Lieber Herr Mohr, wenn man in Deutschland nur endlich lernen wollte, mit Widersprüchen und gegenteiligen Meinungen zu leben. Der Wille zur Einheitlichkeit ist in unserem Land nach wie vor über groß. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Abweichende Meinungen werden nicht diskutiert, sondern verboten. Was uns fehlt ist nach wie vor die alte Forderung: Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire. Geben wir uns als Volk endlich Gedanken- und Diskussionsfreiheit !
Bei 30% Migration hätte Berlin noch knapp 2 Millionen Einwohner. Danach müßte man über die Schwaben reden. Kevin Kühnert könnte die Spielhallen enteignen und zu Rentnertreffs umrüsten. Leere Dönerläden würden als Mahnmale an die Vertreibung der Muslime erinnern und einen Stellenwert wie Stolpersteine bekommen. Grüninnen und Grüne würden sicher aus Solidarität mitgehen oder auf dem Kreuzberg Gemüse anbauen. Die AfD wäre Geschichte, Islamunterricht vermutlich auch. Gefängnisse könnten Erlebnistouristen beherbergen und die Polizei die Grünanlagen pflegen. Aber in Berlin wird es in 10 Jahren nur noch 30% westlich geprägte Einwohner geben und einen muslimischen Bürgermeister.
Dem Deutschen ist das Nationalbewusstsein und der Nationalstolz erfolgreich abtrainiert worden. Als Zuschauer einer kleineren Sportveranstaltung vor etwa 4 Jahren wohnte ich der Siegerehrung bei. Es wurde die deutsche Nationalhymne abgespielt. Ich sang die 3. Strophe mit. Zusammen mit einer älteren Dame um die 70. Der Rest der etwa 100 Anwesenden schwieg betreten und sah uns an wie kranke Freaks.
Ich bin strickt für gleiche Rechte, aber auch für gleiche Pflichten von Menschen und Nationen. Das Recht eines Mensch oder einer Nation Ansprüche gegen andere Menschen oder andere Nationen zu erheben, geboren aus dem Unvermögen, die eigenen Pflichten wahrzunehmen, gibt es nicht. Bis zu einem gewissen Grad mag die Ausübung von Barmherzigkeit vernünftig sein, wenn Menschen und Nationen unverschuldet in missliche Situationen geraten, jedoch nicht, wenn permanent gegen den Grundsatz der gleichen Pflichten verstoßen und dann die Hand aufgehalten wird. Ich sehe es absolut nicht ein, wen auch immer, der nicht Willens ist, Frieden zu halten, seine zu vielen Kinder zu ernähren, Kriminalität und Korruption zu unterdrücken, mit meinem Geld und mit der Verunsicherung meiner Lebensverhältnisse zu belohnen.
Hallo Herr Mohr, wer seine deutsche Nationalität ablegt, entsorgt auch scheinbar seine nationale Schande. Die linke Nationalverleugnung ist in Wirklichkeit ein feiges Sich-Verpissen.
Was mir in den aktuellen Texten immer noch einen Zentimeter zu kurz springt, ist die Durchsicht der ‘Zeitgeistpolitik’. Jetzt klatschen wir für Dänemark (gut besetztes Onkel Klaus Kabinett) und seine ‘Flüchtlingsräson’. Gestern ein heiliges Tränchen, beim von Macron angeleierten Staatsbegräbnis des Lehrers. Zwei Tage davor schielten wir verliebt nach Felix Austria und wünschten uns einen Kurz(witz). Was dabei immer wieder untergeht: All diese Aktionen sind Schlafsand. Ein heiapopeia für den Zeitgeist und der ist in jeder Nation ein wenig anders. Und während alles gebannt auf die grosse Geste glotzt, trifft sich der Rest in Davos und verteilt die Reste. Die Klaus Club Polities erzählen dem jeweiligen Volk immer, was es (überwiegend) hören will. Und was es nicht hören will, wird nicht kommuniziert, sondern einfach gemacht und dann totgeschwurbelt und diskussionverhindert. Immer.
Zwei Anmerkungen: 30 Prozent südländische Erscheinungen sind weiterhin viel zu viel. Und: Baerbock will Zuwanderung weiter beschleunigen. Sowohl Dänemark, als auch Deutschland werden dem Untergang so nicht entkommen.
Richtig, aber die “rechten Reflexe” sind hier das deutlich geringere Problem. Sie werden offenbar reflex haft! genannt, um das psychologisch aufschlussreiche Selbstgebot zu bedienen. Ich bezweifle ernsthaft, dass in den anderen (genannten und ungenannten) Nationen aehnliche Reflexe nach rechts herrschen. Solange auch ” kritische” Geister nicht bon nationalen Interessen sprechen koennen, ohne unmittelbar zu betonen, dass sie aber “nicht rechts stuenden” oder gar mit der AfD sympathisierten, wird das nichts. Aber diese, etwas tieferen, Zusammenhänge, die einen entscheidenden Unterschied zu allen uebrigen “normalen” Nationen darstellen, erschließen sich nicht sofort. Bereits bei Sportuebertragungen und dem Auftreten von Landsleuten kann man diese Unterschiede zwischen “normal” und psychisch “blockiert” erahnen. In jeder “normalen” Demokratie umfasst das Spektrum neben den Kommunisten (die haben und wollen wir offenbar auch) durchaus auch bis nach rechts, wobei der ” Unterschied” zwischen Kommunismus und linksextrem schon interessant waere. Bekanntlich reicht bei uns bereits nationalkonservativ, um rechts zu stehen. In normalen Laendern betreten selbst “linke” Parteien ganz selbstverständlich nationale Interessen. Sehr bezeichnend ist, dass man hierzulande schon darueber erstaunt ist. Es nuetzt nichts, das Problem mit dem “Nationalen” immer wieder festzustellen, um dann in concerto pflichtschuldigst davor zurueckzuschrecken, wenn es zum Schwur kommt, wegen der zuverlässig kommenden Stigmatas von links. Warum funktioniert das zuverlässig nur hierzulande? Fangen wir doch damit an, die AfD als “normale” Partei zu behandeln, zumindest solange, wie die CDU braucht, zu ihren Wurzeln zurueck zukommen. Uebrigens treten bei der EM Nationalmannschaften und eine “Mannschaft” an. Und nun? Allerdings sollte man sich im allerersten Schritt vom aktuellen Regime verabschieden. Sonst wird das ohnehin nichts.
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