Bei “schafft es nicht” fällt mir spontan ein, dass ein Kommentator vielleicht gar keine eigene Erfahrung hat mit dem, was er kommentiert. Man erzählt ihm etwas und dann kommentiert er halt, solange es bezahlt wird. Viel mehr wundert es mich, dass noch vor fünf Jahren jüdische Vertreter uns erklärt haben, dass der ewige Deutsche, der Nazi, der böse weiße Mann, das jüdische Leben in Deutschland bedroht. Man überlegte, auszuwandern. Und man war im selben Boot mit den ebenfalls diskriminierten hoffnungsvollen junge Assistenzärzten aus Syrien, die vom gleichen rechten Mob bedroht waren. Es ist mir klar, dass die Menschen 80 bis 90 % dessen, was sie sicher wissen, gar nicht selbst erlebt haben. Aber wenn man auf offener Straße von Antisemiten bedroht wird, müsste man doch eigentlich erkennen können, ob das junge Assistenzärzte sind oder Nazikartoffeln. Alles sehr unverständlich!
USA und Frankreich und ... haben es mit ihren Minderheiten auch nicht grundsätzlich besser. Natürlich sind sie nicht in ihrer xistenz gefährdet, wie Israel, aber die unsichtbaren Grenzen zwischen den Ethnien bestehen ebenfalls. Und es sind latente Bürgerkriegs-Strukturen. Der ewige Fortbestand dieser etnischen Grenzen wird von den Diversity-Illusionisten geleugnet. Zumindest bei den deutschen Linksgrünen wird nicht erkannt, dass es nicht vorwiegend die indigenen Deutschen sind, die türkisch-, arabisch- oder sonstwie-stämmige Minderheiten unterdrücken, sondern dass diese Gruppen bewusst untereinander bleiben. Ausnahmen sind selten. Türkinnen heiraten Türken etc. In den USA gilt: Schwarze verbinden sich überwiegend mit Schwarzen, interracial couples sind Ausnahmen. Der US-Census nannte für 2010, dass 97,9% der Weissen untereinander heirateten, 95,4% aller African-Americans, 82,5% der Asians. (- jeweils husband/wife). Das mag sich langsam auflösen, ein durchmischtes USA würde Jahrhunderte dauern. Und wenn Weisse Männer eine andere Ethnie heiraten, dann binden sich nur 6.9% mit einer Schwarzen, weit überwiegend Hispanics und dann Asian. Wenn weisse Frauen einen Mann anderer Ethnie heiraten, dann zu 51,4% einen Hispanic, 20% black. Mit den höheren Geburtsraten der Schwarzen und der Hispanics werden die ethnisch getrennten Paarungen perspektivisch überwiegend und dafür sorgen, dass die gesellschaftlichen Gräben bleiben. Der Anteil der Weissen wird abnehmen, aber sie werden auf lange Zeit ökonomisch und gesellschaftlich dominieren. Letzteres liegt natürlich daran, dass der Schulleistungs-Abstand und der resultierende Abstand in beruflichen Bildung und der Einkommen bleibt.
<<<<Martin Wogenstein / 19.05.2021>>>> Man schaue auf die Entwicklung: Vor der Islamischen Revolution lebten etwa 100.000 Juden in Iran. Inzwischen sind es nur noch rund 8500. Dürfte ich die Zahl in 5 Jahren schätzen? Unter 5000! Noch Fragen auf die langfristige Taktik des Islam? Keine, ich weiß! Syrien wird und wurde durch einen Alaviten geführt, mit Toleranz für alle Religionen. Alaviten sind für den sunnitischen Islam eine nicht erlaubte Sekte. Der Islamische Staat aber hat Christen, Jesiden und Andersgläubige konsequent bekämpt, getötet, vetrieben.
Dies ist wenigstens mal kein Beitrag, der von dem politischen Grossverbrechen Auschwitz per Kurzschluss einfach mal so auf eine angeblich tief “antisemitische” deutsche “Volksseele” schliesst. Und auch nicht schon wieder ein belehrender Appell an “die Deutschen”, unter Ausschluss “der Juden” und ihres regierungsservilen Zentralrats. Dankenswerterweise wird hier noch einmal festgestellt, dass die sogenannten Palästinenser nie ein eigenes Staatswesen hervorgebracht haben, dass das immer nur eine Provinz war. Die Staatsgründung Israels hat also keinen anderen Staat vernichtet, denn den gab es nie. Warum träumen diese Leute trotzdem von einem eigenen Staat, einem kümmerlichen und lächerlichen Flickenteppich, verspielen dafür generationenlang ihre Perspektiven und billigen die Gewalt? Warum können sie nicht akzeptieren, dass die Juden ihren angestammten Platz zurückhaben wollen? Warum haben sie sich nicht friedlich in Israel eingefunden oder sind nach Jordanien und andere arabische Länder übergesiedelt? Aus Europa sind Millionen Menschen aus traditionsreichen Kulturnationen ausgewandert und haben woanders etwas völlig Neues aufgebaut. Von Millionen Vertriebenen ganz zu schweigen. Hamas, Fatah und den ganzen Quatsch könnte man sich schenken. Aber nein, wenigstens eine biterritoriale Staatsparodie muss es noch sein, obwohl sie schon ganz Jordanien bekommen haben, und nichts geht mehr seit Jahrzehnten. Nein, dafür kein Geld mehr und schon gar nicht bei solchen Gewaltausbrüchen. Sollen sie sich an ihre Raketenbetreiber richten, die scheinen ja genug Knete zu haben.
@Frank Holdergrün: Wenn die muslimischen Frauen wenigstens den Koran lesen täten oder könnten - dann wüssten sie, wo der Feind steht.
Es gibt kein palästinensisches Volk sondern Araber, genauer muslimische Araber. Die unterscheiden sich noch von den wenigen christlichen Arabern und zwar im negativen Sinn.—-Hier ein Zitat eines PLO-Mannes: on March 31, 1977, PLO executive committee member Zahir Muhsein explained the strategy to the Dutch newspaper Trouw: “The Palestinian people do not exist. The creation of a Palestinian state is only a means for continuing our struggle against the state of Israel. In reality, there is no difference between Jordanians, Palestinians, Syrians and Lebanese. Only for political and tactical reasons do we speak about the existence of a Palestinian people since Arab national interests demand that we posit the existence of a distinct ‘Palestinian people’ to oppose Zionism.”
Dieser Artikel scheint unterschwellig zu verstehen geben zu wollen, dass Israel etwas falsch gemacht hätte, so dass die “Ehre” der Araber “verletzt” sei. Aber die “Ehre” der Araber ist allein durch die Existenz Israels “verletzt”; was Israel im einzelnen tut oder nicht tut, ist egal, solange es existiert. Denn die “Ehre” der Araber zielt nicht auf gleichwertige Koexistenz (auch wenn sie das behaupten, um sich die Weltöffentlichkeit genehm zu machen), sondern auf Unterwerfung des anderen. Wenn Israel Frieden haben will, muss es sich mit aller Härte wehren.
Die Muslime wollten ja damals keinen eigenen Staat haben. Sie haben sofort das neu gegründete Israel mit Krieg überzogen. Das ist eigentlich das einzige, was die Palästinenser können: Krieg, zerstören und Hass schon den Kindern einimpfen. Es ist auch praktisch für die Hassprediger, ihren Landstrich NICHT zu entwickeln, da sie dadurch immer neue Terroristen heranziehen können. Ein anders Ziel gibt es für Palästinenser nicht. In Nazareth wurde unsere Reisegruppe übelst von Muslimen angeschrien, so dass unser Reiseführer einschreiten musste. Der Grund: Man wollte auf einem kleinen Fleckchen die Sicht auf die Verkündigungskirche mit einer Moschee zubauen und das wurde nicht erlaubt. Übrigens, verschiedene Ethnien oder Angehörige verschiedenen Glaubens leben i.d.R. immer für sich abgeschlossen. Es gibt keinen Schmelztiegel, was einen in Lod wieder vor Augen geführt wurde. Muslime ab einer bestimmten Prozentzahl wenden sich gegen jeden Staat in dem sie leben, der nicht muslimisch ist, um deren Staatsgebiet zu teilen. Sie können nirgendwo in Frieden mit anderen Mensch oder Andersgläubigen zusammen leben. Die Deutschen sollten das nie vergessen.
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