Frauen scheinen über irgend etwas zu verfügen, das der Mann um jeden Preis haben will. Was könnte dies nur sein? Damit ziehen Frauen den Männern den Ring durch die Nase. Falls man als Mann sich das Problem bewußt machen kann: könnte man sich aus dieser Zwangslage befreien? Klar, mit einer Mutter in der eigenen Biographie könnte das für viele schon ein nicht bewältigbarer Kraftakt werden. Aber es geht. Nicht umsonst ist die letzte Bastion, an der Frauen kratzen die katholische Kirche. Die dort an den Hebeln sitzenden Männer haben es in einer Beziehung auch etwas leichter. Ich staune immer wieder über die Weitsicht, das Zölibat zu etablieren. Oder zitieren wir Napoleon ( sinngemäß) : Frauen: braucht man vor allem, wenn man an sie denkt.
Vielleicht sollten wir unseren Wissenschaftsbegriff so modifizieren, dass das richtige Geschlecht, die richtige Hautfarbe und das richtige soziale Umfeld bereits für einen Abschluss genügen. Früher gab es etwas Ähnliches; das war das Jodeldiplom. – Wie wäre es mit Doctor Pampers causa, Doctor Globuli causa, Doctor Prostitutionis causa oder Doctor Maskara causa. Ach nein, die betreffende Karriere heißt ja bereits Influenza.
@ Holger Sulz. “Den Sündenfall beging der EuGH ...”. Guter Kommentar. ++ In keinem traditionellen bürgerlichen Industriestaat gibt es auch nur die geringste gesetzliche Diskriminierung von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit (Rasse) oder Religion. In den meisten Staaten mit kodierter Verfassung gilt vielmehr das juristische Grundprinzip “Gleiches Recht für jeden”. Jede Form von gesetzlich vorgeschriebener Quotierung - also von “positiver Diskriminierung” - steht im krassen Widerspruch zu diesem fundamentalen Grundprinzip. Hoch bezahlte und privilegierte Richter, Politiker, Publizisten sind offenbar nicht mehr fähig, oder nicht mehr willens, primitivste Logik anzuwenden. ++ Die angebliche Diskriminierung von Geschlecht oder Rasse ist ein künstlich aufgeblasener Popanz. Anstatt über das Stöckchen zu springen, sollte man eine andere Fragen stellen: Wer hat ein Interesse an diesem Popanz und warum. Der überwältigenden Mehrheit der Arbeiter oder Angestellte der Privatwirtschaft geht dieser Unsinn am Allerwertesten vorbei. Es sollte doch zu denken geben, dass dieser Popanz hauptsächlich im steueralimentierten staatlichen Bereich aufgeblasen wird. Und das “warum” ist doch auch klar: Minderleister möchten sich einen staatlichen Versorgungsposten sichern. Und das Schlimme ist: Im Staatssektor können Nullen beliebig viele weitere Nullen nach sich ziehen, es gibt keinen Marktmechanismus, der Fehlentwicklungen korrigiert.
Sehr geehrter Herr Uwe Schäfer, danke dass Sie an Loretta aus Monty Python’s “Leben des Brian” erinnern. Damals haben wir uns gekugelt vor Lachen, heute versteht niemand mehr, was daran lustig sein soll.
@Karl Eduard: Hallo Herr Eduard, ernsthaft, ich musste lachen. Liefern Sie keinen Sex??
Ich kenne nur Frauen, die gleichwertig viel Veröffentlichungen haben wie Männer. Das sind nicht viele, aber ich kenne auch nicht viele Männer. Es gibt Studienfächer, in denen die Männerdomäne vorrangig ist. Da wird gebissen und geschubst, dass sich die Balken gebiegen. Wenn es um Können gehen würde, wären die Diskussionen überflüssig. Selbst dort hat der Verstand das Wort Emanzipation nicht begriffen. Das gilt für Männer wie für Frauen. Beide haben unterschiedliche Ansichten und Talente. Der Bessere möge siegen. Die Quote ist das Schlimmste, was passieren konnte. Aber Unterstützung in einer Männerdomäne wäre auch angebracht, wenn es um Können und nicht nur um Frau geht. Auch wissenschaftl. Errungenschaften brauchen qualitativen Ansporn, nix Frau, nix Mann sondern Können. Ansonsten könnt Ihr ja weiter konkurieren, aber bitte nur auf der Straße oder zuhause.
@Peter Bernhardt Ich halte es da mit Paul Julius Möbius. “Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes” Nur zu empfehlen. Man kann danach gugeln.
Captain Ahab muß man sich heutzutage als nervöse , schnippische, unglückliche Frau vorstellen, die zwar auch nicht weiss, wie es besser geht, aber dafür tausend Zuschauer braucht, die ihr letzlich doch gleich sind, solange sie nicht am Strohhalm der Selbstsucht auch keinen Millimeter weiterkommt. Ein zickiges Nervenbündel.
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