@Gudrun Dietzel: Im Gegensatz zu Ihnen habe ich keinen Schreibblock in der Hand gehabt, sondern war Silvester 1978/79 bei der NVA und habe mit Eisenstangen die gefrorene Kohle aus den Waggons im Kraftwerk Brieskow-Finkenheerd geholt. Dieses Kraftwerk hat unter anderem, gegen harte Devien, Strom für Westberlin erzeugt.
Man soll beim Stromausfall informiert bleiben. Sie schreiben: “Dabei kann auch das Autoradio gute Dienste leisten.” Das Autoradio läuft mit? Strom! Strom, der durch Verbrennung erzeugt wurde! (Im Zweifel könnte man natürlich auch in einem Atom-U-Boot Radio hören aber das ist ja nicht so schnell zur Hand.) Früher funktionierte bei Stromausfall wenigstens noch das Telefon. Heute sind die Telefone ebenfalls auf externe Stromquellen angewiesen. Man kann also nicht mal mehr über das Festnetz telefonieren. Ob oder wie schnell bei längerem Stromausfall Mobilfunkmasten ausfallen, wäre auch mal interessant zu hören. Habe mir zum Spass für solche Fälle ein einfaches Telefon für 6.95€ besorgt, das keinen Strom aus der Steckdose braucht. Ob das im Blackout wirklich sinnvoll ist, weiss ich nicht. Vielleicht kann der Autor zu solchen Themen auch mal einen Artikel veröffentlichen.
Solange man Lagerfeuer nicht verbietet, könnte man sehr schön Kartoffel backen. Auch für Veganer kein Tabu. Man wird schon 10 Tage aushalten. Und, wie immer in den Kriesenzeiten, werden sich schlaue Leute finden, die leckere Hamburger aus Haustieren zubereiten. Mäuse und Katzen sind ja aus Fleisch. Aber Scherz beiseite. Die älteren, vor allem im Osten, auch weiter östlich, wisssen, daß Tourismus (Russisch “Turism”) nicht die Reisen mit dem Billigflieger nach Italien bedeuten, sondern ein Paar Tage im Wald. Mit Zelten. Holz gibt Feuer, Fluß gibt Fisch, Kartoffel gibt Geschmack, Gitarre gibt Spaß, Schnapps gibt Rest. Trockenspiritus für den kleinen Grill kann man leicht lagern, also wir werden’s überleben und die Grettas werden endlich Angst vor dem realen Gefahr haben. Und meine Kinder lernen endlich die lustigen Lieder, die wir im Wald bei Moskau vor 30 Jahren zusammen gesungen haben.
Das Klima hat sich schon immer verändert, sonst könnten wir heute weder Gas noch Öl oder Kohle fördern. Gut das hat einige Zeit gedauert bis sich diese Bodenschätze gebildet haben. Unser Problem heute ist doch die Überbevölkerung. In wenigen Jahren wird es zehn Milliarden Menschen geben und die verändern mit ihren Bedürfnissen die Welt radikaler als alles je dagewesene. Und dagegen hilft kein Veganismus oder hüpfen dämlicher Schüler am Freitag. Außerdem wird in D das Problem des Klimawandels schon vorher grundlegend beseitigt werden. Den Mullah interessiert weder Klima noch Wetter.
Es ist voll und ganz irre und kriminell, auf Strom von Lieferanten zu setzen, die nicht zuverlässig liefern können, und das Ganze noch zu subventionieren! Die ideologiegetriebene Zerstörung einer funktionierenden Energieversorgung ist ein Abenteuer, das Chaos und Tod durch Blackout billigend in Kauf nimmt. Der französische Staat rudert schon zurück: Der Energiekonzern EDF erhält 377 Millionen Euro, wenn er das KKW Fessenheim schließt und zum Schließen der dadurch entstandenen Stromlücke vier Kohlekraftwerke (wieder) in Betrieb nimmt. Ist die EU noch bei Trost? Weshalb muss es immer Deutschland sein? Selbst die raffinierteste Propaganda kann fehlende Stromspeicher nicht ersetzen und Blackout wie Deindustrialisierung nicht abwenden. Wo nur ist der Sachverstand geblieben? Und wo die Ehrlichkeit?
Wir brauchen dringend einen mehrwöchigen Blackout und zwar noch diesen Winter. Dann würden die Grünen und Fridays for Future kurzerhand im Orkus der Geschichte verschwinden und es wäre Ruhe an der Klimafront. Da Krankenhäuser und das THW Dieselaggregate für den Notfall im Keller bunkern, müsste auch niemand an dieser notwendigen Zwangsabschaltung versterben.
Worüber regt man sich denn hier auf, sind wir doch alle selbst Schuld. Die bildungsfernen Grünen-,Linken- und Sozenparasiten sitzen jetzt auf den Ämtern, bei den Öffis, in der Politik, da wollten wir die Leistungswilligen nicht hin. Nun sagen diese Dummen uns wo es langgeht. Schön blöd! Alle sollten mal den Blackout im Februar 2019 in Köpenick erlebt haben, da ging gar nichts und das war nur ein Baggerfehler, der nach 2 Tagen behoben werden konnte. Schad nix! Määäh, Määäh.
Ich war 10 Jahre beim Katastrophenschutz. Als das Telefonnetz des Landes auf das stromabghängige Internet umgestellt wurde und selbst K- Schutzeinheiten Funkgeräte gegen Mobiltelefone tauschten, habe ich gesagt, dass irgendwann ein Innenminister dafür aufgehängt wird. Die allermeisten Menschen wissen auch nicht, dass keine Tankstelle und kein Wasserwerk ohne Strom funktioniert, oder dass sich die Astronomen bzgl. Der Fähigkeiten von G-Sternen wie unserer Sonne zur Ausbildung von Superflares gründlich geirrt haben, wie wir seit ein paar Jahren wissen, wobei ein Doppeltes 1859- jederzeit möglich- die Menschheit bereits ins Mittelalter kalter zurück befördern würde, weil wir uns dagegen nicht wappnen- was möglich wäre. Da kommen wir doch einem EMT zuvor und legen das Stromnetz gleich selbst lahm. Aber hey, ob ich von Toleranzrelativierern enthauptet, durch Coronaimpfung vergiftet oder durch Stromausfall verhungere ist dich egal- Hauptsache ich bekomme einen Gender- gerechten Grabstein.
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