Roger Letsch / 22.07.2021 / 06:00 / Foto: Pixabay / 100 / Seite ausdrucken

Die Übermorgenretter sind Heuteschläfer

Ein Land, dessen Regierung zwei Grad Erderwärmung in hundert Jahren verhindern will und dabei die Warnung vor 200 Liter pro Quadratmeter für den nächsten Tag ignoriert, hat vor allem eines: ein ernstes Problem mit der Realität.

Ich kann mich an die Farbe des Himmels erinnern, die irgendwo zwischen Ocker und Grün lag. Begleitet oder verursacht von einem immer heftiger werdenden, prasselnden Starkregen. Dann wurde das Geräusch dumpfer, tiefer, grollend. Schließlich kam die Flut, die unsere Straße vibrierend und donnernd in ein reißendes Flussbett verwandelte und das Straßenpflaster wie Dominosteine mit sich riss. Sirene, Stromausfall, Stille, geradezu schnittfeste, triefend nasse Luft. 1981 war das und diesmal kam das Wasser nicht, wie in den vielen hundert Jahren zuvor, von der nahen Saale, in deren Auen und ehemaligen Flutlagen unser Dorf zu weiten Teilen liegt, sondern völlig unverhofft von der anderen Seite, von den Hügeln her.

Es war eine Mischung aus Flutwelle und Murgang, was da die Hänge und Straßen hinab ins Dorf stürzte, Straßen wegwusch, eine ganze Wohnsiedlung wie beim Domino Haus für Haus, Stockwerk für Stockwerk unter Wasser und Schlamm begrub und den Fluthelfern eine eher unfreiwillige Vesper in Form von Wurstkonserven bescherte, welche auf einer weit entfernten Wiese auf meterdickem Schlamm am Ende ihrer kilometerlangen Reise aus den Kellern der Anwohner zur Ruhe kamen.

Es war gar nicht die Zeit für eine Flut. Solche kamen zuverlässig im Frühjahr mit der Schneeschmelze, und wir Kinder waren daran gewöhnt, gelegentlich die Heuwiesen bis zur Saale mit Waschzubern und selbstgebauten Flößen unsicher zu machen. Diese Flut war anders, diese Flut stürzte vom Himmel. Der Wasseranteil war nicht zu verhindern gewesen, zumal wir Kinder damals zwar viel hüpften, aber noch keine Ahnung hatten, dass es dadurch einen Klimawandel zu verhindern gelte. Das Wasser war nicht das Problem, sondern der Schlamm, den es als Nahrung und Wirkungsverstärker fand.

Die Felder trugen nur spärlich Kulturen, und das Regenwasser verband sich leicht mit der lockeren, ungeschützten Krume. Die in diesem Jahr fälschlicherweise bergauf angelegten Furchen auf einigen der Felder (der Schlendrian „volkseigener“ Landwirtschaft ließ grüßen) taten ihr übriges und boten der Emulsion aus Erde und Wasser kaum Widerstand, sondern perfekte Rutschbahn. Eins kam zum anderen und das Unheil, welches Berge von Schlamm und Modergeruch, aber auch tagelangen Schulausfall in unser Dorf brachte, nahm seinen Lauf.

Naturphänomene und Menschenkatastrophen

Die Menschheit hat gelernt, mit dem in Perioden verlaufenden „Normalzustand“ der Natur zurechtzukommen. Jahreszeiten sind kein Problem für uns, auch wenn Frühling, Sommer, Herbst und Winter als sprichwörtliche Hauptfeinde des Sozialismus in der DDR galten. Das hatte nämlich Gründe, die nicht in der Natur, sondern in der Natur des Sozialismus zu suchen sind. Doch Tag und Nacht haben wir für gewöhnlich im Griff, ebenso langzeitliche Klimaveränderungen, an die sich die Menschheit stets gut anpassen konnte. Niemand wurde in der letzten Eiszeit vom heranrollenden Eispanzer überrascht, niemand ist überrascht vom Spiel der Gezeiten.

Doch immer wieder schaffen es kurzfristige Extreme der Natur, unsere Zuversicht zu erschüttern und die Modelle von zahmen, zuverlässigen, berechenbaren Naturphänomenen samt unseren Bauwerken und Vorsichtsmaßnahmen zum Einsturz zu bringen. Unsere Vorwarnsysteme werden zwar besser, und auch die Wetterlage, die im Juli 2021 weite Gebiete Westeuropas überflutet hat, kam nicht ohne Warnung. Doch mit den technischen Möglichkeiten wächst auch die Zuversicht, dass alles schon nicht so schlimm kommen werde. Bei uns doch nicht! Wir haben doch gelernt, sind einsichtig, rücksichtsvoll mit der Natur, lieben reine Luft und sauberes Wasser, schützen das Klima und beschweren uns über das Wetter. Bilder von Fluten kommen gefälligst aus Drittweltländern, nicht aus Rheinland-Pfalz oder NRW!

Dazu kommt, dass der Mensch einfach nicht davon lassen kann, sich in Gebieten auszubreiten, in denen langfristig nicht nur die Natur, sondern auch die eigene Statistik gegen ihn ist, weil die Verlockung in Form von fruchtbaren Böden oder angenehmer Umgebung einfach zu groß ist. Wir siedeln in von Lawinen und Murgängen bedrohten Bergtälern und an den Hängen aktiver Vulkane. Der Mensch baut Urlaubsparadiese an flachen Stränden mitten in der Tornado-Alley oder errichtet Dörfer in ehemaligen Flussbetten, Überschwemmungsgebieten und an schönen Seeufern. Wir glauben, die Natur „im Griff“ zu haben, und wenn längere Zeit nichts passiert, verfestigt sich dieser Glaube an dieses nicht existente Gesetz der Serie.

Die Natur ist nicht auf Rache aus

Zur Entlastung der Menschheit sei angeführt, dass die Entscheidungen, hier oder dort die Gefahr für gering zu halten und Siedlungen zu errichten, oft Jahrhunderte zurückliegt. Für Altenahr, eine der am heftigsten von Tiefdruckgebiet „Bernd“ gebeutelten Gemeinden, war es nach 1804 und 1910 nun schon das dritte verheerende Hochwasser nach einem Starkregen. Auch hier gilt: Das ist keine wirkliche Serie, selbst wenn der Abstand von immer etwa 100 Jahren unseren Verstand geradezu einlädt, das nächste Unwetter im Jahr 2121 zu vermuten. Es kann schon nächste Woche so weit sein. Oder nie wieder. Die Flut jedoch dem Klimawandel in die Schuhe zu schieben, ist so faktenfern wie politisch kalkuliert verlogen.

Die Natur ist, was sie ist, sie verhandelt nicht und belohnt weder überlegene Moral noch lautes Topfschlagen. Die Natur hat auch keine Rechnung mit uns offen und ist nicht auf Rache aus. Man muss einfach mit ihr leben und sollte zum eigenen Schutz immer einen „Plan B“, einen Ausweg, einen Fluchtweg parat haben für den Fall, dass Naturphänomene mal nicht innerhalb der erwart- und modellierbaren Grenzen ablaufen. Mit Regen, Ebbe und Flut kommen wir klar, erst bei Starkregen und Springflut stellt sich die Frage nach dem helfenden, koordinierenden Staat mit all seinen Ressourcen. Doch der ist mittlerweile eher mit leichtgewichtigen Themen wie dem imaginären Rassismus, Genderei, Quoten oder der Verteidigung des trägen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks beschäftigt, während das Kerngeschäft innere Sicherheit, wo es dickere Bretter zu bohren gälte, immer mehr dem Schlendrian zum Opfer fällt.

Dass beispielsweise Altenahr teilweise in einem alten Flussbett oder Flutgebiet der Ahr liegt, ist eine Tatsache. Die immer wieder dort vorkommenden Flutkatastrophen haben eine Ursache darin. Daran wird sich nicht viel ändern lassen, auch wenn das Bewusstsein für solche Bedrohungen schon seit einiger Zeit erwacht ist und stümperhaftes Eingreifen des Menschen in Wasserläufe von Flüssen und Bächen heute mehr und mehr zurückgebaut wird. Gegen das Wasser des Starkregens waren die Bewohner der betroffenen Gebiete heute so machtlos wie die Mitbewohner meines Dorfes vor 41 Jahren. Vergessen wir auch nicht die vielen kurzsichtigen Eingriffe in die Natur – seien es unterirdisch in Röhren abfließende Bäche, große versiegelte Flächen oder falsch gepflügte Äcker – und die Tatsache, dass die vom Wasser vernichteten Werte seitdem mit dem allgemeinen Wohlstand gestiegen sind.

Die materiellen Schäden mögen ruinös und individuell kaum zu ertragen sein. Dass jedoch im Deutschland des Jahres 2021, das sich für den Musterknaben der Weltrettung und leuchtendes Beispiel der Fernstenliebe hält, fast 200 Menschen bei einem Unwetter ums Leben kommen mussten, weil rechtzeitige Warnungen nicht ernst genommen oder nicht weitergeleitet wurden, macht mich fassungslos. Ein Land, dessen Regierung 2 Grad Erderwärmung in hundert Jahren verhindern will und dabei die Warnung vor 200 Liter pro Quadratmeter für den nächsten Tag ignoriert, hat vor allem eines: ein ernstes Problem mit der Realität.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

Foto: Pixabay

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Heinrich Wägner / 22.07.2021

Den real existierenden Sozialismus habe ich erlebt @ Olaf Hüffner. Auch das Ende des Textes von Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt und auch den imperialistischen Klassenfeind in den ich in aller Eile indregiert wurde. Vor gut 75 bis 80 Jahren fand ich die Welt so spannend ,trotz der vielen Trümmern die noch überall vom Textende zeugten, ich wollte ewig leben um die Welt zu erkunden. Das es nun anders gekommen ist nenne ich Lebenserfahrung. Und die sagt mir irgend wie das meine Urenkel nicht zu beneiden sind. DIE STIMME DER DDR steht wieder ganz großartig auf der Argenda.  Es gibt wieder Klassenfeide und Blockwarte,daß sind die vor denen du dich vorsehen musst sagte meine Mutter immer wenn wir im Keller hockten und der mit seiner Armbinde Heil…..und so weiter brüllte , und jede Menge Schwarze Kanäle die von der Nomenklatura gehätschelt werden . In einen Lager saß ich schon mal . Damals hieß  es Schießbefehl Verweigerer. Impfbefehl Verweiger vielleicht… Nun wir werden sehen. Nein, die Natur ist nicht auf Rache aus. Sie zeigt uns nur wer der Stärkere ist . Sie tat es schon eigentlich immer . Ihre Fluten kamen schon als das Wort Klimawandel Keiner aussprechen konnte.  Und so schob man die ganze Schuld auf die Götter, und rätselt was man nur falsch gemacht haben könnte, daß die Götter so zürnten.  Unsere Götter sind Heute das Zentralkommitee der Vereinigten Staaten von Europa . Und wir sind das Finanzamt das den Verein am Laufen hält. Das Eingreifen in die Natur ,Wasserläufe und, und, aus Profitgier muß  den Themen Rassismus ,Quoten und Genderwansinn weichen. Was sind schon 200 Liter pro Quadratmeter wenn wir die ganze Welt retten können,ja müssen . Die Chinesen,die Kohle und Kernkraftwerke in einer großen Stückzahl bauen,die wir gerade abschaffen. Die neue Volks Kammer im Herbst wird alles richten . Die Füße drocken, die Geldbeutel prall gefüllt. Wir schaffen das. Das es ” UNS”  so richtig gut geht. Mit SG sagte man da früher.

Gisela Zabka / 22.07.2021

@Mathias Rudek: „Markus Lanz“ gestern, das war die Wiedergutmachung für „Markus Lanz“ am Tag davor. Am Tag davor wurde nämlich – man staunte! – mit Vernunft und Augenmaß über „die Hochwasserkatastrophe in Deutschland“ diskutiert. Mit „Welt“-Chefreporter Axel Bojanowski unter anderem (Diplom-Geologe), der es „skandalös“ fand, „dass Merkel, Laschet und der Bundespräsident den Klimawandel herbeizitieren für ein Ereignis, mit dem man in Deutschland rechnen muss“. Solch unerhörte Töne müssen selbstredend umgehend konterkariert werden. Siehe auch Markus Lübberding gestern bei „welt.de“ über das „ZDF zur Flut“ und Lanz in der ZDF-Mediathek, 20. Juli. – Freuen wir uns auf den Shitstorm, der garantiert über Bojanowski hereinbricht, Jürgen Döschner (ARD/WDR-Radio) macht auf Twitter schonmal einen Anfang („Dieser Idiot nennt sich ,Wissenschaftsjournalist‘ und relativiert oder leugnet den Klimawandel“), lustig auch, dass allerorten das olle Feindbild „Springer-Presse“ wieder rausgekramt wird.

Hartwig Hübner / 22.07.2021

@Fred Burig, sehr gut erkannt und gesagt. # Abstrakt gesprochen, wir haben es hier mit super-geldgierigen Aasgeiern zu tun, die sich an das Gebot (“Du sollst nicht lügen!”) nicht halten wollen. # Ein Land, welches diesen Weg geht, baut in Wahrheit ein gigantisches Ponzi-Schema auf, welches früher oder später, in der völligen Zerstörung des Staates endet. Produktive Unternehmen werden ZERSTÖRT und unrentable KÜNSTLICH am Leben erhalten. Man belohnt Perverse, macht diese reich, während diese immer reicher werdenden Geisteskranken, die gesunden Unternehmen auspressen und kaputtmachen. # Das kranke Beispiel Tesla zeigt das sehr gut auf. Der Blender und Betrüger Elon Musk hat bis heute noch keinen Cent Gewinn erzielt und wäre nach klassischen Maßstäben längst pleite, bankrott und eine Lachnummer. # Wer sich das alles aber aus einer anderen Perspektive anschaut und genau zuhört, der erfährt, das ist nur eine Ablenkung für das schlafende Publikum. Und so ist es auch. Die Möchtegern-Eliten belügen uns mit Absicht und ohne rot zu werden. Viele begreifen das nicht. Dem ist aber so. So arbeiten die meisten Betrüger und wir leben nun mal im Zeitalter der Lüge.

Michael Schweitzer / 22.07.2021

Herr Letsch, der Wahn der Klima-Rassismus-Coronapropheten wird mehr Tote kosten als Naturkatastrophen. Diese gutbezahlten,grünifizierten,pazifistischen Theoretiker möchte ich sehen,wenn es durch selbstverschuldete blackouts zu Plünderungen kommt und die Realität bei denen voll einschlägt.

Frances Johnson / 22.07.2021

OT Summary: Clever von Boris Johnson. Das mit dem chaotisch nehme ich zurück. Indien ist Commonwealth, der Informationsfluss dürfte gut sein, eine Spitzenvirologin in Oxford ist gebürtige Inderin, sein Gesundheitsminister ebfs. Er hat das beobachten lassen und setzt auf Durchseuchung, dann sind die Briten den Alb endlich los. Falls das so sein sollte, sage ich schlicht chapeau. Einen Gin and Chuzpe auf Boris!

Dr. Günter Crecelius / 22.07.2021

Aber trotzdem immer daran denken: ‘wir haben Platz’. Und: natürlich wird die größte Physikerin aller Zeiten mit ihren Paladioten:innen doch wohl noch das Klima in den Griff bekommen können, wäre ja noch schöner. In der Zwischenzeit fährt/fliegt die Blase hochwassergucken nachdem sie sich in Amerika den Wanst vollgeschlagen hat, ist doch so prickelnd.

Frances Johnson / 22.07.2021

Forts.. OT: laut der Bach. Ist schon wieder über die Ufer getaten. Überschwemmt nicht das Ahrtal, sondern die Gehirne der nahe am Fluss Angst Angesiedelten und liest etwas aus englischen Daten heraus, dass sich beim besten Willen nicht herauslesen lässt, sprich eine höhere Letalität. Der Gesundheitsminister hat das offenbar ungeprüft übernommen und arbeitet mit der Angstzahl 800. Warum nicht gleich 888, da klingelt es besser? Die Deltawelle ist wie Wellen im Meer. Wenn eine Welle eine höhere Amplitude hat, bricht sie früher. Deltas Welle steigt schnell an und fällt auch schnell wieder ab. Die Hospitalisierungsrate und die Letalität in Indien lagen nie über unseren durch alpha-beta-gamma ausgehenden. Mal abwarten und Tee trinken. Grund, die CDU trotzdem zu wählen: Schreckgespenst links, wie immer. Grund, die CDU nicht zu wählen: Herr Spahn. Die SPD nicht zu wählen: Z.B. Herr Lauterbach. Es hat nicht so geklappt mit der Instrumentalisierung der anderen Bäche, da muss schnell die Deltaflut einspringen. Abhilfe: Keine Schulkinder testen, die nur Schnupfen haben. Weiß jeder. Nur dann kehrte Normalität zurück. Das wird jetzt Muster: Fliegender Wechsel zwischen Wetter aka Klima und CV-positiv aka Infizierte. Wer gerade den Stab hat, darf in die Quasselshow und mit falschen Begriffen auftreten.

Wirsam, Dietmar / 22.07.2021

Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter waren die 4 Hauptfeinde der DDR und besonders der DDR-Wirtschaft und Landwirtschaft. Die sozialistische Parole: “Ohne Gott und Sonnenschein holen wir die Ernte ein” war damals schon unsinnig. Heute plärren es GRÜNE, LINKE und SPD. Nicht wortwörtlich , aber im übertragenen Sinn. Andere Parteien denken verstohlen daran. Wir näheren uns diesen Zuständen immer mehr und der Untergang, ob solcher Dummheit rückt näher. Früher dauerte es 40 Jahre, bis alles zusammenbrach. Wie wird es in Zuunft sein ?

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