Eine GroKo mit Schulz wäre wahrscheinlich der Untergang der SPD. Ein Politiker der Sitzungsgelder einstreicht, von dem eine ehemalige Kollegin in einem Interview gesagt hat, “Wir sind froh, daß wir ihn loshaben” soll nun auf die Menschen in Deutschland losgelassen werden ? Vor allem hat die SPD sehr viele Wählerstimmen verloren. Aber das scheint weder die Politiker von CDU/CSU und gleich gar nicht die Politiker der SPD zu tangieren. Es ist einer Demokratie (alle Macht geht vom Volk aus ??? ) derart unwürdig, wie nur noch geschachert um den Machterhalt wird. WARUM treten Frau Merkel, Herr Seehofer und mit ihnen die engsten Anhänger nicht mit Würde zurück, damit die Parteien einen wirklich politischen Neubeginn wagen können ? Denn ein Wagnis wird es bleiben, solange das wichtigste Thema überhaupt, die Flüchtlingskrise, nicht 100 Prozent angegangen wird. Das Flüchtlingsthema wird uns heute und in den nächsten Jahren sehr heiß auf den Nägel brennen, immerhin soll es ja um viele Milliarden Euro gehen, glaubt man den Ausführungen von Prof. Raffelhüschen. Ich glaube ihm. Was mich allerdings belustigt, die grünen mit ihren 8,... % würde ja gerne weiter mitmischen. Das möge aber bitte der Herrgott verhüten.
Herr Greve, hier geht es doch nur darum Merkel die Maske vom Gesicht zu reißen ! Niemand will allen Ernstes einen Sozialdemokraten als Kanzler, und Merkel wird sich nie und nimmer darauf einlassen, die 2. Geige zu spielen !
Der Artikel ist sehr gut - nur die Überschrift nicht. Aber vielleicht liegt das an meinem Verständnis von “Elite”..... Unsere Immer-noch-Kanzlerin und Elite??? Aber noch übler als der Gedanke ans “weiter-so” unserer Kanzlerdarstellerin ist für mich die Vorstellung vom “Kanzler Schulz”, der Mann ist doch das personifizierte Unvermögen! Na ja, außer vielleicht beim Einkassieren von An- bzw. Abwesenheitsprämien, aber zumindest da kann man ihm nicht vorwerfen dass er die Regelung selber erlassen hat! Da ist dann doch viel eher eine Minderheitsregierung vorzuziehen, die müsste sich ihre Mehrheit von Mal zu Mal suchen, das könnte die Selbständigkeit der einzelnen MdB’s außerordentlich stärken und dadurch die Qualität der deutschen Politik drastisch erhöhen - na ja, vielleicht! Lindner for Chancellor - irgendjemand muss den Job ja machen, da kann ihn auch jemand mit Charakter übernehmen!
Die SPD wird untergehen, weil es genau darum geht: Um Posten, um Macht, um Ämter. Die Sozialdemokratie hat ihren Namen nicht mehr verdient.
Der beste Freund der Amtsinhaberin war die Schweigespirale. Nach der Wahl sah es für eine Weile aus, als wäre der Bann gebrochen und Kritik an der Person nunmehr erlaubt. Anders als im Wahlkampf zuvor, spielten in den Verhandlungen spielten Migration und Familiennachzug eine zentrale Rolle. Neun Wochen nach den September-Wahlen, in denen nur Schönwetterthemen auf die Plakate kamen, wäre es jetzt Zeit für einen neuen Urnengang: Willst du, lieber Wähler, 200.000 neue Einwanderer pro Jahr? Willst du bei einer Millionen Geduldeten ohne Rechtstitel auch noch alle ihre Ehefrauen und Kinder nachholen?
Die ganze alte Garde müsste aufhören und den Weg für jüngere unterbrauchte Leute frei machen. Es stimmt doch einfach nicht, dass es die nicht gäbe. Man würde sich wundern, wie viele kluge Köpfe es für Spitzenämter gibt. Der Weg zu einer Regierung wäre dann auch einfacher. Eines sollte man aus dieser momentan noch Verfahrensnummer Situation lernen: Die Amtszeit eines Regierungschefs muss wie in den USA begrenzt werden.
In Ihrem letzten Absatz, Herr Somm, haben sie das Folgerichtige beschrieben, ohne wenn und aber. Um diese Forderung allerdings durchzusetzen, müsste der Herausforderer Schulz in Hinblick auf Taktik, personellem Unterbau und persönlicher Integrität gegen die Frau Merkel und deren Hofstaat punkten können. Da habe ich wirklich meine Zweifel. Dann wäre ja noch die Möglichkeit, eine andere SPD-Figur dafür zu benennen, aber wer sollte das sein? Allen gemein ist, dass während der fünfwöchigen Koalitionsverhandlungen ein ausgewachsener Elefant im Raum stand, der aber von allen Beteiligten nach Kräften ignoriert wurde. Und immer noch wird, unterstützt von den Nanni-Journalisten der Verhandler, ebenso allerdings auch von der SPD. Das Top-Thema Migration kam in allen Aspekten (Kosten, Integration, Rückführung, Grenzkontrollen) kaum vor, die aus der abstrusen Klimarettung erwachsenden, immer weiter steigenden Stromkosten für den Endnutzer auch nicht. Passend dazu jetzt der Schwachsinnstext über den Schutz der fliegenden Fauna von Frau Göring-Eckhard beim Parteitag. Und der senil wirkende CSU Parteichef, der seine schwindende Bedeutungsschwere durch ein angebliches Ministeramtversprechen der Kanzlerin zu retten versucht. All das geschieht vor den Augen der Wähler, die anderes wollten. Garniert mit dem je nach Betrachtungsweise naiven oder überheblichen Statement diverser Politiker, dass die Wähler ja wieder das gleich wählen würden und deshalb Neuwahlen sinnlos seien. Und auch hier schreibt die versammelte Journallie genau das wieder so auf. Das Gegenteil wäre aus meiner Sicht bei Neuwahlen der Fall.
>>Was liegt ihr näher? Das Wohl des Landes oder das eigene?<< Eine schoene rhetorische Frage zum Schluss dieses exzellenten Artikels.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.