@Günter Schaumburg : Ich meine gar nicht die alten Geschichten. Ich meine auch nicht die zwei Spielarten von Bernays “Propaganda” als Kriegs- und Produktpropaganda, und auch nicht, dass man Goebbels nachsagt, mit dem Buch “Propaganda” unter dem Kopfkissen geschlafen zu haben. Nein, ich meine viel aktuellere Geschehnisse. Noch weit in die 60-er hinein wurden farbige Amerikaner diskriminiert, aber auch die französischsprachigen “Cajun” in Louisiana, die durch die Briten von der Ostküste Kanadas vertrieben worden waren, sind nicht vollwertige Amerikaner. Die Verachtung der Bush-Regierung war auch noch nach Hurrican Katrina in Louisiana spürbar. Den “Linken” in Nordamerika, ist erst in den 80-ern bewusst geworden, was ihre Vorfahren mit den Ureinwohnern angestellt haben. Die US-68-er sangen vielleicht ab 1973 mit der Gruppe Redbone mit “We Were All Wounded at Wounded Knee”, aber das ganze Ausmaß haben sie erst später erahnt. Die Mehrheit sicher bis heute nicht. Aber in dem Maß, wie es unvermeidlich ins Bewusstsein kommen musste, je mehr man sich mit der Schuld der Deutschen beschäftigte, mit den Gulags der Stalinisten, mit dem Mordregime der Khmer, mit den Taten der eigenen Armee in Vietnam (und das war nur bei den Linken ein Thema), umso mehr kommt da auch die eigene Geschichte ins Bewusstsein. Aber US-Amerikaner projizieren jede Schuld auf die anderen und selbst wenn sie in masochistischem Geheul die Schuld des “Weißen Mannes” irgendwie anerkennen, kommt sofort einer um die Ecke gerannt und verdreht es einerseitz zur “Schuld des Mannes” und andereseits zur Schuld der Europäer am Elend der Welt. Man will uns weis machen, Kolonialismus wäre ein europäisches Thema, obwohl die US-Truppen halb Europa besetzt halten und die gesamte Welt in Zonen ihrer Militär-Stützpunkte aufgeteilt haben. Ich meine genau diese Projektion auf die Anderen, die in der Gegenwart stärker wird und deren verdrehte Deutung mit Geld und Propaganda über uns kommt.
Wer der hässlichen Fratze „Angst“ hypnotisiert in die Spritze schaut, der soll dafür selber bezahlen und, wichtiger noch, ab sofort für alle Krankheiten und Folgen selber aufkommen. Es ist dem Gesundheitssystem nicht mehr zuzumuten, in Anbetracht der nachgewiesenen Nutzlosigkeit durchweg aller Massnahmen irgendetwas auch nur mit einem Cent aus öffentliche Mittel zu unterstützen. Oder verschenken wir auch Drogen, Zigaretten und Alkohol? Oder werden wir ab 12 Jahren bald auch mit Nachweis zum Pflichtkiffen und Smogbunkertreffen oder „Frei Saufen“ bis zur Besinnungslosigkeit aus „Gesundheitsgründen“ gezwungen? Diese ganze Diskussion über einen grundsätzlich natürlichen Coronavirus, den es immer gab und immer geben wird ist schlichtweg ein Witz. Man kann sie alle nur lauthals auslachen. Angst?! Vor der Pharmafia vielleicht?
Wir sollten vernünftig sein und von SARS, oder SARS-CoV2 sprechen und nicht von Corona. Coronaviren haben noch nie bemerkenswerte Spuren hinterlassen, die erste SARS-Pandemie war nach “weltweit” 774 Toten vorbei. In D alleine sterben jedes Jahr 11000 Menschen bei Haushaltsunfällen. Und die Panikmacher sprechen von Corona-Viren, der Populärbegriff ist absichtlich eingeführt worden, die wollten uns voin Anfang an in die Irre führen. Das gelingt über das Instrument “Dummköpfe”. Die “Varianten” sind mit Sicherheit keine Varianten von SARS-CoV2, alle “Varianten” waren Dummverkäuferei. Die ließen sich überhaupt nicht nachweisen. Ich glaube trotzdem, daß es keine zweite Pandemie geben wird, zumindest keine engagierte, weil die letzte ein zu großes Haushaltsloch gefressen hat, Firmen zerstört und irreparable Schäden in den Wirtschaftsstrukturen hinterlassen, der Bewegungsspielraum wird eng für die Panikmacher. Das gesamte System ist morsch. Das könnte jeden Tag zusammenbrechen. / Die alten Volkswirtschaften sind alle überschuldet und der Euro ist so instabil wie der Dollar. Der Mastricht Vertrag sah vor, daß nur Länder dem Euro beitreten dürften, deren Schulden maximal 60% des BIPs betragen. Italien hatte beim Beitritt schon 130% des BIPs in seinen Büchern. Und Griechenland ist nicht mit IWF-Krediten gerettet worden, die Schuldenlkast liegt heuer bei 168% zum BIP, das wird wie ein rostiger Öltanker von Investoren ausgeweidet.„Die deutsche Staatsverschuldung steigt derzeit von Rekord zu Rekord.“ Mahnt der Steuerzahlerbund. Angeblich liegt das Verhältnis zum BIP bei 66,3%, was aber nur eine offizielle Zahl ist und trotzdem zu hoch für die Maastricht Kriterien. Die einzigen Länder, die die Kriterien erfüllen, sind Länder im Osten, Estland z.B. Japan hat die höchsten Staatsschulden mit 261% zum BIP, aber die Schulden sind alle Inlandsschulden, während die deutschen Kredite mehrheitlich Auslandsschulden sind. Einer will sein Geld, und das war’s dann.
@Lutz Herrmann : >>@Ostrovsky: was für ein Unfug in Unkenntnis der jeweils herrschenden Systeme.<< Wenn ich mich zu den herrschenden Systemen im Rahmen einer Schulung in Kenntnis setzen lasse, dann sicher nicht von Ihnen. Ich habe den Verdacht, Sie können es gar nicht, sonst würden Sie nicht darauf verzichten. Also Argumente bitte! Sie meinen, das war damals üblich, die “Indianer” zu abzuschlachten und den letzten ein unfruchtbares Land als Reservat/Lager zuzuweisen, weit weg von ihren angestammten Gebieten? Ich kenne solche Systeme ausreichend. Warum soll das falsch gewesen sein… Das haben andere auch gemacht. Soll ich Ihnen die Namen aufzählen? Oder wissen Sie die selbst? Die Unkenntnis erkenne ich in dem Überschwappen der BLM-Gewalt auf Europa, in der Charakterisierung des Arabers oder Afrikaners als Edlen Wilden, Syrischen Arzt und Fachkraft, der wie selbstverständlich das herrenlose Europa bevölkern darf. Das ist nur die Projizierung des Unrechts auf Andere. Und man schlüpft dabei immer in die Rolle der Guten, auch wenn die eigene Abstammung etwas ganz anderes sagt. Diese psychiotische Parteinahme für die Benachteiligten, Ausgegrenzten, und “Opfer des Klimawandels” die viel wertvoller sind, als die deutsche Kartoffel, ist doch nur eine Spielart dieser Hybris.
Man musste nicht erst auf Omikron warten. Schon die Wuhan-Variante war pillepalle. Mit der Diamond Princess hätte man schon entwarnen müssen. Dort haben Passagiere und Besatzung unfreiwillig an einem Experiment teilgenommen. Das große Sterben blieb dort aus. Gibt es Long-Covidianer von der Diamond Princess? Man muss ja auch berücksichtigen, dass Passagiere von Luxuskreuzfahrten überdurchschnittlich alt sind, wenngleich Moribunde auch Kreuzfahrt mehr buchen. Dennoch blieb das große Sterben aus.
Gibt es eigentlich noch die indische Doppelmutante? Vorsorglich sollten wir eine FFP2-Maske wegen Corona und eine Methanfilterhose wegen Klima tragen.
Es wird vorgefühlt. Wollen sie? Verlangen sie gar danach? Sind sie schon längst wieder bereit? Werden sie es annehmen, wie eigentlich bereits entwöhnte Kinder das dargebotene Fläschchen gerne noch einmal austrinken. Wer kann denn da widerstehen? Wer nimmt nicht die Nadel, das Mundlätzchen, die Rechthaberei, die plötzlich zufließende Autorität, die wiedergewonnene Wichtigkeit mit innerem Genuss und stiller Wonne an? Jetzt sind wir wieder wer, gehorsam und mit Blockwart-Strenge.
Ich fühlte mich gestern komplett grippal mit Übelkeit. Am Nachmittag legte ich mich schlafen. Heute alles gut. Meine Lebensgefährtin verzweifelnd, wieso ich nie Tage für sowas brauche, wie sie selbst. Meine Reaktion:“Ich bin ungeimpft.” Morgen will sie wieder mit mir reden.
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