Wie immer, wenn ein Versager versagt, sind alle anderen an dem Versagen schuld, nur nicht der Versager selbst.
Jeder, der ein bißchen in Oberstufenmathematik aufgepaßt hat, weiß, daß die Wahrscheinlichkeit dafür, z.B. unter den letzten paar Tausend ausgezählten Stimmen plötzlich zufällig 90% für eine Seite zu finden (bei angenommener 50/50-Verteilung), praktisch 0 ist. Deshalb sperrt man heute Dopingsünder - man erinnere sich an die Causa Pechstein - rein auf Basis statistischer Methoden, auch wenn die Einnahme von Mitteln nicht direkt nachgewiesen wurde. Blutwerte machen eben nicht mal so einfach Sprünge, es sei denn es gäbe einen expliziten Grund für die Ausnahme, wie es Claudia Pechstein in einen langwierigen Prozeß nachweisen mußte. Das gleiche gilt Wahlstimmen. Es kann vereinzelt Gründe geben, daß es ausnahmsweise doch rechten Dinge zugegangen ist, wenn die Auszählung Sprünge macht, aber i.d.R. ist es Wahlfälschung und sollte bis zum Beweis des Gegenteils auch so behandelt werden. Wer behauptet, das könne trotzdem Zufall sein - ja klar kann das auch Zufall sein. Es ist nur wahrscheinlicher, auf dem Weg zum Wahllokal vom Blitz erschlagen zu werden.
Das größere Rätsel bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 ist für mich, warum die Demokraten ausgerechnet den auch nach ihren eigenen offiziellen Kriterien wohl ungeeignetsten Mann zum Kandidaten erkoren hatten: korrupt, sexuell übergriffig und schwer dement. Alles gut bezeugt und der Öffentlichkeit bekannt (sofern die nicht aktiv wegschaute). Dazu Problemsohn Hunter und dessem Zusammenspiel mit Papa Joe. Was sollte das? Was soll das bis heute? Zwar habe ich meine Theorien, aber sonst scheint sich kaum jemand dafür zu interessieren, auch kaum die bekannten Kritiker. Das Team Obama-Hillary scheint die reale Macht zu bestimmen, aber warum spielt die ganze Partei da mit? Warum kritisiert die Opposition da nicht weit heftiger? — Zur Auszählung: Stalinistische Wahlen erkannte man zuverlässig an den 99% bei Beteiligung wie Zustimmung. Daß man eben nicht 100% behauptete, reichte, um ausreichend viele von der Korrektheit der Zahlen zu überzeugen. Als es 1989 in der DDR gar zu offensichtlich wurde, ging man zu 98% über - aber da war es zu spät, das glaubten nur noch wenige. Die aber hielten trotz der vielerorts nachgewiesenen Fälschungen vehement an ihrem Glauben fest. Wahlen im Westen funktionieren in Vielem anders. Aber weder Kandidatenaufstellung noch Wahlkampf sind wirklich fair. Und ich habe wenig Zweifel, daß - wenn alles andere nicht hilft - auch bei der Stimmenauszählung manipuliert wird, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. US-Kritiker behaupten mit guten Gründen, beide große Parteien täten das schon immer, je nachdem, wer wo die Möglichkeit dazu hat. Dabei wird aber die neue Qualität übersehen, die durch technische wie medial-politische Entwicklungen in den letzten Jahren erreicht wurde. Und da hat in den USA eben eine Partei die klare Mehrheit in allen strategischen Positionen - und kann für die gewünschten Resultate sorgen.
Danke, liebe Orit, daß Sie etwas Licht ins Tal der Ahnungslosen tragen. Dabei untersucht der Film nur den Bereich des “Ballot Harvesting”. Nicht den großangelegten Betrug mit “Mail in Ballots”. Und nicht die dreisten Betrügereien in den Wahllokalen, wo die immer selben Chargen mit Biden Stimmen in die Zählmaschinen geschoben wurden. Nicht die CCP eigenen “Dominion-Voting-Systems”, mit ihrem Zugang zum Internet, und der betrügerischen Software, die im ganz großen Stil Trump Stimmen in Biden Stimmen verwandelte. - - - Im Wahlkampf brachte Trump ein ganzes Land auf die Beine, während der von lebenslanger Korruption und Demenz gezeichnete Biden, der keinen Wahlkampf führen konnte, sagte: “All men and women created … by the — you know — you know the thing.” - - - In Wirklichkeit hat Trump vermutlich an der 100 Millionen Stimmen Grenze gekratzt. Während Biden höchstens 30 Millionen echte Stimmen bekam.
was solls? Ein dreiviertel Jahr vor dem Wahltermin wurde Michelle Obama als Schirmherrin eine Bewegung aufgestellt welche die Möglichkeiten der Briefwahl in den USA erweiterte. Aus Gerechtigkeitsgründen, versteht sich. Spätestens da zeichnete sich ab, wie der Hase laufen wird. Demokratie ist auf Demokraten angewiesen, auf demokratisches Verhalten aller in ein Demokratie vertretenen Kräfte. Davon kann berhaupt keine Rede mehr sein, nicht nur in den USA. Entweder kennen die Akteure die essentiell notwendigen Regeln garnicht, oder aber sie verstoßen absichtlich dagegen. In den USA kann man bereits von Kriminellen sprechen. Es wird keine, auch nicht aus den republikanischen Reihen kommende Korrektur kommen. Erst die Realität wird den ihr gebührenden Respekt einfordern. Orit Arfa, guter Artikel.
Selbst wenn man die Beweise aufbringen würde? Ändert das etwas? Auch in einigen als demokratisch bezeichneten Ländern Europas hat man in der Vergangenheit mehrfach Wahlbetrug festgestellt. Aufgeflogen waren solche Betrugsvorgänge nur, weil einzelne Stimmenauszähler es übertrieben hatten: Einzelne Parteien hatten auf einmal überproportional viele Stimmen, andere hingegen gar keine. Die Vorgänge wurden sogar in der Presse öffentlich dokumentiert. Eigentlich müssten nach solchen Vorgängen Wahlen wiederholt bzw. Stimmen stichprobeweise gegengezählt werden. Wird aber alles auch nicht gemacht. Es geht wohl nur darum, wer besser vernetzt ist und skrupelloser gegen seine Gegner vorgeht. Das beste Beispiel ist für mich die AfD. Regelmässig überragen ihre Redner*Innen im Bundestag alle Anderen an Treffergenauigkeit, Fachkompetenz, Problembewusstsein und Willigkeit pragmatische Lösungen zu finden. Jedem halbwegs Intelligenten im Bundestag muss das klar sein, egal aus welcher Partei. Das Problem ist, sie ist Konkurrenz für andere (ehemals) bürgerliche Parteien und ist noch nicht genügend vernetzt, hat noch keinen Filz, noch keine Verflechtung mit wichtigen Medienhäusern. Nachdem die Diffamierung nicht funktioniert hat, werden ihre meist sehr treffenden Reden nun nur noch konstant ignoriert, ihre Lösungen bestenfalls übernommen und als eigenes Vorhaben ein paar Monate/Jahre später wieder gebracht, ob von CDU oder FDP. Ähnlich wird es bei Trump sein. Er hat zu viele aus den eigenen Reihen übergangen und wird von ihnen wohl als politischer Konkurrent wahrgenommen. Deshalb hat und wird man ihn nicht unterstützen bei einer Klage. Lieber überlässt man den Demokraten das Feld. Das ist für mich die einzig nachvollziehbare Erklärung.
Die ganze Welt hat gesehen, wie die Amerikaner eine Präsidentenwahl durchführen, mit oder ohne “Maultiere”. Und das erstaunliche Ergebnis. Und wie die Justiz danach vollständig versagt. Die Amerikaner haben ihre Demokratie genauso blamiert wie die Russen gerade ihr Militär lächerlich machen. Auch da fragt man sich ja längst, wie sowas eigentlich möglich ist, und die Antworten sind hochnotpeinlich. Die Selbstwahrnehmungen kollidieren mit den Realitäten.
ich habe den Film gesehen,er beschreibt im Groben,was auch bei uns seit Längerem passiert. Gerade in Alters/Pflegeheimen werden die “Patienten” gern von jungen,motivierten “Pflegern” zur Wahl überzeugt,man erzäählt auch gern von den “Vorzügen” der “Grünen”,besonders für die Zukunft der Enkel und sammelt dann die Briefwahlzettel ein…manche gehen noch weiter und füllen “für” die Patienten aus. Das in den USA gerade diese Wahl angreifbar war,war nach dem inflationärem Einsatz der Briefwahl in Kombination mit den laxen Einwohmermelde-Daten einfach logisch und zu erwarten
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