Mein Internet-Provider schreibt “bis zu” 16 MBit/s ... tatsächlich sind es zweieinhalb ...
Der Blackout, für meine Generation das Alltägliche. Jeder wusste was er zu tun hatte. Ich brachte dem Großvater die Kerzen die überall ihre festen Platz im Haus hatten. Am Netz waren nur die Lampen und der alte Volksemfänger . Mehr war nicht. Speisen und Vorräte im grossen Keller. Ein paar Kerzenhalter die tragbar waren um sich im Haus bewegen zu können. Keine Hektik, denn es war schon ein paar Jahre so. Großmutter kochte auch im Sommer auf den riesigen Küchenhert. Der Brunnen im Garten mit Handpumpe hatte immer Wasser was keimfrei gemacht wurde. Nun stelle ich mir die hüpfende Generation vor die uns als Nazi und Umwelt Säue bezeichnet hat, was die jetzt wohl machen wenn sie Google nicht fragen können was sie jetzt machen sollen. Müssten eigentlich wissen das bei der heutigen Komplexität gar nichts mehr geht und dann GANZ garnix mehr geht nach ein paar Tagen. Chaos,wenn dann die Nachbarn sagen der Saft langt zur Zeit gerade mal für uns selbst. Keine Sicherheiten,keine Kraftwerke die man anschalten/hochfahren könnte. Nur Idioden sägen den Ast ab auf dem sie sitzen. Es sei denn sie wollen sich mit voller Absicht das Genick brechen.Das BKK empfiehlt , ich komme mir vor als würde ich wieder mit Großeltern bei Kerzenschein Mensch ärgere dich nicht, spielen und nicht in einer Zeit wo Menschen ins All fliegen. Wenn es in einen kalten Winter geschied dürfte es mehr Tote gegeben als und Carone bisher in Deutschland beschehrt hat. Denn auch in Deutschland gibt es Menschen die Waffen besitze und sich holen und nehmen werden was sie brauchen. Schicksal nimm deinen Lauf. Die jetzt schweigende Mehrheit nimmt die Dunkelheit erst war wenn das Handy nicht mehr aufgeladen werden kann. Wohl dem von uns Alten der auf der hell erleuchteten Wolken 7 sitzen darf und sich einen Ast Lachen. Keiner von uns Alten hat dafür gearbeitet das die nach uns kommenden wieder im Dunklen sitzen.
Der Vorstellung, die Massenhypnose durch ARD und ZDF würde bis zu zehn Tagen oder länger ausgesetzt, könnte man schon etwas abgewinnen. Nicht einmal mit einem “Wir bitten um etwas Geduld”, wie in der guten alten Röhrenzeit, wenn ein Fernsehtechniker mal ein falsches Kabel erwischt hatte oder irgendwo ein Trafo abgeraucht ist, könnte man die Bürger auf dem Kanapee halten. Stattdessen totale Funkstille. Der Albtraum aller Klebers, Lanzens, Illners, Wills, Plasbergs und wie sie alle heißen.
“LICHT- und WIND-SPIEL-ENERGIE” nur im Verbund mit GuD-KraftWerken - so meine TiteZeile in einem SPON-Post 2019 - “GuD” sind Gas-und Dampf-Turbinen mit einem WirkungsGrad bis über 60 Prozent - tags darauf ploppte mehrfach eine Werbung von “EXXON” genau zu diesem Thema auf meinem LapTop auf - welch ein Zufall ?!? - P.S. : - ... dass den DEUTSCHEN die EINHEIT nicht “geschenkt” wurde (von EX-Alliierten) und somit FRANCE zur GrundLast beiträgt und “Gerd”-Gas die “ÖKO-SpielEnergie” ausgleicht, habe ICH bereits mehrfach “erLäutert” ;-)
@Gudrun Dietzel: Im Gegensatz zu Ihnen habe ich keinen Schreibblock in der Hand gehabt, sondern war Silvester 1978/79 bei der NVA und habe mit Eisenstangen die gefrorene Kohle aus den Waggons im Kraftwerk Brieskow-Finkenheerd geholt. Dieses Kraftwerk hat unter anderem, gegen harte Devien, Strom für Westberlin erzeugt.
Man soll beim Stromausfall informiert bleiben. Sie schreiben: “Dabei kann auch das Autoradio gute Dienste leisten.” Das Autoradio läuft mit? Strom! Strom, der durch Verbrennung erzeugt wurde! (Im Zweifel könnte man natürlich auch in einem Atom-U-Boot Radio hören aber das ist ja nicht so schnell zur Hand.) Früher funktionierte bei Stromausfall wenigstens noch das Telefon. Heute sind die Telefone ebenfalls auf externe Stromquellen angewiesen. Man kann also nicht mal mehr über das Festnetz telefonieren. Ob oder wie schnell bei längerem Stromausfall Mobilfunkmasten ausfallen, wäre auch mal interessant zu hören. Habe mir zum Spass für solche Fälle ein einfaches Telefon für 6.95€ besorgt, das keinen Strom aus der Steckdose braucht. Ob das im Blackout wirklich sinnvoll ist, weiss ich nicht. Vielleicht kann der Autor zu solchen Themen auch mal einen Artikel veröffentlichen.
Solange man Lagerfeuer nicht verbietet, könnte man sehr schön Kartoffel backen. Auch für Veganer kein Tabu. Man wird schon 10 Tage aushalten. Und, wie immer in den Kriesenzeiten, werden sich schlaue Leute finden, die leckere Hamburger aus Haustieren zubereiten. Mäuse und Katzen sind ja aus Fleisch. Aber Scherz beiseite. Die älteren, vor allem im Osten, auch weiter östlich, wisssen, daß Tourismus (Russisch “Turism”) nicht die Reisen mit dem Billigflieger nach Italien bedeuten, sondern ein Paar Tage im Wald. Mit Zelten. Holz gibt Feuer, Fluß gibt Fisch, Kartoffel gibt Geschmack, Gitarre gibt Spaß, Schnapps gibt Rest. Trockenspiritus für den kleinen Grill kann man leicht lagern, also wir werden’s überleben und die Grettas werden endlich Angst vor dem realen Gefahr haben. Und meine Kinder lernen endlich die lustigen Lieder, die wir im Wald bei Moskau vor 30 Jahren zusammen gesungen haben.
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