“Vielleicht sollten sich Medienhäuser, die solchen Staatseinfluss nicht wollen, auf ein Gütesiegel verständigen, das Publikationen ausweist, die frei und unabhängig von Steuergeld-Subventionen erscheinen.” Eine ganz hervorragende Idee, Herr Grimm! Mal sehen, ob sie aufgegriffen wird und, falls ja, von wem!...
Die Finanzierung willfähriger Verlagshäuser aus Steuermitteln ist eine seit vielen Jahren gängige Praxis. Man denke an die großformatigen Anzeigen von Bundesministerien, Bundespresseamt usw. , Jüngst wieder im Zusammenhang mit Corona geschehen und von vielen Zeitungen mit freundlicher Berichterstattung zu Kanzlerinnenkompetenz und Corona-App erwidert. Eine weitgehend unter dem Radar gebliebene Förderung aus Steuermitteln war die verspätete Einführung bzw. Aussetzung des Mindestlohnes für Zusteller, die auf Betreiben der SPD erfolgte. Das SPD-dominierte Madsackimperium lässt schön grüßen. Da ist die nun anstehende Ausschüttung für die armen Zeitungsverlage (sofern nicht gar zu renitent) nur ein Ausdruck von Kontinuität.
Dann gibt es bestimmt bald auch GEZ Zwangs-Gebühren für bedrucktes Papier - das ohnehin keiner mehr lesen möchte. Die haben dann das Niveau von durch Werbung finanzierten Anzeigenblättchen, die auch immer direkt in der blauen Tonne landen….
Und immer noch moegen es zuviele nicht glauben, deshalb die x. Wiederholung : Der Bundestag, die “kontrollierende” Legislative ist de facto abgeschafft. Merkel sei Dank. Auch medial dürfen wir an dieser Stelle an die zwei totalitaeren Systeme im letzten Jahrhundert erinnern. Man"kauft"sich das ein, was man dazu braucht, wenn es nicht ueber unangehme Mittel funktioniert. Weiter so und Jubelszenen im BT fuer die” sanfte”, linke Diktatorin, die Fraktion mit den spaltenden Fragen ausgenommen.
Wo ist Hilde Benjamin? Rette uns ! ( Karl Freisler als Vorbild!). Gute Nacht D!
Bitte nicht vergessen, dass an vielen Verlagshäusern die SPD Eigentümeranteile hat…
Klingt der Titel “Überwältigende Zustimmung der Kulturschaffenden der DDR zur Politik von Partei und Regierung” nicht schön? Nach Harmonie? Ohne Spaltung und Streit. Nach Frieden. Und wenn doch alle dieser Meinung sind, muss dann die Politik von Partei und Regierung nicht gut sein? Es können doch nicht alle irren. Ich finde, die Aufgabe der Medien ist es, ihren Lesern ein gutes Gefühl zu verschaffen. Und das machten sie damals wie heute. Und erfüllten damit ihre konstruktiv-tragende Funktion damals wie heute. Ist es nicht schön in so einem sich selbst tragenden, harmonischen Gemeinwesen zu leben? Damals wie heute. Und damals wie heute wurde dieses Gemeinwesen von rechter Hetze angegriffen.
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