Jeder Furz gehört zum Klimawandel.
Dass Religion das “Opium des Volkes” ist, wusste schon Karl Marx vor über 150 Jahren. Seitdem ist viel Wasser die Elbe hinunter und noch vieeel mehr böses CO2 in den blauen Himmel über den Kirchtürmen jenes Landes ” in dem wir gut und ...” gepustet worden. Neidvoll blicken die Kirchenfürsten auf die Vielzahl der Neuankömmlinge, die ihren Glauben noch auf alttestamentarische Weise mit Feuer und Schwert verteidigen. Die eigenen Gotteshäuser verwaisen stattdessen und kommen schon mal unter den Hammer! In ihrer Not und mit Lenins Frage im Gepäck, was zu tun sei, tut die Amtskirche das, was sie seit Jahrhunderten getan hat: sie biedert sich dem Zeitgeist an und hängt sich an die Rockzipfel der Mächtigen…! Die moralingeschwängerte Überdosis Klimareligion ist geradezu prädestiniert den frommen Männern und Frauen (& allen übrigen Geschlechtern natürlich auch…) frischen Wind unter die leeren Kirchendächer zu blasen. In ihrem grünen Welttrettungswahn ist sie das Paradebeispiel für die Beurteilung des oben genannten berühmten Bartträgers und Religionskritikers : “der Geist geistloser Zustände” ... das Opium des Volkes”!
Wieso beten die nicht einfach gegen den “Klimawandel”? Glauben die evangelischen Christen jetzt nicht mehr an Gott? Vielleicht ist es ja genau diese “Gotteslästerung”, die den “Klimawandel” erst ausgelöst hat? Die Zeugen Jehovas hätten andere Prioritäten.
Der EK Frontmännin sei dies ans Herz gelegt: “Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann mache einen Plan”. Wohlan…
Naja, guter Bedford-Strohm kommt ja in der evangelischen Kirche vielerorts schon aus Steckdose, da will die Arbeitsgruppe Dieselschweif um Landesbischöfin Ilse Junkermann auch progressiv mitwirken. Es scheint allerdings , als wären dabei die Geschwindigkeiten auf Autobahnen mit denen von Kirchenaustritten verwechselt worden. Ich bin zwar auch für Geschwindigkeitsbegrenzungen, aber der Meinung, dass die Kirche dafür nicht zuständig ist. Sie soll sich vielmehr um ihre Kerngebiete kümmern und dabei die Frage stellen, welche Auswirkungen es auf die Strohmversorgung hat, wenn man in Jerusalem seinen Starkstrohmstecker verbirgt, anstatt ihn mit dem stärksten Netz zu verbinden.
Solange die Abtreibung grenzenlos erlaubt ist - ist alles in Ordnung.
Verehrte Herrschaften der News-Redaktion Auch wenn Frau Junkermann (noch Bischöfin der ev. Kirche in Mitteldeutschland) gern als „Neben“ Umweltministerin agiert, anstatt sich um die elementaren Aufgaben der ev. Kirche zu kümmern (Verkündigung des Evangeliums, Seelsorge, Werben zur Nachfolge Jesu Christi usw.) so wurde in dem Petitionsaufruf die menschliche Sicherheit, wie im Artikel behauptet nicht ganz vergessen. Der Aufruf benennt drei Aspekte: 1. Den Umweltschutz 2. Die Verbesserung des Verkehrsflusses und 3. Die menschliche Sicherheit (siehe auch Mitteldeutsche Kirchenzeitung) Der 3. Aspekt im Wortlaut: Nicht zuletzt wird die Verkehrssicherheit erhöht; es kann davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Unfälle und der Verkehrstoten zurückgeht. Ein Zusammenhang zwischen Tempolimit und weniger Verkehrstoten ist statistisch nachweisbar: 2014 sind auf den Strecken mit Tempolimit 15 Prozent weniger Personen aufgrund eines Unfalls gestorben; das ergab eine Auswertung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates. Es ist immer gut, wenn man vor Veröffentlichung eines Artikels genau recherchiert. Bitte berichtigen Sie Ihren Artikel. Sich nur auf die Mitteldeutsche Zeitung zu verlassen ist schon ziemlich leichtsinnig. Helmut Ernst Kaßner
@Ludeloff Klaus, ich muss schon sagen, ihr letzter Satz hat was!
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