Herrlich - wie viele Flaschen Odol muss man wohl saufen, um solcherart verbalen Foetor ex ore zu überdampfen. Aber so funktioniert nunmal Politik - als ob der Klapperstorch Präservative vorbeibringt.
PS. Über Namen mache ich mich normalerweise nicht lustig. Jedenfalls nicht laut. Aber bei Dr. Nüßlein hatte ich sofort das Bedürfnis, Sie, die Leser, auf den wirklich genialen, intelligenten Bauchredner Jörg Jara mit seinem “Herr Jensen” aufmerksam zu machen. (Karnevalissimo vom 21.2.2017). Warum - das erschließt sich beim Ansehen! Endlich wieder von Herzen lachen! Laut! Bitte Fenster schließen!
Mimik, Körpersprache und fehlende Ernsthaftigkeit bei einem sehr ernsten Thema sagen m.E. sehr vieles über den Charakter dieses Politikers aus. Erinnert mich - vom Typ her - an Laschet und diesen Jungpolitier mit dem sehr naiven, von nicht allzu überragender Intelligenz geprägten Gesicht, der hier auch schon porträtiert wurde. Alle weich und formbar wie warme Knetmasse, keine sichtbar ausgeprägten Charakterzüge, wie sie ein Mensch im gehobenen Alter (also ab 40) doch schon normalerweise hat. Normalerweise. Keine Spur von Festigkeit. Verformbar in alle Richtungen eben. - Ich bin gespannt, ob diesem “Herrn” irgendwelche Konsequenzen drohen. Sollte mich sehr wundern. - Du meine Güte - wofür brauchen diese ohnehin schon überbezahlten Typen das ganze Geld? Für die 5. Luxusvilla mit 3. Mercedes, dto. “Ehe"frau - oder was sonst? Oder sind die einfach nur gierig und gönnen sich ein paarmal in der Woche wie Dagobert Duck ein lustvolles Bad im Geld? Und diese Drecksmasken vermüllen inzwischen den letzten Winkel in unserem Land. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich meinte diese Gesichtslappen…
Jetzt fällt mir doch gerade ein, daß da in NRW auch mal was war, mit der Vermittlung von Staatsaufträgen rund um die verordnete “Maske”, Schutzkleidung und der Verwicklung des / eines Sohnes des CDU-Landesfürsten. Um die Geschichte ist es auch inzwischen merkelwürdig stille´ geworden. Vor allem seitens der Medienwelt. Apropos “Maske”. Da hatte doch die an der Gesundheit der Bürger interessierte Politdarstellertruppe in Berlin die glorreiche Idee, älteren Bürgern eine Masken-Grundausstattung zukommen zu lassen, 6 Stück je Gutschein, die beim Discounter schon ab 0,99 € / Stück zu bekommen sind. Der Hr. Fleischhauser / Focus hat gestern auf ServusTV die möglicherweise auf Ethnik-Mathe beruhende Regierungsrechnung dafür aufgemacht: 9,3 Millionen Eutonen für den Druck der “Bons”, 27 Millionen fürs Porto der Versendung. Der Apotheker bekomme 6,- € /Stück, macht 36,- € gebenüber 5,94 € beim Discounter. Und als Eigenbeteiligung legt der derart von der Regierung Beschenkte dem Apotheker noch 2,- € als quasi Zuschlag oben drauf. So geht regierungsseitiges Gutes tun, wenn es mit Steuergeld bezahlt werden kann. Und der “Zustand der Epidemie von nationaler Tragweite” muß erhalten bleiben, damit die nur mit Notfallzulassung “auf den Markt geworfenen” sog. “Impf"ungen weiter verabreicht werden können, mölgkich nach dem modifizierten “Infektionsschutzgesetz”. Bei Rücknahme des ausgerufenen Notstandes wäre damit Schluß und die Stoffe müßten im Regelverfahren mit allen sonst auch vorgeschriebenen Prüfungen zurück auf Anfang. Die damit in den Sand gesetzten MIlliarden will vermutlich auch niemand verantworten, also weiter mit dem Rechtsbruch, mit dem die Merkelregierung ja inzwischen reichlich Erfahrung hat. Dafür bekommen der BioNtec-Hr. Sahin und seine Frau jetzt von der Politk das Bundesverdienstlametta in großer Ausführung ungehängt. Also alles gut? Sicher nicht, komisch nur, daß die Juristen im Lande sich mehrheitlich bedeckt halten. Daß es die Medialen nicht stört, egal?
So geht Korruption. Und wir haben jahrelang auf die Italiener und ihre Mafia mit dem Finger gezeigt. Dabei sind wir keinen Deut besser.
Herr Reinhard, Sie schreiben “will keiner”. Stimmt nicht. Der Vorspann der “Durchsicht” erinnert mich immer angenehm an mein erstes Schuljahr auf der Dorfschule in den 60ern. Zu Hause hatten wir noch gar kein Fernsehgerät im Wohnzimmer und auch das Wort “Kino” kannte ich, glaub ich überhaupt nicht. In dieser Internet-freien Epoche war es für uns Dorfknirpsis absolut prickelnd, wenn der Lehrer die schweren Vorhänge im Schulhaus zuzog, nachdem er die bei einem bayerischen Amt für Schulblablabal heimlich vor Wochen georderte Filmspule im Projektor eingelegt hatte. Und die hektische Musik auf Achgut entsprach in etwa der Spannung in uns, wenn gleich das Liebesleben bayerischer Eichhörnchen im Winter oder Störchen im Frühling in schwarz-weißem Flimmern zu sehen sein würde, untermalt von klassischer Flöte oder Oboe. Bei Broders Spiegel geht es mir aber wie Ihnen. Der Vorspann erinnert mich nämlich an die 80er und da war ich politisch tiefrot. Sie wissen vielleicht, dass Linke immer griesgrämig und missmutig sind wegen des vielen Unrechts und der vielen Rechten in der Welt und die Erinnerung an dieses Lebensgefühl gefällt mir gar nicht. Aber Sie können bei jedem Youtube-Video an den URL einen Start-Parameter anfügen. Bei “Broders Spiegel” ergänzen Sie den Link auf YT einfach um den Ausdruck “#t=22s” (ohne Anführungszeichen), bei “Sichtplatz” dauert der Vorspann eh nur 9 Sekunden.
Mit Irgendwem muss es sich das Eichhörnchen verdorben haben. Wie läuft das oft in anderen mafiösen Strukturen? “Lassen Sie es wie eine Steuersache aussehen!”
Mir scheint, dass der Zustand der permanenten Machtausübungen negative Folgen für die CSU zeigt. Nach gut einem halben Jahrhundert sind Söders Mannen und Frauen in einem weitaus traurigeren Zustand als das Herrscherhaus der Wittelsbacher, die von 1180 - 1918 bayrische Regenten stellten. Solange wird es die CSU nicht machen, weil ihr die Wittelsbacher Schuhe zu groß sind. Einen humorvollen visuellen Blick in das Leben eines CSU-Bundestagsabgeordneten liefert das mit vielen Bildergeschichten in Comicform erfreuende Buch “Der große Max - Aus dem Tagebuch des CSU-Bundestagsabgeordneten Max G. Froschhammer” von Dieter Hanitzsch. In einer der Geschichten wird “Froschi” als Agent zum Erzfeind, also der CDU geschickt, um Merkel auszuspionieren. Die Masken fallen übrigens auch bei den Grünen. Diese schießen unter Berufung auf Nawalny mit besonderem Eifer gegen Russland und Nord Stream 2. Auf Grund wiederholter rassistischer, menschenverachtender Äusserungen hat Amnesty diesem Fanatiker den Status eines “gewaltlosen politischen Gefangenen” aberkannt. Die Grünen stehen nun als Rassistenfreunde da, die mit Rechtsextremen kooperieren, um Pipelineprojekte zu verhindern.
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