Herr Broder und Herr Lagerfeld hatten die richtigen Worte zum Thema schon gefunden. Und ehrliches Bemühen der Deutschen ? Wir sind doch bald in der Unterzahl ! Früher gab es in Frankfurt besonders am HBF sichtbares jüdisches Leben, Schmuck , Pelze Geld etc….. - heute NULL !!! Alles fest in Nordafrikanischer Hand. Und dort mit der Kippa durchlaufen - aber nur mit hörbar durch geladener Waffe.
Manchmal ? Wenn ich mir die nachrichten aus Deutschland zu gemuehte fuehre , bekomme ich ein ganz anderes bild . Es hat sich seit der reichskristallnacht nicht viel geændert . Damals standen die deutschen mit den hænden in den in den hosentaschen und haben zugeschaut . Die meisten haben gemeint “Was solls , sind ja nur Juden .” An dieser haltung hat sich nicht viel geændert . SIND JA NUR JUDEN . Wer bringt noch ein quæntchen schamgefuehl auf , die wenigsten ...
Herr Teichtal wurde etwas zu laut, wenn es um die positive Zukunft ging, eher ein Rufer im Wald. Er hat der Regierung und Häuptling Silberlocke die Leviten gelesen, deutlicher geht’s nicht. Und es ist gut so. Erst, wenn wir Deutschen beginnen, die Bibel wieder zu lesen und die Win-Win-Situation mit den Juden wirklich begreifen, kann es eine Veränderung geben. Dazu gehört dann leider auch das vergleichende Studium von Koran und Hadith, aus denen sich die Haltung des Islam zu Ungläubigen mehr als klar ablesen lässt. Und jeder blicke in Länder, wo der Islam die Mehrheit bzw. was dort mit dem Judentum/Christentum geschieht. Solange die Parteien, Regierung, Presse das verhindern, wird es keine positive Zukunft geben. Niemals Toleranz für Intoleranz, Karl Popper hat völlig Recht: „Weniger bekannt ist das Paradox der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.”
Rabbi Teichtal sollte inzwischen wissen, daß Zivilcourage in Deutschland rezeptpflichtig und, außer in Schaltjahren, strafbewehrt ist. Oder so ähnlich. Wäre das nicht so, hätte unsere Geschichte mehr als einen Georg Elser aufzuweisen bzw. weniger tatsächlich Zivilcouragierte, die dafür Konsequenzen zu gewärtigen hatten.
Zivilcourage bedeutete ja, konkret handeln zu müssen. Sich vielleicht sogar mal körperlich einzubringen. Wenn wieder mal “Juden ins Gas” skandiert wird, oder Menschen die Kippa vom Kopf geschlagen wird, dazwischen zu gehen und laut zu sagen “Nein”. Dazu reicht es bei der Mehrheit nicht (mehr). Mit Erde gefüllte Stelen und wohlfeile Worte müssen vorerst reichen. Der Umgang der Deutschen mit dem Holocaust ist an Scheinheiligkeit und Unaufrichtigkeit nicht mehr zu überbieten und ekelt mich nur noch an. Die Hypermoralität trieft aus allen Löchern und es darf wieder getrost denunziert, fingergezeigt und ausgegrenzt werden - alles für den Endsieg, entschuldigung, nein ich meine natürlich für Zeichen setzen und #niewieder.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Unmenschlichkeit und Antisemitismus. Das hat der liebe Rabbiner sehr leidenschaftlich klargemacht.
Ja. Zivilcourage fehlt. Die Frage entsteht: wo rennen diejenigen hin, die kein Israel haben.
“Wohlan, ich will dich wiederum bauen, dass du gebaut sein sollst, du Jungfrau Israel; du sollst dich wieder schmücken, Pauken schlagen und herausgehen zum Tanz.” ( Bibel Griechisch tà biblia )
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