Nach Siemens steigt auch Bosch aus der Solartechnik aus. Die Bilanz des Unternehmens: 2,4 Milliarden Euro Verlust, 3000 vernichtete Arbeitsplätze. Bosch-Aufsichtsratschef Franz Fehrenbach in der FAS vom 31. März 2013:
„Wir sehen das als Lehrbeispiel dafür, was man mit ausufernden Subventionen falsch machen kann. Von den 30 Gigawatt, die an Photovoltaik 2012 weltweit installiert wurden, landeten 7,5 Gigawatt im nicht sonnenreichen Deutschland: eine völlige Fehlsteuerung. Die Subventionierung treibt uns in ein falsches Fahrwasser: So zerstören wir marktwirtschaftliche Regeln in einer ganzen Branche. ...2012 übertrifft die weltweite Kapazität mit rund 60 Gigawatt (an produzierten Solarmodulen) den weltweiten Bedarf um etwa das Doppelte. Alle Hersteller weltweit schreiben tiefrote Zahlen.“