großstadtmilieu, sondern auch biedere, ja spießbürgerliche Eltern keinerlei Probleme damit haben, schon ihren 14jährigen Kindern zu gestatten, mit dem Partner im gemeinsamen Bett zu übernachten (“Warum nicht? Hätte ich auch gern gemacht, wenn die Eltern es mir erlaubt hätten”). Diese gewollte Banalisierung der Sexualität, die in den Lehrplänen (“sexuelle Vielfalt erfahren und ausleben”) ihren Ausdruck findet, ist ein Verbrechen an den Kindern.

Dirk Jäckel / 11.12.2017

“Seit der Legalisierung der Prostitution im Jahr 2002 ist der Markt explodiert. Es gehen zehnmal soviel Männer zu Prostituierten wie vor diesem Zeitpunkt, etwa 1,2 Millionen täglich.” Gern hätte ich einen Beleg. Ich habe erheblich Zweifel, dass vorallem für den früheren Vergleichszeitraum belastbare Zahlen vorliegen. “sie zeigen eine sexuelle und psychische Verwahrlosung, die in der Geschichte der Menschheit bisher beispiellos ist.” Eine pure Behauptung, Durch die Geschichte der Sexualität im Allgemeinen und der Prostitution im Besonderen in keiner Weise gedeckt. Selbst der fromme und sittenstrenge Kirchenvater Augustinus hielt es im 5. Jahrhundert für illusorisch, Prostitution unterbinden zu können. Vielmehr wären die Folgen für die moralische Ordnung verheerender als der Nutzen: “Entfernt man die Prostitution aus den menschlichen Angelegenheiten, so werden alle Dinge mit Wollust befleckt.” Mir geht es hier nicht darum, Augustinus’ Aufassung zu stützen, sondern die Autorin auf das überaus dünne Eis hinzuweisen, auf dem sie sich mit ihrem historischen Urteil bewegt.

Peter Schaefer / 11.12.2017

“Diese Entwicklungen sind mitnichten ein Indikator für Liberalität und sexuelle Befreiung – sie zeigen eine sexuelle und psychische Verwahrlosung, die in der Geschichte der Menschheit bisher beispiellos ist.” Danke für diesen Satz!

Werner Arning / 11.12.2017

Wenn Frauen „Sex nicht anders als als Dienst am Mann kennenlernen“ und sie „von klein auf lernen, sich über ihren sexuellen Wert für Männer zu definieren und wenn die Erregung des Mannes „zu ihrer eigenen Sexualität“ geworden ist, dann ist doch zu vermuten, dass es sich hier nicht um eine Allgemeingültigkeit handelt, sondern eher, dass betreffende Frauen in ihrer Kindheit von vermutlich erwachsenen Personen zu deren eigenen sexuellen Befiedigung „benutzt“ worden sind. Kinder, auch Jungen, können so vorzeitig „sexualisiert“ werden ohne genau zu verstehen, was vor sich geht. Erlebnisse dieser Art können prägend sein und in einem ständigem Wiederholungszwang des nicht Verarbeiteten münden. Die Prostitution bietet sich dazu an.

Hans-Jürgen Stellbrink / 11.12.2017

Bei allem Verständnis über die Empörung muss man doch feststellen, dass diese Art “sexueller Verwahrlosung” in der Geschichte keineswegs einzigartig ist. Sie mag häufiger herrschende Schichten betroffen haben und im wesentlichen Ausdruck der männlichen Herrschaftsausübung über Frauen gewesen sein, aber gegeben hat es diesen Umgang mit Sexualität immer (wieder). Unser heutiges Verhältnis zur Prostitution hat sicherlich auch etwas mit der Entwertung von Sex zu tun, der Entheiligung des Geschlechtsakts weg von der fast sakramentalen Handlung mit dem Ziel der Zeugung hin zum kurzfristigen Vergnügen, das dank Empfängnisverhütung für die Frau nicht lebenslange Folgen haben muss. Wenn man sieht, wie beiläufig junge Leute über Sex kommunizieren, wie sie sich im “Tindergarten” treffen und sporadische Beziehungen zum Alltag gehören, wird klar, dass sexuelle Bindungen heute viel loser und unverbindlicher sind als früher. Das hat insbesondere Frauen enorm genützt. Wieviel davon wollen wir erhalten, was hat zuviele negative Folgen? Wir dürfen aus Empörung über negative Begleiterscheinungen jedenfalls nicht in Prüderie verfallen. Man wird davon ausgehen müssen, dass es Prostitution auch bei strengen Verboten weiter geben wird. Es geht also eher darum, wie sie stattfindet als darum ob. Für unsere Gesellschaft wird es für die Zukunft generell ein schmaler Grat zwischen der echten sexuellen Selbstbestimmung der Frauen auf der einen und der Restriktion durch feministische und muslimische Prüderie auf der anderen Seite, die beide im Gewand der Befreiung daherkommen.

Wolfgang Ezer / 11.12.2017

Sehr geehrte Frau Sievers , ich freue mich sehr darüber , endlich einmal wieder einen Artikel gegen die populäre Banalisierung der Prostitution zu lesen. Sie wäre ja auch nur ein Beruf wie andere , jeder der für Geld arbeiten ginge prostituierte sich schließlich auch und so weiter. Eltern die das in Ordnung fänden , wenn ihre Tochter anschaffen ginge. Tatsächlich ? Selbstverständlich ist jedem vernünftigen Menschen bewußt , daß es immer Prostitution gegeben hat und wohl auch immer geben wird. Natürlich müssen Frauen , die dieser Tätigkeit nachgehen möglichst gut geschützt werden. Dennoch sollten Frauen im Leben andere Ziele haben , sollte es kein “Lifestyle” sein , sich zu prostituieren. Aber genau das ist das derzeitige Signal : Es ist in Ordnung. Es ist ganz gewöhnliche Arbeit , Sex-Arbeit halt. Sollen das auch meine Kinder denken ? Das Prostitutionsgesetz ist mal wieder eines jener Gesetze die Teil sind von jener Kraft , die stets das Gute will und stets das Böse schafft. Natürlich sind nun alle Frauen des Gewerbes selbstbewußt und selbstbestimmt. Der Zwang und die Ausbeutung durch Banden , Zuhälter , Mafia und Clans wurde ja “Par Ordre Du Mufti” aufgehoben. Die Gesetzgebung sollte nicht Einladend und Auffordernd sein , sie sollte den Zugang zur Prostitution erschweren. Es wird Zeit , daß die Gesellschaft die Diskussion darüber noch einmal aufnimmt. Das Deutschland zum Laufhaus Europas geworden ist , muß zum Nachdenken anregen. Es ist ein Trauerspiel.

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