Da ich viele Behauptungen sofort versuche im Netz selbst zu überprüfen, tat ich das auch mit diesem Buch und rief das entsprechende Angebot bei Amazon auf. Es wurde hier ein fake news verbreitet! Es gibt nicht 16 Rezensionen, sondern 15. Auf jeden Fall werde ich jetzt das Buch bestellen.
Nun ja, die meisten anderen Bücher von Phyllis Chesler haben auf amazon.com auch nicht viel mehr Rezensionen. Bei einem Thema, in dem es um Gewalt und Sex geht, liegt es nahe, dass in den abgelehnten Rezensionen zu viele Begriffe verwendet wurden die bei Amazon auf dem Index stehen, es könnte sich ja ein wokes Schneeflöckchen oder ein guter Christenmensch beleidigt fühlen. Ist ja kein Mensch der da sitzt und die tausenden von Rezensionen prüft sondern nur ein Stück Software. Der verlangte 50 Dollar Einkauf dürfte der Versuch sein gekaufte Rezensionen mit Fake-Accounts zu verhindern, die Chinesen, die ihren Ramsch bei Amazon verkaufen, treiben das ganz wild. Die korrekte Übersetzung für “Prince” wäre übrigens “Fürst”. (Anm. d. Red.: geändert in »Fürst«. Danke für den Hinweis.)
Es ist bizarr, dass normale Bürger, die wie Michael Kohlhaas an die höhere Gerechtigkeit glauben, sich die Mühe machen, ordentlich formulierte Beschwerden an angeblich Verantwortliche zu schreiben. Das landet ungelesen im Orbit. Interessiert kein Schwein. Nur Lob wird angenommen. Alles andere ist Querulantentum. Gilt auch für deutsche Medien. Obwohl - die reißen sich manchmal noch zu einer patzig-belehrenden Antwort hin, in der sie dem Beschwerdeführer klar machen, dass er mal ein bisschen in sich gehen sollte, dann werde er schon begreifen, wie blöd seine Einlassungen sind und wie weise das Medium entschieden hat. Das dürfte auch bei Amazon der Fall sein. Die wissen besser, was gut ist für irgendwelche Autoren.
Ach, Herr Bezos ist sooo beschäftigt, siehe Nachfolgende Info:Der weltweite Kampf gegen das Coronavirus geht weiter. Denn obwohl es seit einigen Wochen Impfstoffe gibt, stellt die Impfung von Zigmillionen Menschen natürlich eine gigantische organisatorische und logistische Herausforderung dar. Bei dieser Herausforderung will Amazon nun offenbar der neuen US-amerikanischen Regierung unter Joe Biden helfen. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden 100 Tagen 100 Millionen Impfungen durchzuführen. Amazon will offenbar in Logistikzentren oder Filialen impfen Wie The Verge berichtet, hat Amazon schon recht genaue Vorstellungen davon, wie man das gemeinsame Projekt durchführen könnte: „Unsere Größe erlaubt es uns, sofort einen bedeutenden Beitrag im Kampf gegen COVID-19 zu leisten, und wir sind bereit, Sie bei diesem Vorhaben zu unterstützen“, wird Amazons globaler Betriebsleiter Dave Clark aus einem Brief an die Regierung zitiert. Demnach sei Amazon bereits mit einem Dienstleister aus dem Bereich Gesundheit zusammengekommen, um künftig Impfungen an hauseigenen Standorten durchführen zu können. An welchen Standorten genau Impfungen vorgenommen werden sollen, wurde nicht weiter ausgeführt. Allerdings stehen dem Konzern jede Menge Möglichkeiten zur Auswahl: angefangen bei hauseigenen Logistikzentren über seine Supermärkte bis hin zu eigenen Buchläden. Amazon könne „schnell handeln, sobald Impfstoffe verfügbar sind“, sagte Clark weiter. Amazon bietet umfangreiche Ressourcen an Und das ist offenbar noch nicht alles: Neben der eigentlichen Impfung vor Ort könne Amazon nach eigenen Aussagen auch an anderen Stellen helfen – etwa indem man Technologien, Informations- oder Kommunikationsressourcen zur Verfügung stelle, wo diese gebraucht werden. Auch mit Blick auf die logistischen Herausforderungen des Impfens, also die Verteilung der verfügbaren Impfstoffe, könnte Amazon helfen: Der Konzern besitzt über ein gut ausgebautes Logistiknetz, das darauf ausgelegt ist, auch zeit
Amazon treibt auch nur mit dem Zeitgeist und da ist es wie im virtuellen Leben. Wenn irgendwelchen Leuten etwas nicht passt, dann entfachen sie einen Shitstorm, um Amazon zu beeinflussen. Es geht ja auch normalen Buchhandlungen so. Nun bräuchte man als Onlinehandelsplattform vor solchen Spinnern nicht einknicken, tut man es aber doch heißt das, die Geschäftsführung liegt auf derselben Wellenlänge.
Hallo liebe Frau Chesler, Amazon steht, wie der Name sagt, für starke Frauen, nicht für böse. Man ist dort dem Zeitgeist doppelt unterworfen. Also lassen Sie das Zappeln sein!
Falsch übersetzt: “Prince” heißt in diesem Zusammenhang “Fürst”! Typischer Anfängerfehler, hätte mein Englischlehrer jetzt gesagt… (Anm. d. Red.: geändert in »Fürst«. Danke für den Hinweis.)
Ich war 20 Jahre lange Amazon Kunde. Ich habe dort ca. 1.500-1.800 EUR im Jahr ausgegeben. Hauptsächlich für Bücher. In 2015 hat sich Amazon - für mich nichts anders als ein virtuelles KAUFHAUS - entschieden politisch aktiv zu werden, Bücher und Lieder zu verbannen. Wie ist das anders als Nazis, die Bücher verbrennt haben? Ein quasi Informationsmonopol, das politische Andersdenkende Berufsverbote erteilt werden. Viel schlimmer als dies, also dass einzelne wenige unliebsame Autoren attackiert werden, ist die Tatsache, dass Millionen wenn nicht weltweit Billionen Kunden nicht hören dürfen was gedacht, geschrieben und gesungen wird. Es werden somit nicht nur die Autoren attackiert, sondern die Gesellschaft gesamtheitlich. Ohne jegliche juristische und demokratische Legitimation. Und es will keiner gemerkt haben. Und deswegen machen viele noch mit. Weil es bequem ist. Ich habe nur mit großer Mühe mein Konto schließen können - sie wollten eine Kündigung nicht akzeptieren. Seitdem kauf ich wo anders. Ich versuche bei Kleinhändler direkt zu kaufen - die durch Amazons Regime und Geschäftspraxis oft in ihrer Existenz gefährdet werden. Mancher werden diese Maßnahme belächeln - bringt nichts. Doch! Es bringt sehr viel. Ich kann mit Hand auf Herzen sagen. Ich habe diesen Unfug nicht mitgemacht. Sind Sie noch Mittäter?
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