Ulrike Stockmann / 17.02.2022 / 14:00 / Foto: Tagesschau/Screenshot / 51 / Seite ausdrucken

Drosten und die Labortheorie: Lügen wie gedruckt

Aktuell ist ein Streit zwischen BILD-Autor Julian Röpcke und Christian Drosten entbrannt. Auslöser war ein Artikel Röpckes, in dem er Drosten vorwirft, in Bezug auf den mutmaßlichen Laborursprung des Corona-Virus sich immer mehr in Lügen zu verstricken.

Der Physiker Roland Wiesendanger hatte kürzlich in mehreren Interviews, unter anderem für Achgut, nahegelegt, dass Drosten in eine geheime Absprache zur Vertuschung des Laborursprungs des Coronavirus verwickelt sei. Dies gehe aus der Mail-Korrespondenz des US-Virologen Anthoni Fauci mit führenden Virologen, darunter Christian Drosten, zu Beginn des Jahres 2020 hervor. Besagte E-Mails sind im Januar dieses Jahres durch republikanische Abgeordnete veröffentlicht worden.

In diesen E-Mails hatten namhafte Virologen schon im Januar 2020 darauf hingewiesen, dass das neue Virus eine für Coronaviren untypische sogenannte Furin-Spaltstelle aufweise – und diese mutmaßlich künstlich im Wuhan-Labor hinzugefügt worden sei, um besonders leicht in menschliche Zellen eindringen und somit die Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus erhöhen zu können.

Am 1. Februar 2020 fand unter Wissenschaftlern eine Telefonkonferenz statt, bei der es offenbar zu einer Absprache (auch das sparsam zu benutzende Wort „Verschwörung“ könnte hier angebracht sein, denn nichts anderes sind heimliche Absprachen) unter den Teilnehmern kam, koordiniert von Anthoni Fauci, Francis Collins und Jeremy Farrar. In der Folge änderten die beteiligten Virologen ihre Meinung um 180 Grad und begannen, die Labortheorie öffentlich zu brandmarken. Einer von ihnen war Christian Drosten. Unter anderem wurde ein offener Brief im Wissenschafts-Magazin „The Lancet“ organisiert, der den Laborursprung als „Verschwörungstheorie“ diskreditierte und im Namen von 28 Wissenschaftlern veröffentlicht wurde – darunter Christian Drosten. Der Wortlaut dieses am 19. Februar 2020 publizierten Briefes war in den vergangenen Wochen immer wieder Bestandteil der Berichterstattung um die mutmaßliche Beteiligung Christian Drostens an der Vertuschung.

Opfer einer „Kampagne“

Unter anderem heißt es in diesem Brief:

„Der rasche, offene und transparente Austausch von Daten über diesen Ausbruch wird nun durch Gerüchte und Fehlinformationen über seinen Ursprung gefährdet. Wir verurteilen gemeinsam auf das Schärfste Verschwörungstheorien, die besagen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat.“

Wissenschaftler, die in der Folge dennoch den Laborursprung zur Debatte stellten, wurden verleumdet, darunter Roland Wiesendanger. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe, namentlich durch ein Interview im Cicero, versuchte sich Christian Drosten zu rechtfertigen, indem er auf Twitter Äußerungen Wiesendangers als nicht „belastbare Tatsachenbehauptungen“ und den Physiker als „Extremcharakter“ bezeichnete.

Angesichts eines weiteren belastenden Wiesendanger-Interviews in der NZZ will er sich gar als Opfer einer „Kampagne“ sehen.

Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte am 8. Februar einen Beitrag, der Christian Drosten in Schutz nahm und ihn unter anderem folgendermaßen zitierte: „Man kann in allen öffentlichen Äußerungen von mir sehen, dass ich immer offen war für beide Möglichkeiten. Ich habe nur immer auch dazu gesagt, weshalb ich einen natürlichen Ursprung des Virus aus dem Tierreich aus belegbaren Gründen für wahrscheinlicher halte.“ Der genannte Beitrag ist die kurze, frei zugängliche Fassung eines hinter der Bezahlschranke verfügbaren Interviews.

„Für die Kollegen aus Wuhan die Hand ins Feuer gelegt“

Allein der oben zitierte Lancet-Brief straft diese Aussage Lügen. Im NDR-Podcast „Corona-Update“ vom 12. Mai 2020 erklärte Drosten in Bezug auf die Furinspalte des Virus, die seine Kollegen in den geleakten Mails vom Januar 2020 als höchstwahrscheinlich künstlich bezeichnet hatten:

„Da kommen wir in diesen Verschwörungsbereich rein, in den Laborursprung. (…) Jetzt haben chinesische Wissenschaftler aber etwas gefunden, das wir in europäischen Rhinolophus-Fledermausviren auch schon gesehen haben, nämlich solch eine Spaltstelle. Die ist zwar geringfügig anders als die aus dem SARS-2-Virus des Menschen, aber die ist schon sehr ähnlich. Also die Auffassung: ‚So eine Spaltstelle, die gehört doch in ein SARS-Virus gar nicht rein. Die muss doch jemand künstlich im Labor reingebaut haben. Daran kann man doch sehen, dass das ein Laborvirus ist‘ – die ist damit vom Tisch. Wir sehen, genau das kommt in der Natur vor.“

Und auch bei Zeit Online am 10. November 2021 hatte Drosten beispielsweise geäußert, er „sehe weiterhin keinen relevanten Hinweis für einen Labor-Ursprung (…) Vollkommen auszuschließen ist das nicht – aber eben äußerst unwahrscheinlich.“

„Offen für beide Möglichkeiten“ gewesen zu sein, wie er jetzt weismachen will, klingt jedoch anders. Und genau dies macht Julian Röpcke in der BILD-Zeitung Christian Drosten zum Vorwurf. Röpcke schreibt über das oben zitierte Interview der Süddeutschen:

„Gegenüber der ‚SZ‘ erklärte Drosten, er habe in dem Schreiben (Lancet-Brief, Anm. d.Red.) „für die Kollegen aus Wuhan die Hand ins Feuer gelegt“. Mit dem Wissen von heute hätte er dagegen „zumindest Rückfragen gehabt, bevor ich meine Unterschrift leistete“.

„Er wurde aktiv, um die Verbreitung der Labor-These zu unterbinden.“

Röpcke hält dagegen, dass Drosten im schon zitierten NDR-Podcast „Corona-Update“ vom 12. Mai 2020 erklärt hatte, einen weiteren offenen Brief unterschrieben zu haben, weil dieser soziale Medien dazu aufgefordert hätte, „Unsinn“ beziehungsweise falschen oder irreführenden Informationen rund um die Pandemie entgegenzuwirken. Röpcke stellt fest: „Er wurde aktiv, um die Verbreitung der Labor-These zu unterbinden.“

Als weiterhin fragwürdig bezeichnet Röpcke, dass Drosten im aktuellen SZ-Interview nach wie vor Anhänger der Laborthese als fachfremd diskreditiert. Der BILD-Autor führt im Gegenzug Wissenschaftler an, die einen natürlichen Ursprung des Virus für fragwürdig halten, darunter den am 8. Februar 2022 verstorbenen französischen Virologen und Nobelpreisträger Luc Montagnier. Außerdem hatte Drosten in der SZ beklagt, Wiesendanger hätte ihn vor seinen öffentlichen Äußerungen auch „einfach mal anrufen“ können. Doch nachdem Drosten den Cicero für sein Interview mit Wiesendanger auf Twitter verunglimpft hatte, hatte dieser ihm ein gemeinsames Gespräch mit Wiesendanger angeboten – worauf Drosten allerdings nicht reagierte.

Das Fragen aufwerfende Interview in der Süddeutschen war am Mittwoch, den 9. Februar erschienen. Die BILD-Zeitung hatte daraufhin am Mittwochnachmittag sowohl Christian Drosten als auch die Pressestelle der Charité zu den thematisierten Unstimmigkeiten kontaktiert, mit der Bitte um Antwort bis Donnerstag 10 Uhr. Julian Röpckes Beitrag ging schließlich am Donnerstag um kurz vor 12 Uhr online, ohne dass bis dahin eine Antwort eingetroffen war.

„Es gibt auch keine Diskrepanz in seinen Aussagen“

Erst am Freitagmorgen meldete sich eine Sprecherin der Charité. Als Grund für die Verspätung wurde angegeben, dass Professor Drosten „erst gestern von einer Dienstreise zurückgekommen“ sei. Am Sonntag wurde in der BILD-Zeitung ein weiterer Beitrag Julian Röpckes zum Thema veröffentlicht, der die Antworten der Charité wiedergab.

Auf den BILD-Hinweis, dass die neuerliche Behauptung Drostens, er sei immer sowohl für die Laborthese als auch die Zoonosethese offen gewesen, nicht deckungsgleich mit seinen vorherigen Äußerungen sei, antwortete die Charité:

„Ihre Behauptung, Prof. Drosten habe die ‚Laborthese‘ lange Zeit als abwegig abgetan und verworfen, ist nachweislich falsch und zudem unpräzise in der Formulierung. Es gibt auch keine Diskrepanz in seinen Aussagen. Prof. Drosten hat eine nicht-natürliche Entstehung des Virus nie ausgeschlossen. Er hält sie aber nach den vorhandenen Informationen für unbelegt und wenig wahrscheinlich.

Im Rahmen der NDR-Podcast-Folge vom 12. Mai 2020 bezog sich Prof. Drosten auf ein damals neu vorgelegtes Pre-Print, aus dem hervorging, dass eine vermutete gentechnische Veränderung auch auf natürlichem Weg entstehen könne. Der Forschungsstand hat sich inzwischen weiterentwickelt, insofern ist Ihre Frage nicht für eine gründliche Recherche geeignet.

Das von Ihnen genannte, in ‚The Lancet‘ veröffentlichte Statement im Jahr 2020 hielt Prof. Drosten für geeignet, um seine Solidarität mit Wissenschaftlern auszusetzen, die schwerwiegenden und persönlichen Anschuldigungen ausgesetzt waren, für die es keine belastbaren Belege gab. Die Unterstellung anderslautender Beweggründe ist und durch den Text des Statements nicht gedeckt.“

Frage der Zeit, bis die Wahrheit ans Licht kommt

Es sieht stark danach aus, dass hier versucht wird, sich mit fadenscheinigen Behauptungen aus der Affäre zu ziehen. Nicht zuletzt waren nicht die Autoren des „Lancet“-Briefes „schwerwiegenden und persönlichen Anschuldigungen ausgesetzt“, sondern die durch diesen Brief verunglimpften Anhänger der Labortheorie.

Drosten schaffte es jedenfalls, diesen haarsträubenden Entwicklungen noch die Krone aufzusetzen. Nach Erscheinen des zweiten BILD-Beitrages hatte er die Nerven zu twittern: „Dass Antworten der @Charite jetzt von BILD komplett widergegeben werden, ist schön. Zur Transparenz gehört aber auch, dass mich BILD-Mitarbeiter @Julianroepcke schon vor seinen Anfragen an die Charité als Lügner verleumdet hat.“

Dies bezieht sich auf einen Tweet Röpckes, den er in der Tat schon am 9. Februar als erste Reaktion auf das SZ-Interview und vor seinen Anfragen an die Charité gepostet hatte:

„Die Antwort auf all diese Ungereimtheiten ist ganz einfach: #DrostenLuegt. Natürlich hat er die Laborthese ausgeschlossen. Und natürlich hat er das Gesprächsangebot mit Wiesendanger abgelehnt. Und natürlich weiß er nicht, ob die GoF-Experimente nicht doch Covid19 hervorbrachten.“

Der Hastag #drostenluegt trendete daraufhin bei Twitter. Tatsächlich legt die gesamte Gemengelage nahe, dass Christian Drosten der Lüge überführt wurde. Dies geht sowohl aus den geleakten E-Mails als auch den Berichten von Roland Wiesendanger hervor, und ist von Julian Röpcke noch einmal komprimiert zusammengefasst worden. Doch in erster Linie sind es Drostens widersprüchliche Aussagen, seine abwehrenden Reaktionen auf die Vorwürfe und nicht zuletzt die nichtssagenden Antworten der Charité, die diesen Verdacht erhärten.

Sehr verzweifelt wirkt außerdem, dass Drosten den BILD-Autor mittlerweile auf Twitter blockiert hat. Somit bekam dieser Drostens Reaktion zunächst nicht mit. Am Montag twitterte Roepcke schließlich:

„Oh! @c_drosten twittert über mich. Konnte ich nicht sehen, weil Sie mich blocken. Zur Klarstellung: Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass Sie lügen. Ihre Antworten überzeugen mich nicht. Sie haben die Laborthese monatelang kategorisch als Verschwörungstheorie verworfen.“

Es dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die ganze Wahrheit ans Licht kommt.

Foto: Tagesschau/Screenshot

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Sabine Heinrich / 17.02.2022

Ob ich Drosten - pardon, Herrn Professor Dr. - und -zig Konsorten wohl jemals vor einem Gericht stehen sehen werde? Wie heißt es so schön: “Die Hoffnung stirbt zuletzt” - also nach mir, die ich statistisch gesehen noch einige Jährchen vor mir hätte. Außerdem: Bitte nicht vergessen - Drosten, Wieler, Merkel etc. usw. genießen in großen Teilen der Bevölkerung immer noch hohes Ansehen und Zuspruch - sogar ein offensichtlich sehr kranker Mann wie der mit den schlechten Zähnen und dem irren Blick. In meinem alten langjährigen Bekanntenkreis - natürlich ausnahmslos und überwiegend 3x gentechnisch behandelt - stehen alle noch fest auf Seiten der Regierung und lassen sich widerstandslos von den Medienkriegstreibern ihr Gehirn waschen. Vermutlich machen viele der Kommentatoren hier die gleiche ernüchternde Erfahrung.  

Frank Volkmar / 17.02.2022

Ein Virus, das sehr vielen sehr gelegen kam

Christoph Kaiser / 17.02.2022

Wer “Verschwörungstheorien aufs Schärfste verurteilt”, ist verdächtig! Sehr verdächtig!

Karla Kuhn / 17.02.2022

“.... und den Physiker als „Extremcharakter“ bezeichnete.”  Meint DROSTEN sich selber ? Nach dem Schweinegrippendesaster glaube ich DROSTEN KEIN Wort mehr !  „Oh! @c_drosten twittert über mich. Konnte ich nicht sehen, weil Sie mich blocken. Zur Klarstellung: Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass Sie lügen. Ihre Antworten überzeugen mich nicht. Sie haben die Laborthese monatelang kategorisch als Verschwörungstheorie verworfen.“  Ob Drosten lügt oder nicht, weiß ich nicht, ich weiß allerdings, daß ich diesem Mann nicht über den Weg traue. “Es dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die ganze Wahrheit ans Licht kommt.”  Ihr Wort in GOTTES Ohr ! Ich hoffe, die GANZE WAHRHEIT, die bereits vor JAHREN begann. Für mich im Grunde bereits seit dem Mauerfall, der vermutlich sogar aus diesem Grunde initiiert wurde. Incl. Merkel ?   

Heinrich Friedrich Klemm / 17.02.2022

Schon seit den ersten Berichten über ein in China grassierendes TodesVirus bin ich der Auffassung das dieses Virus aus einem chinesischen Labor kommt. Allerdings vertrete ich auch nicht die Ansicht es handele sich um ein versehentlich freigesetztes Virus , z.B. Verkauf infizierter Versuchstiere auf eine chinesischen Tier- und Lebensmittelmarkt, eine unbemerkte Infektion und Weiterverbreitung eines Labormitarbeiters, o.ä., sondern ich bin, selbst wenn nun die Keule gegen Verschwörungstheoretiker über meinem Haupt kreist, der festen Überzeugung einer wissentlichen und vorsätzlichen Verbreitung des Virus in China. Neben den im Wuhanlabor direkt und indirekt engagierten und interessierten “Gain-of-function” (Biowaffen?)-Befürwortern und Unterstützer, die zudem an den Strippen der Pharmakonzerne, die wiederum im WEF-Klub mit bestimmen, sehe ich als den einzigen wahren Gewinner aus wirtschaftlicher Perspektive die Volksrepublik China, deren Wirtschaftswachstum als einzige Volkswirtschaft gewachsen ist. Die deutschen Kosten der “Pandemie” - für mich eher Kosten der völlig überzogenen politisch initierten Maßnahmen hingegen, so las ich es vor kurzem sollen bei. ca. 330 Mrd. € . Ein weiterer Aspekt sind die in Folge aufgetretenen Engpässe bei Rohstoffen und dringend benötigen Vorprodukten , z.B. Magnesium, elektr. Chips, die neben zusätzlichen Preisanhebungen auch die eine optimale Marktposition des Verkäufers VRC herbeigeführt haben. Neben der gesamten “wissenschaftlichen, medizinische und vor allem politischen ” Seite der Plandemie wird nach einer Aufarbeitung, so sie denn kommen solte, auch dieser wirtschaftliche Aspekt zu betrachten sein und nicht unerhebliche Regreßforderungen gegenüber der VRC nach sich ziehen. Hier ist es, um das tagesaktuelle Thema Ukraine/Rußland mit einzubeziehen, zwingend notwendig Rußland NICHT durch feindselige Maßnahme der EU -gefördert durch die Kriegstreiberei der USA als Profiteur im Hintergrund-in ein Zweckbündnis mit China zu treiben

Christian Feider / 17.02.2022

schön,das die “Springer-Presse” dem Lockenköpfchen jetzt auch auf die Zehen steigt… da könnten Sie doch gleich die kleine Anfrage des MDB Baum einbringen,laut der Antwort der Bundesregierung arbeitet Drosten in der Charitee naemlich auch an GoF Forschung bzgl Corona…. Der Mann ist verbrannt,spätestens,wenn es in den USA rund um Fauci richtig knallt,kann er ins Exil gehen

Torsten Hopp / 17.02.2022

Alle, die Drosten nach dem Mund reden, sollten vorsichtig sein. Schon die ganze Reaktion vom Nr. 1-Corona-Politik-Profiteur ist bezeichnend. Was spräche sonst dagegen, mit einem Nobelpreisanwärter offen zu diskutieren.

Dirk Jungnickel / 17.02.2022

Noch relevanter als Laborursprung oder nicht, ist doch die Frage, wie gefährlich das neue Grippevirus wirklich ist und ob es für eine Pandemie “taugt” . UND : Ob Drosten eher als Rasputin der Merkel oder als virrologischer Scharlatan in die Geschichte eingehen wird. Im Internet wird nämlich kolportiert, dass an der Charité weiter an ähnlichen Forschungen wie in Wuhan experimentiert ( herumgepfuscht ! ) wird und Drosten sich vehement gegen eine strenge staatlich Kontrolle dieser Forschungen ausgesprochen hätte.

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