So niedlich hat das noch niemand hier ausgedrückt, sehr geehrter Herr Weißgerber. Und einfach so aus dem Kaffeesatz, Respekt! Aber das Beschwören der alten diktatorischen Geister hilft uns nicht weiter, denn niemand will heute etwas , das schon einmal war. Nicht einmal die NPD. Deswegen kann man nicht vorhersagen, was zukünftig sein wird. Das größte diktatorische Potential geht doch offensichtlich von der CDU und der Mitte aus, von allen 2003er Idealen bereinigt, von den Kirchen und NGO`s flankiert. Da hat die Thüringer CDU ihren eigenen Misthaufen, der zum Himmel stinkt, die sind hier auf das telekinetische Talent von Frau Merkel nicht angewiesen. Die haben auch sehr konspirativ überzeugende Methoden, die könnten es schaffen, rein machttheoretisch. Praktisch ist es egal, wer regiert, wenn alle keine besseren Lösungen parat haben. Und für die SPD wäre der hier häufig eingeblendete Werbeslogan doch für ein hammermäßiges Wahlplakat geeignet: “Bauchfett verlieren…”
Strategisch wäre es aus AfD-Sicht sinnvoll, den Kandidaten der CDU zum Ministerpräsidenten vorzuschlagen. Wenn schon eine Minderheitsregierung, dann besser Möhring als Ramelow. Höcke selbst hat keine Chance, könnte aber mit einem Votum pro Möhrung - ohne Vorbedingungen - zumindest das Ende von Rot-Rot-Grün erreichen. Würde die CDU die Chance, selbst ins Amt zu kommen, links liegen lassen und damit gleichzeitig eine Verlängerung von Rot-Rot-Grün ermöglichen? Klar, ein einfacher Weg wäre eine CDU-Minderheitsregierung nicht, aber wenn es darum geht, Mehrheiten für Gesetze zu erarbeiten, ist die Verhandlungsposition gegenüber den Linken wie auch gegenüber der AfD keineswegs aussichtslos, da alternativ immer die Möglichkeit besteht, sich die Mehrheit auf der anderen Seite zu besorgen. Die Wahlen im Osten zeigen, dass die Parteienbindung (mit Ausnahme AfD) ziemlich niedrig und nur noch die Bindung zum bestehenden MP relativ groß ist. Wenn die CDU bei der nächsten Landtagswahl in Thüringen noch eine Chance haben will, muss sie den MP stellen, nicht einen (von evtl. mehreren) Stellvertretern. Falls die AfD-Thüringen der CDU die Chance offeriert, ihr Personal bekannter zu machen und Rot-Rot-Grün zu beenden, dürfte der Druck auf die Union in Thüringen maximal sein, diesen Weg zu gehen. Welche anderen Alternativen hätte denn die CDU? Sie kann den SPD-Weg der Verzwergung einschlagen, sich mit dem Platz #3 begnügen und hoffen ... Wähler wird sie damit aber kaum (zurück-) gewinnen.
Ach Herr Weißgerber, nach 19 Jahren Bundestag für die SPD mit sehr hohen Altersbezügen vom Nettosteuerzahler lässt es sich gut einen Artikel gegen die AfD schreiben. Bekommen sie eigentlich Honorar für diese Anti- AfD Schreibe ? Ehemaliger SPD-Politiker, ……......………………………...ich sag nicht mehr
Sehr geehrter Herr Weißgerber , Ihre Thüringer Freundin versteht wohl die aktuelle Lage in Thüringen nicht . Es ist für alle besser dass Sie Ratlos bleibt als wieder mit der abgefackten,, Nazileier,, hausieren zu gehen. Bodo ist ja auch nicht direkt von den Thüringern gewählt worden aber wir haben ihn fünf Jahre ertragen müssen, leider .Wir in Thüringen haben keine Alternative zur ALTERNATIVE. Eine ,, Hilfs -CDU und Hilfs FDP ,, braucht hier in Thüringen auch kein Mensch. Wir Thüringer wollen kein Kalifat wie NRW oder anderen Bundesländer im Westen, und das zu verhindern geht eben nur mit der ALTERNATIVE.
Oh, Oh, Oh, Herr Weißgerber, da machen sie es sich zu leicht. Wie sie zugeben sind CDU, Linke, FDP, Grüne und SPD pure Sozialisten die der DDR in nichts nachstehen, sie plündern sogar noch gewissenloser. Sie glauben noch an die grün-kommunistische CDU und der nach links offenen FDP. Viel Spaß beim ausbaden der CDU-Politik. Sie rücken die AfD so in die Rechte Ecke, das es einem weißen ,alten, lebenserfahrenem und nettosteuerzahlenden Mann weh tut. Wie sollen die Blockparteien denn anders wachgerüttelt werden als mit der Stimme für die AfD. Das diese Parteien nichts gelernt haben bestätigt uns der 20. September 2019, der Tag an dem die Industrie ( in Thüringen wenig, fast gar nicht vorhanden) in Deutschland abgeschafft wurde.
“Auswandern in die Visegrádstaaten oder ins Baltikum ja doch die bessere Alternative” ... Merken Sie eigentlich noch, wie sehr die Kartellparteien auch Ihren Geist im Griff haben? ‘Ja kein Kreuzchen bei den Schwefelbuben’ - erinnert mich sehr an den Spruch meiner Oma: “Ist meine Mutter doch selbst schuld, wenn ich mir die Hände erfriere. Was gibt sie mir auch keine Handschuhe”! Vielleicht vergleichen Sie mal das AfD-Parteiprogramm mit der poltischen Agenda der Visegradstaaten! Und dann mit der der Duracell-Klatschaffen-Partei oder den Hochverrätern des Liberalismus! Ich fasse es einfach nicht, wie man sich derart lustvoll ständig ins eigene Fleisch schneiden kann!
Gegen Geschichtsvergessenheit hilft Lesen. Zum Beispiel Rainer Schneiders Lebenswege Romane. Auf Amazon.
In fast allem ist Herrn Weißgerber recht zu geben. Aber was soll der Ausfall gegen Höcke und die AfD, die gegen all das steht, was im Artikel kritisiert wird. Habe soeben in der Zeitschrift Compact einen Artikel von Björn Höcke gelesen, der hervorragende Argumente im Wahlkampf gegen die rotgrünen Klimaaktivisten liefert. Wenn der Kampf gegen den Klimawahn per se rechtsaußen ist, bin ich gern ein Höckeversteher und damit auch rechtsaußen.
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