Verkehrte Welt: „Gestern wieder großes Bullenklatschen in ....” (setzen sie einen beliebigen Großstadtnamen ein) ist allerdings in unserer ach so toleranten Welt auch für manche Politiker hoffähig.
Ich muß auch sagen, mein „Mitgefühl“ mit den Beamten hält sich inzwischen in engen Grenzen. Mehr noch, das Wort Bulle ist nach vielen Jahren zwar nicht in meinen Sprachschatz, aber doch in mein Denken zurückgekehrt. Wer dabei mitmacht, friedliche Bürger zu drangsalieren, mit Wasserwerfern bei Temperaturen im einstelligen Bereich Bürger, die nichts weiter tun, als sich für die Einhaltung der Grundrechte (für alle!) einzusetzen, zu durchnässen, wer sich eher an einzelnen (vielleicht sogar alten) Frauen vergreift und bei Mihigrus kneift und wegschaut, wenn diese was auch immer strafwürdig anstellen, der braucht bei mir nicht auf Mitleid zu hoffen! Ich war jahrzehntelang im öffentlichen Dienst, bei der Bundeswehr und im Landesdienst. Ich schäme mich wegen dieser dummen Memmen! Wie kann man nur so geschichtsvergessen sein?
Es war im Jahr 2011 als der 88 Rocker Karl Heinz B. einen SEK Beamten mit einer großkalibrigen Waffe durch eine geschlossene Türe tödlich verwundete . In der ersten Instanz verurteilte ihn das Landgericht Koblenz zu 8,5 Jahren Haft wegen Todschlags . Der Angeklagte berief sich in der Verteidigung aufgrund mehrerer Morddrohungen gegen ihn von Seiten einer verfeindeten Rockergruppe auf sein Notwehrrecht . Dieser Argumentationen folgte das Gericht nicht . In der Revision hob der BGH das Urteil wieder auf und sprach den Angeklagten frei . Der BGH folgte der Argumentation der Verteidigung und stufte die Tötung als Putativnotwehr ein . Auch hätte ein Warnschuss des Schützen nicht erfolgen müssen , da es seine „Kampfposition“ geschwächt hätte . Genau mein Humor .
Wer in diesem Land noch Polizist, Feuerwehrmann, Sanitäter, Schiedsrichter etcetc. wird, ist selbst schuld.
Guter Artikel. Ich kenne die Chats auch nicht, aber wenn die Mihigrus uns oftmals ganz offen “Alman” oder “Kartoffel” nennen, was durchaus abwertend gemeint ist, dann ist gegen “Ölauge” oder “Bartträger” als Retourkutsche wohl nicht viel einzuwenden, oder? Insbesondere dann nicht, wenn das in einem internen Chat passiert, der nicht mal für die Öffentlichkeit gedacht war. Bei der Kritik an dem Begriff “Nafris” wird es dann vollkommen absurd, denn “Nordafrikanische Intensivtäter” sind nun mal keine politisch-rechtslastige Wortkreation, sondern schlicht eine Tatsachenbeschreibung. Von denen gibt es bei uns so viele, dass man sie mit einem Kürzel bedacht hat, um sich die Langfassung des Begriffes wegen der situationsbedingt hochfrequenten Gebräuchlichkeit sparen zu können. Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Hin und wieder mal ein harter Spruch ist im Sicherheitsbereich üblich. Die Jungs und Mädels stehen enorm unter Druck und haben es deshalb nicht so mit der Political Correctness. Was auch aus anderem Grund nicht verwundert, denn diplomatisches Politgeplänkel und die Landesverteidigung haben nur am Rande miteinander zu tun. Etwas anderes ist es, und da liegt der Artikel vollkommen richtig, wenn aus dem Dauergebrauch von flotten Bezeichnungen plötzlich eine verfassungswidrige Einstellung erwächst. Und da sollte man mal an ganz anderer Stelle mindestens genau so umfangreich hinschauen: Wenn die Deutschen in der Breite alle türkisch oder arabisch könnten, und mal die Facebook Kommentare aus diesem kulturellen Umfeld studieren würden, würden sie aus allen Wolken fallen, wie und mit welchen Worten dort über uns Deutsche hergezogen wird. Da wird es nämlich wirklich verfassungswidrig.
Wenn die Tagesschau statt den tausenden IS & Hamas Leuten im Land lächerliche Chats des KSK(!) kritisiert, dann sind die Redakteure keine Antirassisten, sondern Rassisten.
Diese letzten wirklich “soldatischen” Einheiten von Polizei und Armee aufzulösen, kommt einer Selbstentmannung des Staates gleich. Aber vielleicht gibt es ja genug Schwangere, Lesben und Schwule, die in Zukunft -möglichst mit Migrationshintergrund- diese letzten deutschen Männer, die diese Bezeichnung noch verdienen, zu ersetzen. Der Vergleich mit dem untergehenden Römischen Reich drängt sich auf.
Ich stimme dem Beitrag insofern vehement zu, als ich sehr gerne wissen würde, was genau dort geschrieben wurde. Dazu finde ich nichts, aber auch gar nichts. Stattdessen sind sich alle einig, dass es “rechtsextreme Gesinnungen” in der Polizei nicht geben darf. Schön, aber wer verhängt das Etikett “rechtsextrem”? Solange ich nicht erfahre, was gesagt wurde, und ich mir deshalb kein eigenes Bild machen kann, vermute ich überzogene, politisch korrekte Vorgehensweise. Und wieder einmal einen Sieg der Linken im schon längst haushoch gewonnenen “Kampf gegen rechts”.
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