Auf diese Probleme angesprochen antworten die klimabeseelten, hysterischen, gesinnungsethischen Flachpfeifen, mit ein paar zusätzlichen Windrädern wäre das zu lösen, ziehen dann zu allem Überfluss ihre Sandalen an und gehen auf die Barrikaden, um das Windrad in ihrer Nähe zu verhindern. Mit solchen Doppelstandards wolĺen Leute ‘future’ gestalten, die für ihre Parteitage vegetarisches Essen beschließen und sich dann in rauhen Mengen Pizza in die Versammlungsstätte karren lassen, während dort das Vegetarisch-Kulinarische verwelkt!
Im konkreten Fall sehe ich ein größeres Problem als die Netzversorgung. Und zwar die Brandgefahr. Die Akkus können sich spontan entzünden (Samsung Handys, Tesla ist das auch schon passiert). Und E-Autos können nicht ohne Weiteres gelöscht werden. Der aktuelle Ansatz ist ein Wassercontainer, in dem das Fahrzeug versenkt wird. Das geht aber in der Tiefgarage auch nicht. Entzündet sich ein E-Auto, entzünden sich die anderen ebenfalls (so geschehen beim diesjährigen E-Moto-GP-Qualifying). Brennen nun 5 bis 10 Autos über 10 Stunden - wie sieht es da mit der Einsturzgefahr aus? Wird das beim Bau berücksichtigt?
Guten Tag Leider muss ich Ihnen mitteilen das Sie nicht verstanden haben wie Elektromobilität funktioniert. Denn es klingt für Sie verrückt und total unvorstellbar, aber eine einfache Steckdose reicht vollkommen aus. Warum? Erstens können die meisten Autos eh nur Einphasig laden und zweitens kommen sie seltenst an ihre Ladestation an und müssen 70kwh laden. Wenn sie Praxiserfahrung hätten, würde sie schnell merken das Sie im Schnitt zwischen 10-25 kwh Laden müssen. Das entspricht je nach Auto einer täglichen Strecke von 50-150 km. Und das dauert bei etwas über 6kwh ladeleistung 2-5 Stunden. Mit einer Wallbox können Sie das ganze auch mit 11-22 kwh betreiben. Dann liegen wir bei 1-2 Stunden. Und jetzt ehrlich, wie hoch, bei 1-2 Stunden ladezeit, ist es das alle 20 Ladegeräte gleichzeitig laden. Ich kann Ihnen versprechen das selbst 10 nicht gleichzeitig laden. Und selbst wenn wären alle trotzdem schneller geladen als sie das glauben können. Verwerfen Sie diese verrückten Theorien. Mieten Sie sich mal ein Elektroauto für ein zwei Wochen und lernen Sie die Praxis kennen. Danach können Sie Ihrem Kunden das ganz einfach erklären. Der Mensch hat irgendwie immer das Bedürfnis, einfach Dinge sich total kompliziert zu erklären. Mfg P. Hartmann
Na, was würde wohl Walter Ulbricht zu dem geschilderten Problem sagen? “Niemand hat die Absicht, flächendeckend individuelle Elektromobilität einzuführen!” Womit doch klar sein sollte, wohin die Richtung geht.
Mir ist grundsätzlich ein Rätsel, wie Ladestationen in Tiefgaragen genehmigungsfähig sind. Das Laden ist mit der kritischste Betriebszustand für den Akku und einen brennenden Akku kann man nur durch Versenken des Fahrzeugs löschen. Sollten sich die Ladesäulen nebeneinander befinden, kann man sicher sein, daß es zu einer Kettenreaktion kommt, wenn ein Akku brennt.
Ich bin immer auf der Seite eines Praktikers. Natürlich verstehe ich die einzelnen Rechnungen als Nichtfachmann nicht aber das gebe ich auch zu. Ich bin sicher, dass Sie Recht haben. Und die Brandgefahr durch Batterieautos in Wohnhäusern(!) haben Sie noch nicht mal angesprochen. Aber belästigen Sie doch einen Grünen auf Wolke 7 nicht mit Fakten und Realitäten. Da ist Hopfen und Malz verloren. Die schaffen auch noch die Nacht und die Schwerkraft ab. Robert und seine JüngerInneninnen müssen das nur wollen.
Guten Morgen, Herr “Lech”. Hoffentlich macht Ihnen Ihr Job noch Spass. Aber zunächst: ich würde diesen Beitrag auch nicht unter meinem guten Namen veröffentlichen. Mahnende und zweifelnde Praktiker und ähnlich kluge Menschen sind, nach neuester, öffentlich-rechtlicher Einsortierung, “Schädlinge”. Ich bin gespannt auf das Echo Ihres Aufrufes. Meine Empfehlung bis dahin: fragen Sie Robert Habock oder seine Co-Amazone Frau Annalena Charlotte Alma Baerbeck - da werden Sie sicher geholfen…die haben den Durchblick.
Sehr geehrter Herr Lech., vielen Dank dafür, dass Sie als Experte endlich einmal öffentlich dieses heiße Eisen anfassen! Zum Einen, weil es mich beruflich betrifft. Wir haben als GU diese Diskussionen direkt mit Bauherr und zukünftigen Wohnungseigentümern. Selten werden diese Ladestationen überhaupt vorgesehen. Wo sollten sie auch hin? Hier im innerstädtischen Bauen ist in den TG der Platz so knapp bemessen, dass die großen PKW´s heutzutage kaum in die Standplätze passen! Und die Stromversorgung für zukünftige E-Autos will Niemand mit kalkulieren. Egal, wen ich als Laie frage, man antwortet mir nicht! Ende vom Lied: Besagte Steckdose wird auf persönlichen Wunsch am Stellplatz vorgehalten. Und ich persönlich finde wir sind ein verlogenes Volk geworden! Wo bleibt die Innovation? Warum wird sie nicht explizit gefordert und gefördert? Jeder Klippschüler muss sich doch an fünf Fingern abzählen können, dass wenn in Zehn Jahren Mio von Elektroautos hier fahren sollen und Verbrenner nicht mehr zugelassen werden sollen, wann wird dann endlich für ein flächendeckendes Versorgungsnetz gesorgt damit wir alle weiter so mobil bleiben wie heute? Und nicht alle 100 - 150 km 8 Stunden parken müssen zum Nachladen? Woher kommt dann die Unmenge an dafür benötigter Energie, vor allem in Dunkelflauten? Wir haben schon jahrelang die Wahl: Bildung fördern nicht abbauen und Innovationen fördern,wie können wir zukünftig umweltfreundlich und zuverlässig Strom produzieren? Das Versorgungsnetz massiv jetzt ausbauen, nicht wenn es zu spät ist! Und vor allem diese unseligen Akkus verbessern! Weg von der Umweltsünde und sie müssen länger Energie liefern! Sonst werden wir bald fast alle wieder mit der Kutsche unterwegs sein! Denn Bus und Bahn sind auch unzuverlässig! Wir hauen Unsummen für Unsinniges heraus und vernachlässigen dabei die Zukunft unserer Kinder! Das wird sich eines Tages bitter rächen!
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