@Markus Knust: Es mag durchaus richtig sein, was Sie über Android 10 und 11 schreiben. Aber warum beschimpfen Sie „die Oberschlauen, ,die ihre Telefon gern länger nutzen’“? Können Sie sich nicht vorstellen, daß mancher sein Mobiltelefon nur zum Telefonieren und vielleicht noch für SMS benutzt, und das eben wegen der Sicherheitslücken, die schon wenige Jahre nach dem Kauf nicht mehr vom Hersteller geschlossen werden? Können Sie sich ebensowenig vorstellen, daß mancher den Versionsterror einfach satt hat und schon deshalb (also aus Prinzip) so selten wie möglich ein neues Mobiltelefon kauft? Ich finde solche Leute sympathisch.
Zum Beitrag von Herrn Markus Knust: Meine Frau und ich besitzen kein Handy, haben noch nie eins gehabt. Es gibt in Deutschland kein Gesetz, das jedem Staatsbürger vorschreibt, ein Handy zu besitzen. Somit ist es für Leute ohne Handy unwichtig, was die Dinger können oder machen. Auch die Coronakrankheit können wir nicht verhindern, denn wir haben ohne Handy keine Corona-App.
Mit meinem Samsung Klapphandy, gekauft um 2006, kann ich telefonieren, Musik und theoretisch Radio hören und ein lustiges Spiel spielen, bei dem ich Pinguine durch die Luft schleudere. Der Akku hält Wochen, und die Uhrzeit kann ich auch ablesen. Mehr brauche ich nicht im Bereich Kommunikation und Entertainment. Noch. Denn vermutlich wird die Zeit kommen, in der man nur noch dann das Haus verlassen darf, wenn man das Vorhandensein eines warnappkompatiblen Gerätes nachweist.
@Herr Knust: Warum viele Leute noch “vorsintflutliche” Smartphones wie das Samsung Galaxy S5 nutzen, werden diese schon selbst wissen (und besser als sie). Es gibt aber viel “schlimmere Fälle”: Ich nutze mein Smartphone überhaupt nur beruflich und für’s Onlinebanking, privat bleibt es in der Schreibtischschublade. Habe aber noch ein uraltes NOKIA 6300 für unterwegs (man weiß ja nie). Handle ich jetzt verantwortungslos? Wenn ja, wissen Sie sicher auch, wo ich Buße tun kann…
Ich habe als Zweithandy ein Samsung Galaxy S2 aus dem Jahr 2012. Webseitenaufrufe unmöglich, weil die Firmware des Handys zu alt und die alten Browserversionen nicht mehr unterstützt werden. Rein technisch hat die Bärin Recht. Wer wirklich Angst vor Infektion hat, kann sich alle drei Wochen ohne App auf Corona testen lassen. Oder auf seinen Körper achten, ob Erkältungssymptome auftreten.
Achwas H@rr Franke, Scherben, dunkelstes Rechtspopulismenframing. Die armen Partypeople mit Corona App Lust haben doch nur das mit dem Glasfasernetz mißverstanden und wollten ein bißchen helfen. Unsere Schuld, schwierige Deutsche Sprache. Ich finde, wir sollten hier dringenst eine Aufklärungsbroschüre…
Ein treffender und zugleich schöner Text! Frappierend ist, wie lange sich solche überbezahlten Lobbyschauspieler mit ihrer Herablassung und der offenkundigen Demokratiesimulation durchkommen, ohne dass sich Widerstand regt. Die Propagandamaschine hat mit ihrer intensiven Hetzgehirnwäsche die Anti-Trump-Obsession implantiert und damit den Blick für die Realität getrübt. Und zur günstigen Beschaffung eines Smartphones durch eine zufällig eingeschlagene Fensterscheibe der Hinweis: Langfingerei hat klar auch etwas mit “digital” zu tun. Die sympathische Digitalexpertin darf stolz sein.
Unsere Politiker verwechseln leider “föderalistisch” mit “feudalistisch”. So etwas kann passieren, vor allem, wenn die Bildung nicht optimal ist. Nein, liebe Politiker (m/w/d) - unser System ist FÖDERAL…...
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