Honjok ist die koreanische Lust am Alleinleben. Wahrscheinlich eine freundlich umschriebene, misanthropische Abwandlung, die mir persönlich bereits seit frühester Kindheit sehr zusagt. Es ist mir unbegreiflich was Leute in die Politik drängt um mit solchen, ebenfalls schrägen Typen abhängen zu müssen, denen ich nicht mal einen Radiergummi anvertrauen würde? Frei nach dem Motto: Feind, Todfeind, Parteifreund. Alles was diese Jerks darstellen wollen, kennt man schon, langweilt, ödet und widert einen an. Braucht niemand, kann weg ...
Dieser Regierung zu empfehlen, sich endlich auf dringenden Probleme in unserem Staat zu konzentrieren, ist wohl ähnlich erfolglos, wie einem Baby das Beschmutzen der Windeln zu verbieten, zumal die meisten Probleme von dieser Regierung ganz bewusst verursacht oder verschärft wurden. Sie wollen all das zerstören, was einst erfolgreich war und dazu werden in primitivster Weise eben auch diese abartigen Massnahmen genutzt, um den Bürgern vorzugaukeln, dass “keiner” allein gelassen wird. Leider finden sie dann noch Journalisten, die dieses böse Spiel als gute Sache verkaufen. Uns wird ja jeden Tag vorgelogen, dass es zuwenig Personal im öffentlichen Dienst gibt und da taucht doch einfache Frage auf, warum hat das für Unsinn, aber nicht für notwendige Aufgaben. In Berlin haben wir seit seit über 30 Jahren kein Personal für die Notwendigkeiten, aber wenn es um Verbrechen gegen die eigenen Bürger geht, dann herrscht plötzlich, wie in der DDR, kein Mangel.
Ein schöner langer Beitrag werter Herr@ Paul J. Maier. Besonders der letzte Satz hat es mir angetan. Meine Frau hat mir das sehr verkürzt gesagt. Es war der beschiss. Heiligabend den ich je in meinen gemeinsamen 59 Ehejahren je erlebt habe . Das kannte ich nicht mal von der DDR. Ja, es waren wohl die kältesten Weinachten in diesen erfrierenden Land . Da ist keine Seele mehr ,nur lämende Kälte wie zu einer Zeit als wir auf Mutters Schoß im Keller hockten und die Erwachsenen vom Endsieg und dem großen Führer sprachen. Selbst das Weihnachten in der DDR kommt mit wie ein Labsal vor. Zusammen gerückt, WEIL WIR ES MUSSTEN. Bitte verstehen sie mich nicht falsch ,es sind die Gefühle eines alten Mannes in der Endsumme seiner Lebenserfahrungen. Wofür haben wir als junge Männer nach 45 geschuftet in Ost und in West. Damit meine Urenkel einsam in einer Ecke hocken , in einem Land das ihnen nicht mehr gehört, sollte ihnen die Fucht nicht geglückt sein, und das Winterfest feiern weil es in der Regel im Dezember Winter ist im schönsten Deutschland aller Zeiten.
Wenn du geliebt werden willst musst du dir einen Hund zulegen. // War in meinem Berufsleben als Unternehmensberater in der Industrieberatung aktiv. Da wurde ich nicht bezahlt für Schönschwätzen oder geliebt werden sondern ich musste liefern und Ergebnisse bringen. Gern machte ich das möglichst freundlich, aber wenn es so nicht ging dann - eben unfreundlich. Gezählt hat nur das Ergebnis. Und wenn es geklemmt hat, wurden eben Berater aus den Projekten ausgetauscht oder ich habe - leider - auch einige Projekt hingeschmissen wenn ich keine Unterstützung vom Management bekommen habe. Kann mir aber heute noch ohne Probleme im Spiegel ins Gesicht schauen ! ! ! Für Einsamkeit oder Schwuchtelemotion gab es da gar keinen Platz. Sind denn heute alle nur noch Wok oder haben die alle keinen Charakter und Selbstvertrauen mehr ? In was für einer Welt leben wir denn ? ? ? / / / Wenn man sich natürlich Schuhe anzieht die einem viel zu groß sind - das ist sicherlich kein Zuckerschlecken.
@finn waidjuk: Danke für die treffende Analyse. Und von Parteifreunden umgeben, laut Schröder die Steigerungsform von Erzfeind, kann niemand Fehler zugeben oder Fehlentwicklungen revidieren. Gespannt bin ich nur, wie sich die kommende Muslimen- und Schariapartei hiervon unterscheiden wird.
Wer nur aufgrund seines Amtes etwas ist, ist ohne Amt eben nichts. Wer dann noch ungebildet und minderintelligent, also dumm ist, wie derzeit viele der Politiker im Amte, steht nach Beendigung des Dienstverhältnisses vor dem nichts. Es sei denn, dass man irgendwie für eine subalterne Position in einer NGO taugt, mehr als ein politisches Gnadenbrot ist das allerdings nicht. Was bleibt ist Altersalkoholismus.
Was wir jetzt dringend brauchen , ist die Installation eines ” Einsamkeitsbeauftragten m/ w/d ” !
Eine angemessene Einsamkeit die ich diesen Verbrechern und Zerstörern wünsche, und für 100% gerechtfertigt halte ist die in einer einsamen Zelle ohne Tür und Fenster. Aus die Maus, da muss ich gar nicht länger nachdenken!!
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