bin ich jemals gefragt worden - oder nein, besser: kenne ich jemanden, der jemals gefragt wurde, ob er diese Art von EU will, oder ob er, falls es jemals zu einer EU kommen sollte eine Vorstellungen habe, wie diese EU dann aussehen könnte ? Man hat es nur rauschen hören, es ginge um ein Europa der Vaterländer, in welchem Subsidarität herrschen würde. Derweil wurde in Straßburg ein pompöses Parlament errichtet, das jedoch praktisch nichts zu sagen hatte. Ein potemkinsches Unterfangen, das bis heute seinen Zweck erfüllt. Die Macht jedoch liegt bei einer Kommission, wie auch immer dazu legitimiert, das ihr zur Verfügung gestellte Macht-Instrument ist das europäische Recht. Weitab von allem, worauf Bürger durch Wahl Einfluß nehmen konnten, oder könnten. Nun warnt Soros vor einem Europa nach dem Zuschnitt der UdSSR, und den sich daraus drohend ergebenden Folgen. Letzteres wird er kaum noch erleben. Denn so schnell wird Europa sich nicht abwickeln. Erstens fehlt uns der erfolgreiche Klassenfeind. Zweitens: wir haben immer noch viel zu viel Substanz, die verbrannt werden muß. Schließlich müssen wir uns selber zur Strecke bringen, da liegt der Unterschied zur UdSSR. Aber vor dem Untergang schützt keine noch so rational geführte Diskussion. Mit wem könnte man diskutieren. Man schaue sich um. Das wird also ein ganz langsamer Tod werden. Dabei können wir fest auf unsere Eliten rechnen, die niemals klein beigeben, werden, bevor nicht noch der letzte Tropfen mobilisiert und verdunstet wurde.
Interessant ist doch auch, wie diverse Politiker (und Medien) auf die Plakataktion (Soros mit Junker) von Orban in Ungarn reagiert haben. Getroffene Hunde bellen. Und hier ziemlich laut. Finde es immer wieder klasse, wie unbeeindruckt Orban bleibt, ob der schrillen Töne gegen ihn. Sind doch angeblich nur Verschwörungstheorien, da muss man doch nicht so drauf abgehen.
Oh, klasse: “Der zweite ist, die schlafende proeuropäische Mehrheit aufzuwecken und zur Verteidigung der Gründungswerte der EU zu mobilisieren.” Zurück zur EWG, ganz meine Linie. $oro$ hat’s gesagt. Los, überall verbreiten. Ob ich dann wohl auch von seinen StiftungsSteuersparMilliarden etwas abbekomme?
@ Gerhard Hotz Ich bezweifle, daß der Herr Soros das unselige Wiken seiner Spekulationen bereut, er mit seinen dadurch gewonnenen Milliarden mittels der Stiftungen nun Gutes zu bewirken gedenkt. Da die Katze bekanntlich das Mausen nicht lassen kann, dürfte es eher Ziel sein, politisch in seinem Sinne Einfluß zu nehmen. Nicht ohne Grund hatte er ca. 1 Milliarde in den Wahlkampf der guten Hillary gesteckt. Da dies nicht die gewünschte Rendite brachte, nun halt ein Zweig seines Handelns das penetrante Bashing von Trump und Freunden, u. a. gen Ungarn und Orban.
Der heute als Gut von den Linksgrünen hofierte Währungsspekulant Soros hat seine Milliarden damit gemacht, daß er kleine Länder mittels Spekulation auf deren Währungen mehr oder weniger stark in politische und wirtschaftliche Schieflagen manipulierte. Wenn dieserMensch heute die Grünen, vor allem die Deutschen Grünen, lobt, kann das nur heißen, daß diese politisch hinsichtlich des hiesigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems völlig schief liegen. Zerstörender “Kriegsgewinnler” lobt halt Seinesgleichen.
Der Nazi-Kollaborateur George Soros, der seine Arbeit zur Beschlagnahme von Eigentum der Juden nachdem die Nazis 1944 Budapest besetzten als “die glücklichsten Tage meines Lebens” bezeichnete, ist ein Held der antisemitischen Linken. . Was? Gibt es niemanden mehr, der nicht in der Tasche des Nazi-Kollaborateurs George Soros ist? Er ist auf der Suche nach der Zerstörung Amerikas und der individuellen Freiheit. Nicht nur ein Nazi-Kollaborateur, sondern auch ein Frauenschläger, George Soros hat Wahlmanipulationen finanziert, die Hidschra nach Europa, Antifa, Quislings in der EU, offene Grenzen, Massenmigration, “Palästinaismus”, Anti-Israel-Gruppen, Anti-Amerikanismus, Finanzierung der Rechtskosten von Dschihad-Mördern, Boykott Israels, Anti-Trompetengruppen, gewalttätige Krawallmacher in Berkeley, et al. - jede böse Gruppe und Ursache hat ein gewisses Element der Soros-Finanzierung. . Hinter jedem dunklen, hässlichen globalen Plan lauert er - wie Dracula - und wartet darauf, sich auf das Gute, das Anständige und das Freie zu stürzen.
Meint Soros’ seinen Appell wörtlich, oder nutzt er seinen zweifelhaften Ruf geschickt aus und versucht so ein gegenteiliges Endergebnis zu erhalten? Der Verweis auf den Zerfall der Sowjetunion macht stutzig, denn hier liegt er zu 100% richtig. In seinen Lösungsansätzen liegt er jedoch genau daneben. Gerade Kräfte wie eben die Grünen sind für den Sowjetcharakter der jetzigen EU doch zu weiten Teilen mitverantwortlich. Und es sind die Grünen und ihr Umfeld, die er bereits seit etlichen Jahren massiv unterstützt.
Das Beispiel György Soros macht klar, dass es eine Begrenzung des persönlichen Reichtums geben muss. Soviel Geld in der Hand eines Zockers, eines Hasardeurs und Fanatikers stellt eine Gefahr für die Menschheit dar! Es ist nur richtig, wenn sich einzelne Länder wirksam gegen die antidemokratischen Großmanipulationen dieser hässlichen Fratze des Kapitalismus zur Wehr setzen. Gegenwärtig spielt der alte Mann mit seinen Stiftungen seine Macht aus, indem er Völkerwanderungen steuert, Smartphones verteilt und Frieden und Kultur in einer der friedlichsten Regionen der Welt, nämlich Westeuropa durch massive Einmischungen und Propaganda aufs Spiel setzt. Die UNO könnte die Welt vor solchen Figuren schützen, wenn sie denn wollte. Lieber nimmt sie sich ihn zum Vorbild und Verbündeten und die EU kann auch nicht anders. Der Klartext, mit dem Soros seine pessimistische Sicht auf die EU-Wahlen am 24.05. zum Ausdruck bringt, ist reineTaktik. Und sie wirkt! Die Staaten der “EU” haben schon zu einer “gemeinsamen Kraftanstrengung” ausgeholt. Das ist zu begrüßen, erreicht es doch auch Menschen mit Lebenserfahrung und Kritikvermögen, die über ein historisches Gedächtnis für die Folgen linker ideologischer Massenbewegungen in aller Welt verfügen! Antidemokraten sind daran zu erkennen, dass sie sich vor Mehrheiten fürchten. Zur Ablenkung werden am laufenden Band marginalisierte, diskriminierte, von der Teilhabe ausgeschlossene, Alleinerziehende, sexuell Ambivalente und Nazis erfunden, weil Neuwahlen das Aus für sie bedeuten würde.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.