Den Fridays-Gläubigen ist gar nicht klar, dass sie von Kirche und Politik missbraucht werden und auch noch die Zeche dafür zahlen werden. Die Kirchenfürsten wähnen sich in Sicherheit, pfeiffen auf die Schafe, im Glauben, die Politik zahlt den Steuerausfall. Die Politik pfeifft auf den Bürger und Steuerzahler im Glauben, die EZB druckt Geld bis zum St. Nimmerleinstag. Der Irrglaube in Perfektion offenbart Unfähigkeit und Lüge. Selig sind die Bekloppten!
Dass die Kirche jetzt endlich auch rumgendert war doch klar. Anschleimen an die relevanten Gruppen wo es geht. Obwohl es keine/n offiziellen Erlass/Verordnung fürs Gendern gibt, wird versucht die Gläubigen umzudrehen. Wer schreibt die Bibel jetzt neu? Bedford-Strohm? Eventuell lenkt das von den Missbrauchsskandalen ab. Besonders toll finde ich, dass blinde Hühner jetzt Promi-Gäste in der Kirche sein sollen. Dann lieber gleich Gottesdienst mit echten Tieren. Feiert die Klimakirche eigentlich noch jeden Freitag ihre Göttin Greta mit einem Schulstreik trotz oder weil Distanzunterricht angesagt ist?
Gerade, wenn die Menschen in höchster Not, nicht nur seelischer, waren, war doch die Religion gefragt. Als Stütze, als Anker im Sturm des Lebens und es gab viele Zeiten der Not. Heute muß ich feststellen, die Oberhäupter der Kirchen interessieren ihre eigenen Gläubigen(außer deren Steuern) nicht mehr sondern habe die Fernstenliebe für sich als höchste Maxime gefunden. Das Wort Gottes ist nicht mehr gefragt, die Bibel praktisch völlig überkommen und zu modernisieren eben auch mit Göttin, *hicksinnnen usw. Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht(Papst Gregor sie wissen das) Es scheint der Zorn der Gläubigen ist nicht groß genug um dem Verstand zum Sieg zu verhelfen. Cleaver, ein methodistischer Geistlicher aus Kansas City im Bundesstaat Missouri, hatte am Sonntag das Eröffnungsgebet gesprochen und es mit “A-men” und “A-women” beendet. Amen, Inschalla, A-Woman und A-Men. Daß ich als Atheist mal die Religion bzw. die Gläubigen verteidigen werde, was für Zeiten!
Es ist leider so, dass der Antichrist aus dem Raum der Kirchen kommt und sich auch dort breit macht. Die Kirche allerdings sind die Glâubigen, die sich dem widersetzen. Die gibt’s halt auch noch. Darum sollten wir auch für Herrn Olaf Latzel beten.
Lieber Herr Hahne, sehr schön geschrieben. Ich bin aus der Kirche ausgetreten, als der fürchterliche Bedford-Strohm aus der evangelischen Kirche einen SPD-Landesverband zu bilden versuchte. Ich habe Frau Käßmann schon grauenhaft gefunden (fährt besoffen Auto und belehrt die Mitmenschen, wann immer sie Ihren Mund öffnet). Es freut mich, dass es noch Menschen, wie Sie gibt. Allerdings werde ich so schnell nicht mehr in die Kirche eintreten. Nach über 45 Jahren Mitgliedschaft wurde nach meinem Austritt nicht einmal angefragt, was denn der Grund sei. So sieht Wertschätzung unter Christen ganz sicher nicht aus! Ich habe für mich entschieden, dass Glaube auch ohne diese Art von Kirche funktioniert.
Der Unterschied zwischen Kirche und dem Öffentlich-Rechtlichen : Von der Kirchensteuer kann man sich abmelden. Für die Vermittlung eines linken Weltbildes reicht das Öffentlich-Rechtliche doch bereits aus. Die Kirche möchte jedoch wohlgelitten bleiben bei der Politik. Bei all den Skandalen kann sie sich keine Kritik seitens der Politik erlauben. Die Kirchensteuer und der Reichtum könnte sonst auf lange Sicht gefährdet sein. Dann doch lieber im Strom mitschwimmen und sich nicht mit den Mächtigen anlegen. Lieber auf die schimpfen, auf die ohnehin schon alle schimpfen. Und das predigen, was die Politiker bereits predigen. Das ist der sicherere Weg. Der breite Weg. Warum sollte man sich auch durch ein Nadelöhr quetschen? Geht doch auch einfacher. Und gemütlicher. Die Kirche ist in dieser Beziehung unglaublich erfahren.
Ich bin - unverändert zutiefst gläubiger Christ - nach vielen Jahrzehnten Kirchenmitgliedschaft voriges Jahr zutiefst enttäuscht und frustriert aus der Evangelischen Kirche ausgetreten. Ich fühlte mich schlicht hinausgedrängt! Schreiben von mir an die EKD wurden mit Standardantworten bedacht. Ernst genommen konnte ich mich da nicht mehr fühlen! Was (in meinem Fall in der EKD) mit meinen nicht wenigen Kirchensteuergeldern passiert, ist realistisch betrachtet nichts anderes als eine surreale Parteienfinanzierung eigener Art (“sui generis”) mit dem “Vorteil”, daß Kritik auch als Gotteslästerung ausgelegt werden kann (das gibt es so wohl sonst nur bei der Merkel-CDU). Mit Kirche, Glauben, Seelsorge hat das absurde Treiben der EKD doch gar nichts mehr gemein. Da ist doch eine linksrotgrüngemerkelte Polit-Hilfstruppe am Werk! Nun suche ich eine Kirche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge, die christliche Seelsorge noch verinnerlicht und ernst nimmt.
Zitat: „Unsere Frage lautet: Wollen wir als Kirche Menschen ausgrenzen? Die Antwort ist: Nein, denn wir sind für alle Menschen da” Bei diesem Satz ist sicherlich vergessen worden, Wähler, Mitglieder und Anhänger der AFD zu nennen, denn diese müssen selbstverständlich ausgegrenzt werden. Und unsere eher feudal lebenden Bischöfe haben die Schönheit des Verzichtens für sich selber noch nicht gefunden, sie leiden weiter an ihrem Wohlstand.
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