Endlich ist es mal formuliert. Die Probleme nur im Außen suchen. So erspart man sich die Auseinandersetzung mit sich selbst. Ist heutzutage hoch populär. „ Was dir am anderen nicht gefällt, kann dir zur besseren Selbsterkenntnis helfen.“ ( CG Jung ) Da gelte es das Feld zu bestellen. Aber als psychotische Egomanen trägt man die gesamte innere Unordnung doch lieber nach außen. Und belästigt die Umwelt. Zeitgeist. Kenne mich da aus. Habe Eltern dieses Formats. Nicht ganz so tiefengeschädigt. Aber die Tendenz ist klar erkennbar. Die USA agieren seit Jahrzehnten, eigentlich seit Lincolns Tod, exakt so. So geht man sich gut und gerne aus dem Weg. Nur wo geht es hin ? Bekannt. Und nun kommt Klein - Greta. Zu einem derartigen Opfer verbietet sich genau genommen jedes weitere Wort. Geh Freitags endlich wieder zur Schule, Kind !!!!!!
eine psychopathische Familie Moralischer Kindesmissbrauch für das Wohlbefinden der Erwachsenen. Greta als Kunstfigur und ihre arme Schwester als was auch immer. Fest steht nur eines, die sind alle schwerst krank und die Medien und die selbsternannten Weltenretter wissen das auch, trotzdem wird das Kind Greta auch von kirchlichen, wie von staatlichen Einrichtungen moralisch missbraucht. Hochgehypt und irgendwann wird das Kind Greta von all diesen Menschen fallen gelassen, wenn der Wahnsinn nicht mehr gesteigert werden kann. Dann wird Keiner von diesen krimminellen Elementen nach Greta und ihren Schicksal fragen. Was für eine verachtenswerte Welt ist das geworden, wo solch ein Handeln noch verklärt wird!
Es gibt also zwei Geschichten: Ein Familiendrama und Klimaaktivismus. Bezüglich des Familiendramas und der verhaltensauffälligen Töchter wage ich keine Ferndiagnose, auch sind Schuldzuweisungen an die Eltern auch dann fehl am Platz, selbst wenn der Text dies hier nahe legt. Manchmal ist die Kindererziehung eben sehr schwierig und gelingt nicht immer - und schnelle Gründe sind meist unzutreffend. Aber es zeigt sich weit mehr, dass ein Klimaaktivismus angesichts massiver familiärer Probleme eher ein Farce sind. Unabhängig davon, ob es wirklich Probleme geben könnte, am Ende das Jahrhunderts ein 1,5 oder 2 Grad Ziels einzuhalten, sind die akuten Familienprobleme damit in keiner Ursachenbeziehung.
@Sabine Schönfelder - Instrumentalisiert wurde die Familie bzw. Greta in erster Linie in Deutschland und NICHT in Schweden. Hier wurde man erst richtig auf sie aufmerksam als der Hype nach Kattowitz in Deutschland ausbrach und die Grünen Greta’s Potential für die Klimahysterie erkannten. Ich bin auch “Migrantin” da ich von Deutschland nach Schweden gezogen bin und Sie haben recht: Ich lebe hier sehr gut und möchte nicht zurück nach Deutschland.
Na, Frau Stockmann. Soll das Geschriebene jetzt implizieren, dass Greta alles nur erfunden hat…? Es keinen Klimawandel gibt. Das wäre fatal.
Nach den Auszügen aus dem Buch kann ich noch weniger verstehen wie viel Jugendliche und Politiker lemminggleich einem arnen kranken Mädchen hinterherlaufen und oftmals noch schlimmere Phobien entwickeln als die Urhberin selbst. Denn Greta dürfte kaum wirklich bewußt sein was sie da tut, weil sie in ihrer Welt eingeschlossen ist und nicht anders kann als ihren eigenen Weg zu gehen, aber sie hat wenigstens keine Ängste, weil sie eben keine wirklichen Emotionen spüren kann. Bewusste Menschen jedoch beginnen sich in Ängste hineinzusteigern und sollten vielmehr in Behandlung gehen. Die Wissenschaft tut ihr Übriges um diese ausufernden Exzesse anzufeuern, ohne Rücksicht darauf welche wirtschaftlichen Auswirkungen Schnellschußreaktionen haben können. Die Welt findet einen Weg die Lebewesen auf ihr auszufiltern wer es wert ist weiter Bestand zu haben und da kann der Menscha auch nichts daran ändern.
Traurig ist sie wohl, diese Geschichte, sie ist aber auch symptomatisch für unsere Zeit und vor allem für die Zukunft. Egozentrische Karrieregeilheit einer Frau, die sich als Zentrum der Welt wähnt, ihr Mann ein Anhängsel, schwach und ohne eigenes Profil und zwei Kinder, in diesem Fall Mädchen, deren Aufwachsen ein einziger endloser Hilfeschrei ist. Nestwärme fehlt, eine fürsorgliche Mutter fehlt, die Kleinen werden mit allen ihren Nöten alleingelassen, aus allen Milieus, in denen sie Fuss fassen möchten, immer wieder herausgerissen, ihre Ticks und realen Krankheiten sind ein vergebliches Pochen auf Gehörtwerden, ein Betteln um Liebe, die sie von ihrer eiskalten Mutter und dem kaum existenten Vater nie erhalten werden. Die vordergründige Selbstkritik der Mutter dient eher ihrer Entlastung und soll wohl ihre Stärke noch überhöhen, mit ihren Kindern geht sie um wie ein General mit seinen Soldaten, es ist alles eine Frage der Organisation. In kommenden Generationen werden sich solche Dramen vervielfachen, denn die Kinder sind alle hochbegabt und müssen schon als Dreijährige entscheiden, was die Familie bspw. am Abend essen, wohin man in die Ferien fliegen soll, welche Kleider sie anziehen möchten. Habe ich alles in meinem Bekanntenkreis live zur Ansicht. Inmitten all des Luxus schwafeln die Erwachsenen täglich von der Apokalypse, vom nahen Weltuntergang. Und selbst den sollen nun Kinder verhindern. Was sind wir Erwachsenen nur für infantile, saturierte, egomanische, zynische, kalte Zombies!
Das erklärt natürlich alles. Die Tochter möchte nicht mehr mit der Mutter durch ganz Europa reisen, weiß aber, dass sie der Mutter jeden Blödsinn als Krankheit und Zwang verkaufen kann. -> z.B. Flugscham. Eltern kümmern sich nur um sich und widmen Aufmerksamkeit nur, wenn es ein Problem gibt. -> Krankheit simulieren, “bis der Arzt kommt” und man wirklich krank ist. Leute, die nicht einmal das eigene Leben auf die Reihe kriegen und sich derart an ihren Kindern versündigen, wollen anderen erzählen, vor allem anderen und gesunden Kindern, was richtig ist und was verantwortungsbewusstes Verhalten ist. Die Eltern, vor allem diese Mutter, gehört dringend in Therapie.
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