Wer wissen möchte wie es mit Deutschland weitergeht sollte sich mal mit der Geschichte des Libanon befassen. Das war mal ein christliches, zivilisiertes Land mit guten Universitäten. Dann wurden die Palästinenser aufgenommen (und mit ihnen auch Mitglieder von Terrororganisationen) und schwups -> Bürgerkrieg, Vertreibungen, Vergewaltigungen und Ermorderung von Einheimischen und bis heute nur Chaos. Die nächsten die fliehen werden müssen werden die Deutschen sein.
Die Konsequenzen der Asylantenschwemme sind nicht abzusehen. Nicht so sehr die naheliegenden Fragen, wie man die oder das bewältigt oder wie man die Leute menschenwürdig unterbringt, sind ausschlaggebend, sondern die Stärke des totalitären Impulses, den wir letztendlich dadurch erfahren werden. Es ist gut möglich, das den Besitzstandbürgern hier am praktischen Beispiel illustriert wird, das eine Europäische Union keine gute Sache ist. Dass eine liberale und am guten Willen der Beteiligten orientierte Rechtsprechung und Zivilgesellschaft nur mit gut befestigten Grenzen funktioniert. Und dass Leistung sich nur dann noch lohnt, wenn dem Staat auf allen Ebenen mißtraut wird, dass Wahlen nur Sinn machen, wenn der Wahlbürger den Politikern mit dem Mandat auch Auflagen erteilen kann usw. Die Bereitschaft, überhaupt noch irgend etwas zu teilen, könnte sogar radikal abnehmen, bis hin zur Verweigerung sozialer Umlagen für Alte, Arbeitslose und Kranke. Die AfD macht es sich hierbei leicht. Wenn Herr Höcke heute Gift und Galle spuckt, während Dunkeldeutschland in Erfurt demonstriert, das bedingt keiner Verantwortung und macht auch keinerlei Mühe. Wer aber die Verantwortung hat für z.B. den Bundesgrenzschutz und muss entscheiden, wie sich die verhalten sollen, ob sie ihre Waffen einsetzen sollen usw. - das ist ein großer Unterschied. Ich beneide da niemanden. Als das Dritte Reich sich am Horizont der Weimarer Republik abzeichnete, wurden vor allem Gefängnisse gebraucht. Manche Planungen der Internierungslager lagen schon 1928 in den Schubladen der konservativen Christen und Szialdemokraten. Nun darf man gespannt sein, wann der erste amtliche Würdenträger seinen Jubel unterbricht für die Frage: Haben wir denn eigentlich genug Gefängnisse? Ich glaube nicht dass das lange dauert, ich tippe auf maximal 4 Monate.
Frau Merkel läßt Hunderttausende der derzeit problematischsten Sorte Homo sapiens - junge moslemische Männer - völlig unkontrolliert nach Deutschland einreisen. Damit bricht sie eben mal so, quasi par ordre de Mutti, geltendes Recht. Ob sie sich damit im Einklang mit dem von ihr geleisteten Amtseid befindet, mit dem sie geschworen hat, ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm zu wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes zu wahren und zu verteidigen, darf man selbst bei großzügiger Auslegung des Begriffs “deutsches Volk” bezweifeln. Man muss weder Prophet noch Nazi sein um zu erkennen, welche Probleme wir uns mit vielen dieser Menschen ins Haus holen. Mal sehen, wie lange die von Politik und Medien befeuerte Euphorie noch anhält. Denn nach dem Rausch kommt der Kater. So sicher wie das Allahu akbar in der Moschee.
Da auch Frau Kathrin Göring Eckardt im Artikel ihren Anspruch findet, möchte ich an ihre Aussage am 09.10.2013 um 7.16 h im ARD-GEZ-Morgenmagazin erinnern. Zitat : “Wir brauchen in Deutschland nicht nur Migrantinnen und Migranten, die Fachkräfte sind, die brauchen wir auch. Wir brauchen vor allen Dingen Migrantinnen und Migranten, die sich in unseren Sozialsystemen wohl und zuhause fühlen.” Zitatende. Der etwas ruhiger gewordene Cohn-Bendit hat es früher sinngemäß so formuliert: “Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.” (sig.) Hier irrt der gute Mann gewaltig, und die Grünen um ihn ebenso. Ihren eigenen Untergang haben sie unmittelbar eingeläutet. Sicher wird schon in ein paar Jahren eine neu gegründete Partei in Berlin zur Wahl stehen, mit Millionen Wählern, bloß keinen neuen Grünenwählern. Die älteren Migranten und Grünensymphatisanten werden sich umorientieren…
Hallo Frau Sievers, Mit zwei entfachten Weltkriegen und der Shoah waren wir die Buhmänner/-frauen der Welt und ein Hort des Bösen (Paul Celan: “Der Tod ist ein Meister aus Deutschland”). Nun gehören wir endlich auch zu den Guten, koste es, was es wolle! Deutschland rettet die Welt! Juhu! Danke, für Ihren Beitrag! # Hr. Gartner Ich bin leider auch schon zu alt zum Auswandern, sonst hätte ich es schon getan. Viele Grüße R. Große
Deutschland muss leider auf die harte Tour lernen, oder untergehen. Es gehoert schon lange zur Deutschen Politik, Aussenposten des Westens wie Israel, Suedafrika und Namibia (ehemals) zu verheizen und Verbuendeten wie der USA in den Ruecken zu fallen um damit bei der Dritten Welt Punkte zu sammeln. Hier in Suedafrika erleben wir taeglich, was es heisst, wenn die Dritte Welt regiert. Ohne Stolz auf das Eigene, Patriotismus und Selbstrespekt kann kein Volk ueberleben.
Jetzt aber ihren Vorschlag bitte… Und vielleicht mal konkret, was Sie unter den Außengrenzen Europas verstehen (das Meer, das genug Platz hat, um darin zu ersaufen?) und wie es dort ihrer Meinung nach aussehen sollte. Und reden Sie auch mal davon, welcher Belastung Länder wie Griechenland und Italien ausgesetzt sind und waren, während wir noch Fußballweltmeister wurden. Wenn es zu den europäischen Grundlagen und Grundwerten gehört, dass man Menschen nicht verrecken lässt, dann muss man vehement für eine humane europäische Flüchtlingspolitik eintreten. Die Situation ist gerade so wie sie ist, und die Flüchtlingswelle wird sich nicht kurzfristig stoppen lassen. Das ist Realismus. Und von dem ausgehend heißt es, an “Lösungen” arbeiten in alle Richtungen. Sie reißen aber die Gräben immer tiefer, in dem Sie Ängste bedienen. Ich hoffe, dass es niemand will, dass auf Flüchtlingsboote im Mittelmeer geschossen wird und man die Grenze zur Türkei vermint. Sollte es so weit kommen, dann würde ein echter Verteilungskampf entstehen, mit viel weiter reichenden Folgen.
Das Unheimliche ist: Wir leben - das sei ohne Hohn gesagt - in einer Demokratie. Frage: Was können die freien Menschen dieses Landes, die gewöhnlichen Wähler, Arbeitnehmer, Steuerzahler, eigentlich machen, um diesem Tun und Treiben einer wahnsinnig gewordenen Obrigkeit e r f o l g r e i c h e n Widerstand entgegen zu setzen? Leserbriefe? E-Mails? Petitionen? Demonstrationen? Was kann die Achse des Guten denn tun außer zu informieren? Ich glaube nicht mehr an die Macht des Wortes in einem Land, das von freiwillig gleichgeschalteten Medien beherrscht wird. Und da gibt es noch die sattsam bekannten Moralkomiker, die sich nicht genügend darüber wundern können, daß die Deutschen nicht in der Lage waren, die Nazis loszuwerden. Aber wie können denn wir unsere jetzige, im Vergleich doch noch recht harmlose Obrigkeit mit zivilisierten Mitteln abschaffen? Da bin ich neugierig! Daß ich meinen Töchtern auf das Dringendste nahelege, auszuwandern, nach Neuseeland, Australien, Kanada, in ein Land, wo der arbeitende Mensch noch etwas gilt, ist selbstverständliche Vaterspflicht.
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