Spannend und ertragreich wird es doch erst, wenn nach den antikapitalistischen und antirassistischen Diktaturen die Originale, wie Huck Finns Niggerfreund Jim, wieder gefragt sind. Gut, daß wir nicht mehr die Texte, wie in Fahrenheit 451, auswendig lernen müsen. Ich speicher die Originale auf Festplatten und vergrabe diese im Wald.
“Man kniet nieder und das ist gut so”, was für ein bullshit, wenn es diejenigen tun sollen, die nur die Nachkommen derjenigen sind, die sich vor ihren Opfern hätten entschuldigen oder niederknien sollen, weil sie Schuld auf sich geladen haben. Wer die Fehler und Verbrechen der Geschichte nicht sehen und/oder wahr haben will, ist ignorant oder unfähig zur Reflektion. Wer heute auf die Knie fällt, um die Schuld seiner Vorfahren auf sich zu nehmen, ist gestört. Die ganze Menschheit müßte nämlich derzeit auf die Knie fallen und um Vergebung bitten, alle haben geschichtlich nämlich Dreck am Stecken.
Harte Zeiten. Eine alternativlose oktroyierte linke Ideologie, gepusht mittels Global -Playern und Internet, sitzt gerade an den „entscheidenden“ Stellen der öffentlichen Meinungsbildung. Wer, aus Versehen, die Wahrheit ausplaudert, gerät in das unbarmherzige Fahrwasser der linken politischen und medialen Zensur Richtung EINHEITSMEINUNG. Aber statt sich aufzurichten und zurückzufragen, eine plausible Erklärung oder akzeptable Begründung zu fordern, fängt der heutige Mitläufer an, zu jammern und heulen und verfällt demütig in peinlichste Entschuldigungsorgien. Grüezi, Haartransplantat Lindner and friends! Tom Saywer mußte ich mir im Antiquariat besorgen, weil irgendwelche Irren den Originaltext im Nachhinein zensierten!! Wie kann man es wagen, mit dümmlichem Keingeist einen Mark Twain ins Handwerk zu pfuschen. Unglaublich. Gestern checkte ich bei DocCheck aus, einem Blog, der angeblich medizinisch „Interessierten“ zum Austausch und zur Information angeboten wird. Ein kleiner Beitrag meinerseits zur Coronahysterie wurde direkt „ kassiert“. Das versteht man heutzutage unter „medizinischem Diskurs“! Gerade bei den Jüngeren wird noch offensichtlicher, wie erfolgreich grüne paternalistische Erziehung anschlägt. John Cleese ist einer von UNS, und dementsprechend fiel auch sein Kommentar zu diesem unglaublich hohlen Vorgehen seitens der BBC aus. Sehen wir´s positiv, muß es mir direkt gleich noch mal anschauen und danach, noch ein paar Sketche von „Little Britain“. Ich liebe die beiden!
Die Steigerung von “Humorlosigkeit” ist “political correctness”. (John Cleese) Er hat es schon vor Jahren voraus gesehen.
Eine verkommene Generation, die kaum mehr zur geringsten eigenen Kreativität in der Lage ist, hat reichlich Muße, die Vorfahren zu korrigieren. Morgen stürmen wir alle Maschinen und übermorgen beweisen wir dem Lieben Gott, dass wir in nur drei Tagen eine bessere und gerechtere Welt erschaffen können. – #Chaz in Seattle ist schon mal ein Anfang, wo wir ein Paradies aufbauen können, vorausgesetzt Mama bringt uns genug vegetarisches Essen, isotonische Getränke, Zigaretten und Meth mit. Ach ja und Munition für unsere Knarren. Und in zwei Wochen spielen wir ein anderes Rollenspiel, mit dem gleichen kindlichen Ernst.
Was war ich damals entsetzt, als die Taliban 2001 die Buddha-Statuen von Bamiyan zerstört haben. Jetzt wird mir klar, warum die heutigen linksgrünen Deppen so gut mit den Islamisten können. Dieselben kranken Gehirne. Nun geht es Denkmälern und Kulturgütern bei uns an den Kragen.
@Stefan Riedel und @Wolf Hagen: Danke, volle Zustimmung. Mit den Artikeln des Herrn Bonhorst kann ich, um es freundlich zu formulieren, nicht so recht etwas anfangen. Sie sind stets einzigartig einseitig. Aber wen wundert das? Der Mann stand jahrelang in den Diensten der WAZ, eines der unangenehmsten Produkte der Sozipresse. Diese Denke ist inzwischen genetisch fixiert.
@Rolf Mainz. Mit “großer schweizer Einzelhändler meinen Sie wohl die Migros. Doch nicht alle Migroshändler folger der Muttergesellschaft, weil nicht alles gleich als Rassismus ausgelegt werden kann. Die Migros-Genossenschaft Basel folgt der Zürcher Schwester nicht und behält die Mohrenköpfe der Othmar Richterich AG aus Laufen im Sortiment. Die Basler Migros argumentiert, dass die Bezeichnung dieses Produkts sich auf den Spitznamen der Laufner beziehe. Diese würden im Laufental und im Schwarzbubental als „Moren“ bezeichnet, also als Wild- und Mutterschweine. Mit „Moren“ sind also nicht ursprünglich dunkelhäutige Menschen gemeint.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.