Nachdem mich in meinem siebzigjährigen Dasein auf diesem Planeten kein Schwanz je befragt hat, ob ich eine Montanunion, eine EWG, eine EU , einen Maastricht - oder Lissabonvertrag, einen Euro, einen ESM oder gar eine Target 2 für zweckmäßig halte, weil nämlich mein Vater und seine Altersgenossen den Krieg verloren haben, geht mich das alles ja eigentlich nichts an. So kann ich den gesamten Themenbereich Brüssel also in Ruhe von außen, gewissermaßen phänomenal betrachten. Und aus der Objektivität des (zwangsweise) Außenstehenden stellt sich mir die “EU” als ein Verein dar, dessen Vorstand sich aufgrund undemokratischer Bestallung in einer permanenten Legitimationskrise befindet, daher Mitglieder zu verlieren droht und sein Hauptinteresse in der Abschreckung vor Austritten zu sehen gezwungen ist. Menschlich verständlich, aber moralisch nicht zu vertreten.
“Es wäre aus deutscher und europäischer Sicht geboten, Großbritannien ein politisches Mitspracherecht in der gemeinsamen Handelspolitik anzubieten. Dies könnte mit einem Stimmrecht in den einschlägigen Gremien des Rates und des EU-Parlament verbunden sein.“ Herr Felbermayr schein ein Mann mit Durchblick zu sein !! Heute konnte ich lesen Merkel läßt May abblitzen. Mit was bitteschön ? Merkel hat doch von Ökonomie gar keine Ahnung und die wirklich guten Berater z. B wie Prof. Otte und Prof. Dr. Dr. Christian Kirchner hat sie nicht beachtet. Warum auch, die Frau scheint ja alternativlos zu sein. Herr Haferburg, genau so ist es !
Sind wir doch einmal ehrlich, wen haben die Nationalstaaten nach Brüssel geschickt? Wenn ich mich nicht irre, die Nulpen, die sie gerne loswerden wollten. Man sieht das doch auch jetzt wieder, kurz vor der EU Wahl, wen sie nominiert haben. Die SPD z.B. hat ein ganz pfiffiges Weibchen auf die Reise begleitet. Wenn man bedenkt, das die meisten Regierungen der Mitgliedstaaten auch nicht gerade das verkörpern, was sich ihre Bevölkerung vorstellt und wünscht, dann darf man versichert sein, die jenigen, die sich auf den Weg nach Brüssel begeben, sind noch ein Stück weit darunter. Von denen also werden wir regiert - und von Mutti. Ich wünsche den Briten alles Gute und hoffe, das andere folgen werden.
Rein von den Zahlen her kann ich diesen Hype überhaupt nicht verstehen. GB exportierte 2015 Waren im Wert von rd. 185 Mrd. € in die EU und importierte im gleichen Jahr aus der EU Waren im Wert von rd. 303 Mrd. €. (Quelle: Wikipedia - auf Statista so ohne Weiteres nicht zu finden) Anders herum: GB importiert aus der EU rd. 63% mehr als es dorthin exportiert. Wer würde unter einem harten Brexit mehr leiden? Der “Rest der Welt”, insbesondere die USA und Kanada und China gewiß auch, würden sich m. E. sämtliche Finger danach lecken diese Lücke schliessen zu dürfen. Welchen Status GB seinen “Gastarbeitern” einräumt, dürfte doch nur von ihm selbst abhängig sein. M.m.n. also auch kein wirkliches Problem. Sehe ich kein Problem, wo eines ist? Oder bekommen wir Probleme aufgetischt, die keine sind? Amerika hat sich schon einmal als absolut verläßlicher Partner Groß Britanniens erwiesen. Mittels des Leih- und Pachtvertrages in 1941, als England alleine gegen die ganze Nazi-Welt stand. Heute steht England gegen die ganze EU. Besser: die ganze EU steht gegen England. Ich gehe ganz fest davon aus, es würde Amerika unter Donald Trump ein ausgesprochenes Vergnügen sein, dem Pappkameraden EU den ihm zustehenden Platz anweisen zu dürfen. Woher die EU diese grenzenlose Zuversicht nimmt, Groß Britannien “disziplinieren” zu können, erschliesst sich mir nicht.
Was spricht eigentlich dagegen ganz einfach mit Hilfe einer NEUEN EU Frau Dr. Merkel aus der EU und Herrn Selmayr (dem der daily express den Spitznamen “monster ” verpasste) abzuwählen, ? Mit den Füßen kann man bekanntlich auch abstimmen. Der Brexit könnte der Anfang einer neuen EU sein. Die alte sehe ich von der deutschen Regierung genauso mißbraucht wie das deutsche Parlament und der deutsche Wähler. Es gibt genügend die das Konzept und vor allem den RECHTS - und FREIHEITSBEGRIFF gewisser Regierenden die anscheinend immer noch am Busen der Stasi nuckeln kategorisch ablehnen . (Ich gehöre dazu und ziehe die Verfassung der Alliierten jener der DDR vor) .... Somit…... wie wäre es mit einem Merxlits .........? Wenn man das Ergebnis des Berichts der Ombudswoman O’Reilly liest zu Herrn Selmayrs Karriereschritten “zum Wohle Deutschlands” wird einem ja übel….....In der internationalen Presse finden sie das unter dem Stichwort “skulduggery”. = Gemeinheit, Betrügerei…Also, wer etwas auf sich hält sollte sich von diesem deutschen Politstil klar und deutlich distanzieren, solange es überhaupt noch geht…... Siehe hierzu Tagesspiegel vom 4.9. 2018 oder FT
Dieser Artikel geht ja zumindestens schon mal in die richtige Richtung. Der BREXIT….der BREXIT ist viel Mehr als WIRTSCHAFT….der BREXIT steht für das ENDE des Zeitalter der FREMDBESTIMMUNG durch die EU = NGO Mafia. Der BREXIT ist die Wiederkehr der Selbstbestimmung des englischen Volk…der englischen Abgeordneten über ihre eigene Politik = Politik zum Wohl von England und nicht für irgendein Wohl von NGOs dieser Welt…von EU und Globalisten Mafia. Der BREXIT ist viel mehr als schnöde Wirtschaftbefindlichkeiten…der BREXIT steht für die Selbstbestimmung, Eigenverantwortung…die Rückgewinnung der Engländer über ihre Souveränität. Das Ende der EU-NGO-Globalisten FREMDHERRSCHAFT über England..sein Volk und seine Politik. Und das ist ein wahrer Grund zum FEIERN. Danke!
Beim Brexit ist es wie im Hotel California. “relax, said the night man: We are programmed to receive. You can check out any time you like, But you can never leave!” Es droht Machtverlust und ein Beispiel. Deswegen haben die EU-Bonzen solch einen Muffengang vorm “harten Brexit”.
Ich wünsche den Briten, dass sie so oder so am Brexit festhalten. Auch ohne Abkommen. Wenn man sich in der so kerngesunden und höchst demokratischen EU und den grossen undemokratischen Unrechtsstaaten umschaut, dann kommt man schnell zur Einsicht, dass es beim Brexit auf Brexitseite nur Gewinner geben kann. Die andere Seite hat längst verloren. Wir haben in der ersten Klasse gelernt, was Sparen bedeutet. Nämlich etwas zur Seite legen und nicht “weniger zuviel” ausgeben. als in den 20 Jahren vorher. Aber, keine Angst, der Wechsel kommt so oder so unddas mit voller Härte. b.schaller
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