Birgit Kelle, Gastautorin / 31.08.2023 / 06:00 / Foto: Imago / 143 / Seite ausdrucken

Die Abschaffung der Sieger

Die Misere des Bildungsniveaus hat mit der Abschaffung des Wettbewerbs auf allen Ebenen begonnen. Das sozialistische Ziel einer unbedingten gesellschaftlichen Gleichheit aller Menschen hat systematisch Leistung, Exzellenz und Wettbewerb aus dem Bildungssystem getilgt.

Seit über 20 Jahren verfolge ich Bildungspolitik in Deutschland nicht nur als Journalistin, sondern auch als Mutter von vier Kindern im Bildungswesen. Im selben Zeitraum ist der Prozentsatz der Kinder, die die deutsche Grundschule ohne ausreichende Kenntnisse im Lesen und Schreiben nach der 4. Klasse verlassen, auf inzwischen 25 Prozent angestiegen. Die letzte PISA-Studie zeigte, dass 20 Prozent aller 15-Jährigen in Deutschland auch später immer noch auf dem Leseniveau der 4. Klasse bleiben.

25 Prozent an Kindern, die also auch auf der nächsten Schulform dem Unterricht nicht vernünftig folgen können, weil ihnen elementare Kenntnisse zum Verstehen eines Textes fehlen. Die von George Orwell in seinem Roman 1984 konzipierte Parole „Unwissenheit ist Stärke“ wird als Konzept an deutschen Schulen jedenfalls planmäßig umgesetzt.

Nun könnte man viel über unterschiedliche pädagogische Konzepte streiten; Deutschland tut das auch ausgiebig und experimentiert seit Jahrzehnten mit Schulkonzepten, aber auch Lernkonzepten wie „Schreiben nach Gehör“, das dann anschließend mühevoll durch Eltern und andere Lehrer korrigiert werden muss. Möglicherweise liegt genau hier der direkte Zusammenhang zu den 25 Prozent Nicht-Lesern in der Grundschule. Jene Bundesländer, die auf bewährte Einteilung der Schüler je nach Leistungsniveau und ein dreigliedriges Schulsystem setzen, erzielen dabei bis heute die besten Ergebnisse.

Exzellenz und Wettbewerb aus dem Bildungssystem getilgt

Ich werfe meinerseits die These in den Raum, dass die Misere des Bildungsniveaus mit der Abschaffung des Wettbewerbs auf allen Ebenen begonnen hat. Das sozialistische Ziel einer unbedingten gesellschaftlichen Gleichheit aller Menschen hat systematisch Leistung, Exzellenz und Wettbewerb aus dem Bildungssystem getilgt. Wir erlebten die Abschaffung von Noten in den ersten Schuljahren, die Abschaffung von Leistungsdruck, die Abschaffung von Eliten, ja selbst die Abschaffung von Sportwettbewerben. All das sollte dem einen Ziel dienen: Niemand soll sich zurückgesetzt oder gar inkompetent fühlen. Schule soll nicht wehtun, nicht anstrengen und vor allem Spaß machen.

Wir haben nicht mehr 10 Gebote, sondern jetzt auch ein 11. Gebot: „Du sollst nicht schneller rennen als irgendjemand anders.“ Auch nicht schneller denken, nicht schneller lernen und um Himmels Willen nicht vor deinen Mitschülern im Ziel ankommen. Im übertragenen Sinne sorgen wir nicht mehr für Chancengerechtigkeit, sondern für Ergebnisgleichheit. 

Es war die britische Regierungschefin Margaret Thatcher, die es einst gut auf den Punkt brachte: „Socialists say equality, what they mean is levelling down.“ (Deutsch: „Die Sozialdemokraten sagen Gleichheit, meinen damit aber eine Niveauabsenkung“, Anm. d. Red.) Genau das geschieht gerade. Wir haben das Niveau erfolgreich gesenkt, vertuschen es jedoch mit dem Verschenken guter Noten.

Nie gab es bessere Abiturjahrgänge in Deutschland als mitten in der Corona-Krise, als Schulen monatelang schlossen und Unterricht ausfiel. Nie gab es mehr höchste Punktzahlen im Abitur. Wie man das anstellt? Indem man einfach die Anforderungen senkt. Im Gegenzug beschweren sich Hochschulprofessoren seit vielen Jahren, dass an deutschen Universitäten nur noch die wenigsten Studenten eine korrekte Rechtschreibung beherrschen, von Satzzeichen wollen wir gar nicht reden. Dafür haben sie jetzt Lieblingspronomen.

Den Motor jeder Innovation abschalten

Es gehört zum deutschen Wesen, alles, was man tut, gründlich zu betreiben, im Zweifel auch den Untergang der Bildung. Das ehemalige Land der Dichter und Denker schaltet in Folge nicht nur die Kernkraftwerke und die eigene Wirtschaft, man schneidet auch die kommende Generation von Innovation und Fortschritt ab, indem man sie nicht mehr befähigt, frei zu denken, zu forschen und zu handeln, indem man den Motor jeder Innovation abschaltet: Das Bedürfnis und den Ansporn, besser zu sein. Die Freude am Wettkampf, am sich messen mit anderen. 

Die Bewertung der eigenen Leistung, der Vergleich mit der Leistung Anderer, das Verlieren und das Gewinnen – das alles sind nicht nur Zahlen und Tabellen, sondern in der Regel auch der Antrieb für Leistungssteigerung, der Motor für Spezifikation, für hartes Training und damit die Grundvoraussetzung für Erfolg und Einzigartigkeit. Man kann sagen: Im Zuge der überbordenden Identitätspolitik will zwar jeder einzigartig sein, er will dafür aber nichts tun müssen.

Schlimmer noch, durch die sozialistische Denkweise, die sich durch das Bildungssystem arbeitet, sind Leistungsvergleiche sogar in Verruf geraten, sie zeigen schließlich Ungleichheit, sie dokumentieren sie schwarz auf weiß. Sie zeigen Eliten und Schwache, sie belohnen die Guten, jene, die intelligenter und schneller sind und lassen jene zurück, die langsamer sind. Leistungsvergleiche gelten in der deutschen Pädagogik weit verbreitet als demotivierend. Der Schüler soll schließlich ermutigt und nicht frustriert werden.

Bereits vor über 20 Jahren hat man deswegen in den ersten Schulklassen die Noten abgeschafft. Statt von 1 bis 6 vergleichbare Leistungen abzufragen, bekommen Kinder und Eltern seitenweise Prosa-Abhandlungen über die Leistung im Lesen, Schreiben und Rechnen. Alle Formulierungen hören sich freundlich an. Der Teufel steckt – ähnlich wie bei Arbeitszeugnissen von Erwachsenen – im Detail der Formulierungen. Die Frage, ob der kleine Peter also eine 1, eine 2, oder eine 5 im Lesen hat, wird dann mit Formulierungen versteckt wie, Peter liest ganz ausgezeichnet, oder: fast immer korrekt, oder: Peter schafft es immer wieder, einen Satz ganz zu lesen.

Hoch lebe das Kollektiv!

Später hat man die jährlichen Sportwettkämpfe als Einzelwettkämpfe abgeschafft. Kein Kind wird mehr als Bester im Laufen, im Weitspring gefeiert, stattdessen darf es seine Punkte nur noch ins Klassenteam einfügen, wo dann die ganze Klasse gemeinsam gewertet wird. Hoch lebe das Kollektiv! Niemand soll schneller laufen als die anderen, damit jene, die langsam sind, sich nicht diskriminiert und verletzt fühlen. Und vor allem auch: Niemand soll sich gut fühlen, wenn er besser ist als die anderen. Es wurde aber auch das Wording verändert, um jene zu benennen, die sich sozial nicht einfügen und den Unterricht stören. Waren das früher Leistungsverweigerer, sind es heute „verhaltenskreative“ Kinder. Kreativ, klingt das nicht wunderbar?

Mit zum sozialistischen Denken gehört auch das Bestreben, Kinder wenn möglich flächendeckend in Ganztagsschulen unterzubringen. Auch hier geht es nicht um Leistungssteigerung durch mehr Unterricht, denn es wird nicht mehr unterrichtet als früher in der Halbtagsschule – die Kinder verbringen nur ihre Nachmittagszeit nicht zu Hause, sondern in der Schule, wo man die Bildungsstarken auch hier möglichst mit den Schwachen nur noch gemeinsam lernen und auch Hausaufgaben machen lässt. Denken Sie an Margaret Thatcher: „Socialists say equality, what they mean is levelling down.“

„Gerechter“ ohne Hausaufgaben

Sigmar Gabriel, der ehemalige Vorsitzende SPD, ein Vorgänger des heutigen Bundeskanzlers Olaf-„Die Lufthoheit über den Kinderbetten gehört uns“-Scholz, machte sich vor einigen Jahren stark dafür, Hausaufgaben abzuschaffen. Nicht etwa um Kinder zu entlasten, sondern um Schule „gerechter“ zu machen. Die astreine sozialistische Argumentationskette hangelt sich etwa so entlang: Akademikereltern könnten ihren Kindern viel besser bei den Hausaufgaben helfen als jene Eltern, die nicht studiert haben. Das wiederum sei ungerecht. „Und deswegen will ich, dass das in der Schule stattfindet und nicht im Elternhaus“, formulierte der SPD-Mann.

Es war in den Augen der Sozialisten nicht etwa gut, dass Elternhäuser Bildung fördern, es war unfair für jene Kinder, die keine solchen Eltern haben. Es zeigt einen weiteren Punkt sozialistischer Bemühungen auf dem Weg zum Mittelmaß: Familie und Elternhaus werden nicht als Garant für den Bildungserfolg der Kinder gesehen oder gar gefördert, sondern als unfairer Vorteil und als Störfaktor betrachtet, den man abschaffen muss. Niemand soll besser sein als andere.

Auch heute diskutierte Konzepte wie Frauen- oder auch Migrantenquoten passen haargenau in diese Denkweise: Nicht Leistung entscheidet, sondern eine unbedingte Gleichheit der Geschlechter. In diesem Denken trägt niemand die Verantwortung für seinen Erfolg selbst, immer gibt es andere oder ein System, die schuld sind. Immerhin können dann auch nur Andere die eigene Misere lösen, während man selbst in der eigenen Opfer-Lethargie liegen bleiben kann.

Nichts mehr der Nachwelt übertragen

Dieselbe Denkweise ist allerdings auch in der weit verbreiteten Kapitalismuskritik enthalten, wo jene, die reich sind, nicht etwa als erfolgreich gefeiert werden können, sie werden verurteilt als Ausbeuter der Armen. Gerade brachte ein deutscher „Gerechtigkeitstheoretiker“ – was muss man dafür studiert haben? – die Abschaffung des Erbrechtes in die politische Debatte, damit niemand mehr besitzt als andere, auch nicht die hart erarbeitete Lebensleistung seiner Eltern. 

Er argumentiert, Erbschaften würden nur reiche Parallelgesellschaften schaffen und die Demokratie untergraben. Niemand diskutiert, was geschieht, wenn Menschen erst einmal begriffen haben, dass sich Leistung und Risikobereitschaft nicht lohnen, weil man es nicht einmal den eigenen Kindern vererben darf. In solchen Gesellschaften würde noch mehr Geld zu Lebzeiten verschwendet, keine nachhaltige Wirtschaft betrieben und nichts mehr der Nachwelt übertragen. Aber ja, dann hätte wirklich keiner mehr ein Vermögen, alle wären gleich.

Früher bauten die Deutschen die besten Autos und spielten den besten Fußball. Inzwischen ruinieren wir mit unserer Energiepolitik nicht nur die gesamte Automobilbranche, die Misere der Leistungsverweigerung hat sogar den deutschen Fußball ergriffen. Bei der letzten Fußball-WM hat die deutsche Mannschaft, statt Tore zu schießen, vor allem ausgiebig diskutiert, wie man mit einer Regenbogen-LGBT-Armbinde ein Zeichen für Toleranz setzen kann, im Ergebnis sind wir schnell ausgeschieden und es hat niemand die Deutschen vermisst.

Keine Champions und keine Idole

Der Deutsche Fußball-Bund verfolgt immerhin mit Sorge, dass es immer weniger gute Nachwuchsspieler gibt. Wie reagieren sie nun darauf? Gerade erst hat der deutsche Fußball-Bund hochaktuell beschlossen, im Nachwuchsfußball bis 11 Jahren (E-Jugend) fortan auf die Wertung der Tore zu verzichten. Wir schießen keine Tore mehr und wenn doch, ist es egal. Wir wollen nur noch Freude am Spiel ohne Ergebnis. Keine Mannschaft soll bei den Kindern mehr verlieren und gewinnen, kein Tor soll gezählt werden, keine Mannschaft steigt mehr auf oder ab, man will den Kindern und Jugendlichen den „Ergebnisdruck“ nehmen. Ich bin nicht sicher, wie ich meinen beiden Söhnen hätte erklären sollen, dass sie zwar spielen, rennen und kämpfen sollen, es sich aber nicht lohnt, weil sie nicht gewinnen dürfen und es auch nicht sollen. Nach der Theorie des Deutschen Fußball-Bundes sollen damit in ein paar Jahren junge Fußballgötter entstehen. 

Wir schaffen also auf allen Ebenen das Leistungsprinzip ab, und das von Kindesbeinen an, wundern uns aber nach wie vor, dass wir keine Champions und Idole mehr formen. Stattdessen legt man aber bei den Vorbereitungen für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland großen Wert auf Klimaschutz, Diversity und Nachhaltigkeit, um damit Vorbild für die Welt zu sein. Es wird in den Stadien genderneutrale Unisextoiletten, Fahrradstellplätze und Bekenntnisse zum Minderheitenschutz geben. Und natürlich vegane, gluten-, laktose- und nussfreie Speisen.

Sollte jemand in ein paar Jahrzehnten fragen, wann der Abstieg der Deutschen von der Weltbühne begonnen hat, dann können wir ihm sagen, es war damals, als sie nicht einmal mehr im Fußball gewinnen wollten.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Birgit Kelles Substack-Profil.

Foto: Imago

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Britta McLeod / 31.08.2023

Dieses “Downgrading” findet seit mindestens 2 Jahrzehnten auf allen Ebenen statt und hat System. Merkels nervtötendes, wie aussichtsloses Beharren auf gleich guten Lebensbedingungen und -verhältnissen in ganz Europa, konnte und kann nicht gelingen. Es sei denn man macht ALLE gleich dumm und gleich arm - denn gleich gebildet und gleich reich ist erstens unmöglich und zweitens nicht gewollt!

Arthur Sonnenschein / 31.08.2023

Natürlich es sozialistisch, Hierarchien unter dem Banner der Gleichheit einzuebnen. Dafür werden die Besseren auf das Niveau der Schlechteren gebracht oder einfach daran gehindert irgendwohin aufzusteigen. Dass wie teils angemerkt ausgerechnet die Ostzone, in der Aufstiegsmöglichkeiten eng an die Treue zum Staat und seine Ideologie gekoppelt, die Zahl der Absolventen von Gymnasien und Unis deshalb streng gedeckelt und alle Strukturen an der Unterdrückung von Freiheit und Eigenständigkeit ausgerichtet wurden mit Leistung und Differenz verbunden sein sollen, ist der Witz des Tages.

Ralf Pöhling / 31.08.2023

Jede Gesellschaft braucht Vorbilder, an denen sie sich orientieren kann. Wer eignet sich als Vorbild? Politiker? Nein, die als allerletztes. Als Vorbilder eignen sich hingegen die, die aus der Mitte des Volkes kommen und besondere Leistung gezeigt haben. Also Sportler, Künstler/Musiker, Wissenschaftler, Unternehmensgründer, die mit ihren Errungenschaften entweder die Menschen emotional oder sogar faktisch in ihrem alltäglichen Leben weiterbringen. Es braucht positive Schlüsselreize, an denen sich die Menschen orientieren können. Und das geht nur durch außergewöhnliche Leistungen.  Wer alles und jeden gleichschaltet unterdrückt diese Leistungen und verhindert damit Vorbilder, an denen sich die Menschen orientieren können. Womit die gesamte Gesellschaft dann den Bach runtergeht und erst stagniert und dann dahinsiecht. Genau darum ist die Sowjetunion zerfallen. Da gab es keine positiven Vorbilder. Da kamen die “Vorbilder” aus der Politik und alles andere war verboten. Das ist alles so offensichtlich, dass es weh tut, dass man darüber überhaupt sprechen muss.

Ulrich Jäger / 31.08.2023

Ich habe meine Schulzeit in der DDR im Wesentlichen in den 60ern verbracht. Von der ersten bis zur zwölften Klasse wurden wir mit Zensuren für unseren “Wissenserwerb” bedacht. Und ich habe es bis zum Wechsel an die Erweiterte Oberschule immer wieder erlebt, dass uns Mitschüler verließen bzw. neu hinzukamen (sitzenblieben). Zum Wechsel an die Abiturstufe schafften es nur die Besten. Wohl der Hauptgrund dafür, dass Sitzenbleiben während der 4-jährigen EOS-Zeit nicht mehr vorkam. Und es gab für den gesamten Landkreis damals lediglich eine 6-zügige Erweitere Oberschule. Was die aktuelle Zahl der Gymnasien bzw. Schulen mit Abiturstufe heute im Landkreis existieren, entzieht sich meiner Kenntnis, die Zahl der heutigen Abiturienten dürfte aber die meines Jahrgangs bei weitem übertreffen. Sozialismus steht für Gleichmacherei. Aber die gab es im damaligen Schulsystem nicht.

Uta Buhr / 31.08.2023

Als ABC-Schützin besaß ich einen Griffelkasten mit der Aufschrift: “Ohne Fleiß kein Preis.” Heute bekommen die Kinder offenbar nur dann Preise, wenn sie weder Fleiß noch Ehrgeiz an den Tag legen. Tempora mutantur…    

Xaver Huber / 31.08.2023

Ein ausgezeichneter Text, liebe Frau Kelle. Chapeau! \\\ Gestatten Sie angesichts der Brillanz Ihres Artikels einen inhaltlichen als auch zwei sprachliche Hinweise: Die spätestens bei hochsommerlichen Temperaturen sichtbaren Tätowierungen, wobei die ganzer Arme und großflächiger auf weiblichen Oberschenkeln eine Art negativer ästhetischer Höhepunkt darstellt, rufen Zweifel an Ihrem Diktum hervor, im Zuge überbordenden Identitätspolitik wolle zwar jeder einzigartig sein, dafür aber nichts tun müssen. \\\ Statt „Weitspring“ kennt der Verfasser dieser Zeilen nur Weitsprung, statt Wording ließe sich auch das gute alte deutsche Wort Formulierung verwenden. Doch das nur nebenbei.

Uta Buhr / 31.08.2023

Strunzdumme ungebildete Menschen sind doch der feuchte Traum aller machtgierigen Polithanseln. Je weniger das Stimmvieh weiß, umso leichter ist es zu manipulieren. Und weil die meisten zu faul zum Denken sind, haben diese verantwortungslosen Gestalten leichtes Spiel.

Emil.Meins / 31.08.2023

@ Ludwig Luhmann: bitte lassen Sie doch diesen Unsinn mit dem freiwilligen Gendern. (Sorry, wenn ich das so sage). Aber ich habe grade sekundenlang gerätselt, was das “jedermann:Inn” bedeuten soll. Man sollte den Schwachsinnigen keinen Millimeter entgegenkommen, nicht mal im Scherz, um sie zu veräppeln. Diese Unsitte muß verschwinden, und das wird sie nur, wenn man konsequent die normale Schreibweise benutzt und keinen Deut davon abweicht. Der Müll ist sonst wirklich unlesbar. Ansonsten ist an Ihren Kommentaren ja nichts auszusetzen….  ;-)  Danke, und nichts für ungut.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Birgit Kelle, Gastautorin / 11.04.2024 / 10:00 / 18

Gibt es „guten“ und „schlechten“ Menschenhandel?

Die Ampel-Regierung will Leihmutterschaft „in bestimmten Fällen“ legalisieren. Das Ganze ist Schaumschlägerei. Am Ende wird immer noch ein Kind wie eine Sache produziert, um es…/ mehr

Birgit Kelle, Gastautorin / 28.03.2024 / 06:15 / 33

Kindergebären. Auch nur ein Job?

Die Frage, mit welchem Begriff man den Vorgang der Leihmutterschaft benennt, verschleiert nicht die Tatsache, dass ein Kind wie ein Objekt behandelt wird und den…/ mehr

Birgit Kelle, Gastautorin / 14.03.2024 / 06:00 / 45

Leihmutterschaft: Prostitution 2.0

Während Feministinnen sich am „alten weißen Mann“ abarbeiten, übersehen sie geflissentlich die Ausbeutung der Frau in Gestalt von Leihmutterschaft. Ein Auszug aus Birgit Kelles neuem…/ mehr

Birgit Kelle, Gastautorin / 10.02.2024 / 06:15 / 105

Das Selbstmitleid der großen Mädchen

Wie sich alljährlich glücklose Frauen in der Kampagne #regrettingmotherhood selbst beweinen. Kinder sind anstrengend, haben Sie das gewusst? Gerade werden wieder die „Ich bereue es,…/ mehr

Birgit Kelle, Gastautorin / 04.02.2024 / 11:00 / 6

Der Terror des Lebens

Mitten in die Champagnerperlen der Berliner Kulturelite platzt ein Haufen islamischer Terroristen, der souverän seine Hinrichtungsorgie vor den übertragenden ARD-Kameras abfeiert. „Auslöschung“ ist ein Roman…/ mehr

Birgit Kelle, Gastautorin / 31.01.2024 / 12:00 / 38

Grüne Ministerin startet Protest-Verbote per Gesetz

Lisa Paus möchte gesetzlich gegen eine angebliche „Gehsteigbelästigung“ von Frauen vor Abtreibungspraxen vorgehen. Abgesehen davon, dass es keine Beweise für derartige „radikale“ Vorkommnisse in Deutschland…/ mehr

Birgit Kelle, Gastautorin / 09.12.2023 / 06:15 / 171

Tessa und das Schweigen der Lämmer

Beatrix von Storch kassierte im Deutschen Bundestag zwei Ordnungsrufe, weil sie Markus Ganserer korrekterweise als Mann bezeichnete. Kurz darauf saß dieser in Damendessous in einem…/ mehr

Birgit Kelle, Gastautorin / 13.11.2023 / 06:15 / 131

Worthülsen-Wettstreit mit dem Islam

Die „Deutsche Islam Konferenz“ beweint den islamischen Opferstatus und klammert den Antisemitismus in den eigenen Reihen aus. Das Innenministerium veranstaltet die Farce. Der Islam ist…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com