Herrlich, Frau Kelle, die sich als der Schrecken (die Schreckin?) der Gutmensch*innen beweist. Aber halt! Darf man überhaupt noch HERRlich sagen? DÄMliche Frage, könnte man einwenden. Ach, es ist auch egal, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Diese selbsternannte “letzte Generation” ist so strunzdoof, dass man ihren Untergang fast schon herbeisehnt. Es handelt sich hier um einen extrem verschrobenen Haufen von geistig Minderbemittelten, denen eine völlig unangemessene Aufmerksamkeit zuteil wird. Noch nicht mal ignorieren, das wäre die richtige Reaktion. Keine Presse, keine Kamera, kein Sterbenswörtchen mehr und bald ist der Spuk zu Ende.
@Jürgen Schneider: So sieht es aus ! Pussy Galore steht auch in meinem Plattenregal. Cristina Martinez statt Annalena !!
Frau Kuhn hat ja an die ehemaligen Jugendwerkhöfe erinnert. Da meine Empfehlung eine andere Bezeichnung hatte, die hier unerwünscht ist, wie wäre es mit KLIMA-WERK-HÖFE, werken kann ja nicht schaden, auch dem Klima nicht, denn das Werken sollte völlig CO²-frei erfolgen.
@dr. michael kubina: Danisch hat sich ebenfalls zu diesem Wohlstandsverwahrlosungsphänomen mit Lebensmittel-auf-die-Straße-werfen geäußert. Er vermutet hierbei aber weniger mögliche ideelle Planetenrettungsziele und Ressourcenschonung, sondern: ‘Es geht ihnen ums Containern. Sie wollen Lebensmittel fressen, die sie kostenlos aus dem Müllcontainer der Supermärkte holen wollen.’ - Klingt eigentlich genauso plausibel. - - - In Freiburg haben diese Schwachmaaten vor ein paar Tagen ebenfalls frühmorgens im Berufsverkehr eine entscheidende Bundesstraße Richtung Schwarzwald blockiert. Und natürlich hat das keine Konsequenzen für dieses Terror im besten aller Schlands. Gratismut halt. Ihre Busenfreunde aus den Redaktionen berichteten ergriffen von diesen mutigen Letztgenerierten.. Es ist hoffnungslos.
Ich muss ihnen widersprechen, Frau Kelle. Diese hyperaktiven “Märtyrer” sind die Minderheit und nicht eine ganze Generation. Sie sind keine Arbeiterkinder, sondern wahrscheinlich im Überfluss aufgewachsen. Ihre Eltern sind vermutlich Unternehmer oder Bildungsbürger. Ihr Selbstverständnis trieft nur so vor Selbstgerechtigkeit und moralischer Hybris, dass einem davon übel wird. Während andere Altersgenossen in ihren Lehrbetrieben buckeln, um beispielsweise einen Handwerksberuf zu erlernen, leben sie auf Kosten ihrer Eltern oder der Gesellschaft und maassen sich an, die Welt retten zu müssen. Die Medien stellen die Situation völlig falsch dar und stilisieren eine radikale Minderheit zu einer Jugend-Bewegung, die es gar nicht gibt. Dahinter stecken erwachsene Fanatiker mit Geld und Macht. Diese Kids sind Opfer ihrer eigenen Verblendung und unwissende Marionetten.
Die “Schreibe” von Birgit Kelle ist beeindruckend, ganz mein Geschmack. Am Ende des Artikels hätte ich aber noch einen drauf gelegt und gefragt, warum diese Kinder niemals ihre Eltern danach befragt haben, wozu diese sie noch in die Welt gesetzt haben, wenn sie doch die “Letzte Generation” sind! Ich meine, das wäre doch biologistischer Zynismus… ;-)
Früher war alles besser, wir haben mit Freude die sozialistische Müllkippe aufgenommen und sarniert. Seitdem wir im sitzen pinkeln, keine Haare mehr am Sack und unter den Armen haben, es ungefähr 70 Geschlechter gibt und die ungebildete Dummheit den Entscheider/innen aus allen Poren quillt habe ich wenig Hoffnung für dieses Land.
Ein kurzes Video bei Bild-online zeigt, wie ein wütender Autofahrer einen Aktivisten ins Gesicht schlug. Das hat mir persönlich weh getan. Obwohl ich bürgerlich-konservativ-christlich eingestellt bin. Körperliche Gewalt gegen Andersdenkende ist nicht mein Ding. Als am 06. September 1978 der RAF-Terrorist Willy Peter Stoll in Düsseldorf bei einer Polizei-Kontrolle in einem China-Restaurant erschossen wurde, war überall Jubel und Freude. Es wurde öffentlich Beifall geklatscht. Ich konnte nicht jubeln. Ich hatte die Pointe nicht verstanden.
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