Galinski war 1975 Ziel eines Paketbombenanschlags und laut dem ehemaligen Terroristen Hans-Joachim Klein nach der Geiselbefreiung von Entebbe im Visier der Revolutionären Zellen – von der extremen Rechten ganz zu schweigen, für die er natürlich seit jeher die jüdische Hassfigur schlechthin darstellte. Nicht einmal nach seinem Tod 1992 fand Heinz Galinski Ruhe: Im September und Dezember 1998 wurden von unbekannten Tätern zwei Sprengstoffanschläge auf seinen Grabstein verübt. Eine neue Form von Grabschändung geht nun ausgerechnet auf das Konto seiner Tochter.
http://spiritofentebbe.wordpress.com/2012/08/02/grabschandung/