Die oft unzureichende wenn überhaupt vorhandene “ärztliche” Qualifikation mancher “Kollegen” ist ein bereits seit über 10 Jahren bekanntes und spührbares Problem. Auch im Raum meiner Heimatstadt sind deswegen manche “Ärzte” unter Beobachtung. Die zuständigen Politiker haben sich hier bestenfalls durch Nichthandeln und Wegsehen bemerkbar gemacht - kein Wunder, da diese selber wohl kaum mit derartigem Personal in Konsultationskontakt kommen werden. Ein konkreter Fall 2018 war die Aberkennung der Tätigkeitserlaubnis bei nicht adäquater Qualifikation nach DREI JAHREN als Gynäkologin im Akutkrankenhaus. Wir mußten während des Studiums bei jeder Staatsprüfung bzw. jedem Staatsexamen beginnend mit der Geburtsurkunde über Abiturzeugnis nebst “Scheine” und Vorprüfungszeugnis alles immer wieder komplett vorlegen. Man fühlt sich hier -neben der Gefahr für das Patientenwohl - als Arzt deutlich - Verzeihen Sie den Ausdruck - verarscht! Die hiesige, schon länger hier lebenden Ärzteschaft darf sich dafür ersatzweise mit sinnlosem Bürokratiewahn und Zwangsfortbildungen herumschlagen - von eben den selben betriebsblinden Politikern erdacht. MfG Dr. med. Jens Schuler
Seit Dr. Dr. Clemens Bartholdy wissen wir, dass auch ehemalige Briefträger sich nahtlos und unauffällig als falscher Arzt in der Psychiatrie bewähren können - in dem Fall sogar wiederholt und mit Beförderung zum Chefarzt. Wäre es denkbar, dass falsche Ärzte aus den korrupten Staaten des Orients und Afrika (siehe Transparenzindex) gefälschte Approbationen hier in NRW (wo sonst?) anerkennen lassen und in Deutschland als Ärzte arbeiten? Die Frage war nur rhetorisch. Natürlich muss man das annehmen! Deutschland unterläuft damit die von den “schon länger hier Lebenden” zu erfüllenden hohen Ausbildungsstandards und riskiert die Volksgesundheit. Wir rackern uns ab und den Goldstücken werden die gefakten Ausbildungsbescheinigungen auf dem Silbertablett serviert. Armes Deutschland.
Als ich nach Deutschland, aus der eh. CSSR gekommen bin, wurde nicht einmall meine Abitur anerkannt, musste wiederholt werden, erst dann dürfte ich Medizin studieren. Wie sich die Zeiten endern, man macht für die Neubürger alles, damit sie sich wohlfühlen und es ist wurscht, wenn andere krepieren. Haupsache die Ideologie stimmt.
Hierzulande ausgebildete Ärzte gehen ins Ausland, da Arbeitsverhältnisse und Bezahlung z.T. ziemlich unerfreulich sind, der daraufhin folgende Ärzteimport spült natürlich viele minderqualifizierte, dafür billigere hierher. Warum wohl arbeiten 3,5 Mio. (OECD) der bestausgebildeten Deutschen im Ausland? Welch Verlust an Knowhow und Kapital !!!
Herr Meins, Danke für diese interessante Information, die wieder mal nicht wirklich für die Menschen die hier” gut und gerne leben” gemacht ist. Schön, dass sie trodem zu uns kommt. Es wird ja immer besser. Deutschland kann sich ja gar nicht noch mehr auflösen! Wer, das nimmt mich wunder, wer hat für solches Vorgehen die Verantwortung? ....Aber es spielt wohl sowieso keine Rolle, weil das ja bloss das Fussvolk betrifft. Die Politiker werden sicher in Privatkliniken und von einheimischen behandelt. Vielleicht müsste ein neues Gesetz her, das in solchen Fällen der Anerkennung ,für die ersten 5 Jahre der Arbeit , nur Eingriffe an Politikern und Beamten zu lässt und erst danach auch am Fussvolk operieren darf. Höchste Zeit, endlich auf die Strasse zu gehen. b.schaller
Wer durch die deutsche Mühle aus Studium/Examina/Weiterbildung/Qualitätssicherung und CME geht/ging, der kann sich nur wundern, auf welch hohem Niveau Medizin im Nahen Osten und in Afrika betrieben wird. Und das alles ohne germanische Bürokratie und Kammerwesen. Laßt uns alle neu lernen. Wir schaffen das!
Kaum sind die eigenen wirtschaftlichen Interessen der Ärzte durch qualifizierte oder unqualifizierte Konkurrenz berührt, wacht Montgomery auf und ist unter dem Deckmäntelchen des Patientenschutzes plötzlich völkerwanderungskritisch. Kürzlich hatte er noch die medizinische Altersfeststellung von MUFLs kritisiert. Da war ihm das Wohlergehen der MUFL-Opfer nicht wichtig genug. Aber da ging es ja auch nicht seiner eigenen Klientel an den Kragen.
Wie wäre es mit einer temporär tätigen Bundesbehörde zur zügigen Prüfung der Verdachtsfälle. Vieleicht kann man Gert Postel mit der Leitung beauftragen. Frank Abagnale ist schließlich auch ein gefragter Sicherheitsberater.
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