“Wir wollen mehr Demokratie wagen”, hat Weinbrand-Willy gesagt aber dabei gelogen. Gemeint hat er eigentlich: “Wir wollen mehr Sozialismus wagen !” Dieser Mann wird heute immer noch völlig überschätzt und falsch beurteilt, war er es doch, der der liberalen Demokratie die Ludwig Erhard den Deutschen eingerichtet hat, den Todesstoss versetzt hat! Und das schlimme war, die Deutschen sind diesem “Messias” gefolgt! (12 Jahre SPD) Mit den Nachwirkungen müssen wir Heute leben, und wenn es unserer herrschenden antiliberalen,linksgrünen Kaste ,die ja das Erbe Brandts ist, mit der Pressefreiheit zu “bunt” wird ,wird man Wege finden sie einzuschränken. Die ersten Massnahmen sind ja schon geschehen, und es wird so weitergehen! Und auch ein Herr Brandt würde dieses alles unterstützen, da bin ich mir sicher ! Die Achse ist ein wunderbares Ventil, aber ändern kann es alles nichts denn unsere Jugend beteiligt sich nicht. oder wieviel Achse-Nutzer sind wohl unter 30 ?
Liebe Jüngere, seid des gewiss, der treffliche Wolfgang Röhl hat dunnemals Gift und Galle gespuckt über den Herrn Löwenthal, mitsamt der linkslinken Stern-Redaktion,der er angehörte. Dann “dicke Joints und freie Liebe” - und jetzt alles vergessen? Heute haut er jedenfalls auf die andere Seite. Das hat schon seinen Sinn, wenn auch nicht durchgängig jene Tiefendimension der korrekten Argumente, die hilft, die denkerische Spreu vom analytischen Weizen zu scheiden… Man muss schon ein ziemlich knapper Kenner der Materie zu sein, um zu wähnen, Gesinnungs- hie und Verantwortungsethik da hätten mit linker und rechter politischer Gesinnung nichts zu tun. Georg Diez ist übrigens erledigt. Irgendwo in der Abstellkammer neben Relotius entsorgt worden. Trauriges Schicksal. Christian Kracht hat unterdessen immerhin mindestens einen wirklich dollen Roman geschrieben: Imperium.
Zur Änderung vorhandener Zustände bedarf es einer revolutionären Situation. Einer deftigen Wirtschaftskrise, die die pol. Institutionen infrage stellt. Eine länger anhaltende Krise, deren Ende nicht absehbar ist. Die jeden Tag wehtut. Wenn das Tagesgeschäft krass im Widerspruch steht zum Hokus-Pokus der Staatsme-dien. Zuerst werden die islamischen Zuwanderer Rabatz machen, die ihre Felle nebst Privilegierung fortschwimmen sehen. Ich bedauere die Reformer, die nach den Kanaillen zum Aufräumen antreten. Sie werden kaum wissen, wo sie zuerst anfangen müssen. Kleine Fehler (Rentenzahlung fehlt) können ihnen das Genick brechen. So, wie auch Gorbatschow, zunächst bejubelt, seine Macht in wenigen Jahren an die Reaktionäre verlor. Ein Westdeutscher wird so schnell nicht beg-reifen, wie ein Staatswesen—sogar gerüstet bis zum Scheitel und durchorganisiert—rasch zusammenbrechen kann. MERKEL, NAHLES, AKK hätten Macht ? PUTIN, TRUMP und XI JINPING lachen über solch ein “Küchenkabinett”. Die einzige Stärke von D. ist (noch) die Wirtschaft, der Rest liegt in der Vergangenheit. Es geschieht seit einigen Jahren alles, was dieses schöne Land ruiniert. Als würde ein Plan abgearbeitet.
Herr Löwenthal war der seriöse Widerpart des stets geifernden, auch im Wortsinne spuckenden von Schnitzler. Löwenthal hat eigene Beiträge gehabt, Schnitzler hat lediglich Fetzen präsentiert, die er aus dem Zusammenhang gerissen hat. „Sudelede“ war eine passende Bezeichnung…
„Schlägt der wachsende Unmut über die „Lügenpresse“ (aufgeweckte Zeitgenossen benutzen den viel treffenderen Begriff Lückenpresse) sogar bei manchen Feuilletonfans durch?“—- „Lücke“. Klingt nicht ganz so verwahrlost wie Lüge. Wie andere altgediente Edel- und sonstige Federn klammert sich auch – der von mir im übrigen sehr geschätzte – Wolfgang Röhl an den „Lücken“-Begriff. Journalismus! Das war und ist ihr Leben. Sage doch keiner, der ganze Laden sei von Grund auf verlaust.—- Doch, ist er. Und den Begriff „Lückenpresse“ zu bevorzugen hat nichts mit „Aufgewecktheit“, aber viel mit Verdrängung zu tun. So bitter eine solche Erkenntnis für die Betroffenen ist und so sehr sie vermutlich am Selbstwertgefühl nagt: allmählich sollten auch die letzten „aufgeweckten“ Journalisten die rosaroten Brillen absetzen und klar sehen, daß sie einem aktuell durch und durch verrotteten Milieu entstammen. Es zeugt von Hilflosigkeit und zumindest partieller Verwirrung, selbst nach den jüngsten Offenbarungen des Relotius und Gieselmann noch immer am „Lücken“-Begriff festzukleben. Und selbst wenn: Falls ich meiner Frau die Geliebte verheimliche, führe ich dann eine Lückenehe? Oder belüge und betrüge ich sie?
Das verlinkte Interview im Deutschlandfunk von Herrn Heinemann mit dem substanzlosen Anton H. ist Klasse. Hoffentlich muss sich Herr Heinemann nicht einen neuen Job suchen, weil er den grünen Phrasendrescher so hart angegangen ist.
Einerseits ist die Hoffnung durch das anarchische Internet durchaus gegeben, aber praktisch bilden sich noch immer wirksame Propagandakanäle ... und das Imperium der roten Reaktionären schlägt zurück. Hier ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz - angeblich gegen ‘Hate Speech’ - dort ein Upload-Filter, und die Masse vertraut auch nach den gesinnungsdurchwirkten Programmen noch immer den öffentlich Rechtlichen - die kommerziellen TV-Medien blasen schließlich ins gleiche Horn. Man fragt sich, warum früher Prostituierte ehedem einen schlechten Ruf hatten: War es, dass sie Liebe und Erregung vorspielten, obwohl es doch nur der Wunsch auf den Verdienst war? Oder Versicherungsvertreter? Denen unterstellte man auch gerne, dass sie einem im Eigeninteresse etwas aufschwatzten, also die Kunden prellten? Dann waren die Politiker im Fokus: Sie mimten den Volkstribun und blieben doch nur am eigenen Wohl interessiert. Die Kunst blieb, mit den Wölfen zu heulen. Heute sind es die Journalisten, die unter relozierenden Generalverdacht stehen ... und allzu oft nicht unbegründet: Warum sollte man sich deren Produkte noch antun?
Mittlerweile ist es so gut wie unmöglich, irgendein Programm zu empfangen, ohne alsbald einer Nanny ausgeliefert zu sein, “...was ich voll auf bestätigen kann. Daher lese ich wider mehr. Man wird nicht belästigt von dauernd-unterschwelligen Belehrungen, die ich in meinem Alter (64) sowieso als unnütz und oft auch als Zumutung an meinen noch sehr gut funktionierenden Verstand, empfinde. Gestern bin ich eher zufällig bei Panorama vorbeigekommen, just am Augenblick, als Jouwatsch so richtig madig gemacht wurde. Und da ich gelegendlich dort auch lese. Blieb ich kurz dabei. Dachte aber eher zum Schluß, hier wurde so richtig die Neugier der Fernsehzuschauer geweckt. Mal bei der Seite vorbeizuschauen und vielleich auch öfter dort zu lesen.
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