Wer zum Beispiel regelmäßig auf den Seiten der “Epochtimes” unterwegs war, der wusste sehr genau, was auf uns zukommt. Ich vermute mal, der typische Epochtimes-Leser war schon vor 6 Wochen im Baumarkt und hat sich einige Masken besorgt. Auch Achgut lebten nicht hinterm Mond - im Gegensatz zu Lesern der “Jungen Freiheit”, die sich in Zeiten des Aufkommens einer Epidemie lieber um Geschichtsrevision bemühte.
Sehr gute Zusammenfassung . Eine Anmerkung zum Thema Fake News : Welche Fake News gab es denn genau, die einen nennenswerten Einfluss auf das Verhalten der Leute hatte? Dass Klopapier kaufen jetzt genau das richtige ist?
Ohne neue Medien wäre es ziemlich schlecht um uns bestellt. Man stelle sich vor, als einzige Informationsquelle das Fernsehen, die Tageszeitungen, Spiegel, Stern und die Zeit zu besitzen. Man wäre ausgeliefert. Und müsste sich ins Innere zurückziehen. Man würde, anstatt der Propaganda zuzuhören, die alten Schinken noch einmal lesen müssen (gar nicht so schlecht), spazieren gehen, solange dieses noch erlaubt ist, mit den wenigen kritischen Bürgern, für den Fall, dass man überhaupt welche kennt, telefonieren, und sich Ratschläge bei ehemaligen DDR-Insassen holen und sie fragen, welche Tricks sie denn damals auf Lager hatten, um geistig zu überleben. Nein, die sozialen Medien sind Gold wert. Ohne sie erfolgte der geistige Shut down. Jede Fake-News käme ungehindert und unkommentiert bis in das eigene Wohnzimmer. Abschottung ausgeschlossen. Grausame Vorstellung.
Markus Kranz, ich schließe mich Ihnen voll an !
Das ist wohl so. Darum trage ich hier zwei Beobachtungen bei, die mich im übertragenen Sinne sprachlos machen und von den Mainstreammedien und dem Staatsfunk nicht mitgeteilt werden; daher hier - eben über die “neuen Medien”: 1. Wohnort friedliche norddeutsche Kleinstadt. Seit heute Wachschutz im Ausgangsbereich von LIDL. Ich frage den Wachschutzmann, welche Funktion er denn habe. Kurzes Gespäch folgenden Inhaltes: In N-Deutschland, besonders Hamburg und Lübeck (mehr überblickt er nicht) nehmen Raubüberfälle auf alte Menschen hinter den Kassen sprunghaft zu. Täterkreise sind die Mitbürger, deren traditionelle Geschäftsmodelle wie Taschendiebstahl, Betteln und Drogen- bzw. Klein-Kriminalität in der Coronakrise leiden. Wer das ist, kann sich jeder denken, aussprechen mag ich es lieber nicht. 2. Verwandschaft ist an einer großen N-Deutschen Uniklinik im OP-Bereich tätig. Ein besonderes Regime für den Schutz und die ggf. sinnvolle Testung von Corona-Kontaktfällen unter dem Personal ist nicht bekannt. In einem Fall erfahren Mitarbeiter erst postoperativ, dass der Pat. positiv auf Corona getestet wurde. Auch nach einer solchen Exposition gibt es weder Tests noch andere Maßnahmen. Das Ziel scheint zu sein, die Arbeitsfähigkeit durch das Vermeiden von Tests unter Mitarbeitern sicherzustellen und so das Schließen von Abteilungen zu vermeiden. Wer sich krank fühlt kann ohne Test nach Hause gehen, das wars. Triefnase gilt als unproblematisch, Dienstanweisung: Mundschutz aufsetzen, weitermachen! Tests gibts nur, wenn man aus einem Quarantänegebiet zurückkehrt. Tests also auch unter Personen, die im Hochrisikobereich Klinik/OP arbeiten, jeden Tag zu Hunderten mit Bus sowie U- und Straßenbahn (=Top-Ansteckungsorte) von und zur Arbeit fahren: Fehlanzeige, selbst im Falle eines Atemwegsinfekts. Man muss wohl massiv werden, dann könnte man womöglich getestet werden. Im OP eine Mischung aus berufsspezifischem Humor und Sarkasmus und bei Einzelnen mit Vorerkrankung nackte Angst.
Schön. Lesen Sie, falls es gebracht wird, bei Volker Seitz meinen zweiten comment über die Reise von Touri Corona von Wuhan nach Milano Bergamo Orio al Serio und die anschließende Zugfahrt über Codogno, Piacenza, Parma und später Florenz nach Rom. Viele Afrikaner sind in der Gegend, auch, was nicht so vernünftig ist wie Sie, leider, aber natürlich auch Kellner etc. Anis Amri wurde dort erschossen. A propos Herumtragen. Ja, einige waren da schon recht lange aktiv. Schlaf, Printchen, schlaf, die Muddi hüt’ die Schaf. TV gucke ich nicht mehr außer Fußball. Die Olympischen Spiele werden wohl eher ausfallen. Man sollte den Leuten, die ohnehin zu kämpfen haben werden, wenigstens in diesem Jahr die Zwangsgebühr erlassen. Das nachträgliche Klugscheißergelaber muss ich nicht haben, besonders nicht diese mammutverdienenden (wieso?) Talktanten und -onkel. Für die Schafe bitte umsonst! Für Weinen sollte man nicht zahlen müssen.
“Hashtags wie #FlattenTheCurve, die dazu aufrufen, aktiv an der Verbreitung des Virus mitzuhelfen und so das Gesundheitssystem zu entlasten,....” Damit wird das Gesundheitssystem mitnichten entlastet. (Anm. d. Red.: Es muss natürlich »einzudämmen« heißen. Der Fehler wurde korrigiert. Danke für den Hinweis.)
Wo leben Sie? Die hier gepriesene Entwicklung kommt doch gar nicht zum Tragen, weil die Journalisten nichts mehr taugen, Journalisten, die sich inzwischen zum Beispiel daran gewöhnt haben, ohne Einblick und Sachkenntnis Staatsoberhäupter in aller Welt zu schmähen, aber der eigenen Regierung nicht mehr auf die Finger sehen. Oder haben Sie jetzt einmal eine Pressekonferenz erlebt, in deren Verlauf jemand auch nur nach Desinfektionsmitteln oder Gesichtsmasken gefragt hätte? (Ich weiß, soeben sind welche aus China eingetroffen, aus dem Land, in das Herr Maas dergleichen zuvor tonnenweise verabschiedete. Niemand ist allwissend, so etwas kann geschehen, aber Fehler müssen offengelegt werden, um sie künftig zu vermeiden.) Oder Fragen nach den weiterhin eintreffenden “Schutzsuchenden”, nach den noch am Mittwoch landenden Flugzeugen aus dem Iran, deren Insassen gänzlich unkontrolliert herbeiströmten, um mit ihren in Deutschland lebenden Verwandten das persische Neujahrsfest zu feiern? Das sind heiße Eisen, da würde einem der Chefredakteur die Ohren langziehen, nicht wahr? Ganz zu schweigen von den noch viel gefährlicheren, nach Schwefel riechenden Belangen. Gerade habe ich mir den unglaublich selbstgefälligen Beitrag eines Journalisten aus Italien auf ntv angetan. Da war es wieder, wie jeden Tag: das deutsche Wesen ... Genüsslich wurde vermeldet, die Italiener hätten schließlich auch am Gesundheitswesen gespart. Wo war der Mann, als Karl die Fliege, Gesundheitsexperte der SPD, im vergangenen Jahr aus wirtschaftlichen Gründen vorschlug, die Hälfte der deutschen Krankenhäuser zu schließen? Wo war er, als derselbe Experte soeben bei Maischberger sein Wissen ausbreitete? Vielleicht in Suhl?
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