Der technische Aspekt der Situation sei einmal dahingestellt. Für Fakten interessieren sich unsere Regierenden nicht. Unterstellt jedoch, sie kämen zu besserer und richtiger Einsicht: welcher Versorger, welcher Investor wäre so bekloppt, sich da noch zu engagieren? Nach all den Erfahrungen mit der Beständigkeit von Gesetzen, Beschlüssen, Verträgen… Jede Wette: sobald das Ukraine Desaster abgeschlossen oder abgewürgt ist, geht alles wieder seinen beabsichtigten Gang. Und die Lektion ist gelernt und verstanden.
P.S.: Und da ich inzwischen nicht mehr in der Stimmung für freundlichen Austausch von stichhaltigen Sachargumenten bin, flüstert mir der Teufel erfolgreich ins linke Öhrchen, was geschehen wird: Robert Habeck liest den Pressespiegel und findet diesen Artikel. Nach kurzer Verärgerung entschließt er sich, Problembewusstsein zu signalisieren und zum totalen Energiesparen aufzurufen, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir es uns heute überhaupt erst vorstellen können; alsdann ruft er vorsorglich Nancy Faeser an und wartet einfach auf die Reaktion der Presse, also eine Randnotiz: “Der umstrittene ehemalige DDR-Atomkraftwerksleiter, inzwischen Autor des wegen seiner Rechtslastigkeit mehrfach auffällig gewordenenen Blogs >Achgut<, Manfred Haferburg, hat als bestellter Gutachter der vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuften AfD…”. Bei der nächsten Presskonferenz wagt ein einzelner, für seine Aufsässigkeit verschriener Journalist namens Joris Bleipuster, Habeck dennoch auf Haferburg anzusprechen. Habeck: “Wer?” [tut kurz zerstreut, fährt fort:] “Ich nehme diese Probleme sehr ernst, das wissen sie. Und ich beschäftige mich daher ausschließlich mit ernsthaften, konstruktiven Beiträgen von ernstzunehmender Seite.” [ironisch, sanft lächelnd] “Ich will es ja nicht so knapp handhaben wie der Kanzler, aber in dem Fall denke auch ich: Das Wesentliche war ja bereits der Tagespresse zu entnehmen. Sozusagen: Das war’s.” - Heiterkeit im Auditorium. Ende.
Und wer hat gefragt? Na, klar, die AfD hat gefragt. Die anderen wollen das gar nicht wissen. Und da das bei der AfD ja alles rechte Spinner, Ewiggestrige und noch weitaus gefährlichere, vorgestrige Leute sind, die man allesamt bekämpfen muss, ist der Herr Haferburg doch nur ihr energiepolitischer Kettenhund oder Anstandswauwau, je nach Auslegung. Und kein Etablierter hört zu. So wissen nun die nicht Verantwortlichen Bescheid und umgekehrt, und die Bundesrepublik Schilda kann zur Tagesordnung übergehen, beispielsweise das Sonnenlicht in Tüten ins fensterlose Rathaus tragen. Wir schon schiefgehen!
Also an 50 Tagen im Jahr liefern die Windräder überhaupt keine Energie, also Null. Wenn die Grünen noch mehr Windräder installieren, z.B. 5 Mal sie viele, dann wollen sie nicht wahrhaben, dass 5 Mal Null immer noch Null ist. Und als BackUp-Leistung in Form von konventioneller Energie muss für die 50 Tage im Jahr 100% vorgehalten werden, d.h. genau so viel wie bei Versorgung ohne “erneuerbere” Energien. Die Unterschied ist nur, dass diese Back-Up Kraftwerke wegen dieser wenigen Tage im Jahr nicht mehr wirtschafltich betrieben werden können. Kein Energieverrsorger würde sie ohne massivste stattliche Hifle, bzw. Hilfe von Seiten der Stromverbraucher, betreiben können. Die Zusammenhänge sind derartig simpel, dass man sich immer wieder wundert, warum die Wähler der Grünen mit normal gesundem Menschenverstand das nicht sehen wollen.
Werter Herr Haferburg,nur wer den Sozialismus über Jahrzehnte am eigenen Leib und Seele erlebt hat kann in den heutigen Tagen einschätzen wo sich dieses Land gerade befindet. Von der Versogung bis zur Überwachung. Wandlitz war wohl ein armes “Dörfchen” der Mächtigen der DDR gegen das was heute vorzufinden ist. Die Reste der verbliebenen Marktwirtschaft verdecken noch mit ach und Krach die mafiösen Struckturen und die tiefe Verstrickung auf ganzer Linie. Denunziantentum auf den Höhepunkt so wie einst in Kindertagen als man vor der Obrigkeit die Hacken zusammen schlug und den Arm mit “Drei Liter” nach oben riß. Die Infrastruktur dieses Landes wird in nur wenigen Jahren so aussehen wie ich es schon eimal erlebt habe. Von der Energiestabiltät bis zu Überwachung eines jeden Einselnen. Bärbel Bohley hat bevor sie für immer ging die richtigen Worte dafür gefunden. Frau Merkel war eine Wegbereiterin zu dem was kommen wird und sehr lage bleiben wird. Siehe Ausagen der Politik. Es kommen schwere Jahre .... (FÜR EUCH) Die Mehrheit sitzt .... wir damals vor G.Harfe und lauscht der Botschaft der Regierenden denen Machterhalt alles ist. 40 Jahre miterlebt wie man alles in den Händen behält und dem Volk einschärft, es hätte die Macht. Wir haben eine Zeitenwende werter Herr Haferbug,haben sie das schon mitbekommen. Und die wird durchgezogen so oder so denn zirka 80% der länger hier lebenden befinden sich Schlafmodus der Bräsigkeit, auf Knien vor der Obrigkeit . Planungssicherheit habe ich auch jahrelang erlebt . Sie endete 1989 als man Pleite war.
Heinrich Heine(1844) : “Deutschland-einWintermärchen” Kaput I , Strophe 9: “Ein neues Lied, ein besseres Lied, o Freunde, will ich euch dichten! Wir wollen hier auf Erden schon das Himmelreich errichten.” Und ein zeitgenössischer Kinderbuchautor will gerade an seinem (deutschen?) Winter-“Energiemärchen” weiterbasteln…..
Ach Herr Haferburg, alles Fakten, aber darum geht es den grünen Khmer doch nicht. Das muss doch mittlerweile überall angekommen sein. Die Ideologie, sprich Haltung, muss stimmen. Ob Außen-, Klima-, Energie- oder Familien- und Genderpolitik, immer ist die Haltung im Vordergrund und nie die Fakten. Die werden von eigens gepamperten NGOs einmal durch den Wolf gedreht und schon ist der Herr Haferburg ein Rechter. 25% der Deutsche wählen diese grüne Mischpoke und feiern Annalenas Haltung und Roberts Engagement sowie Tessas Bilder aus der Frauensauna. Wass interessiere Faktän?
Der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA) hat heute Herrn Haferburg Recht gegeben: “Der IEA-Chef sagte, die Länder sollten versuchen, die Abschaltung von AKW hinauszuzögern. Auf diese Weise können sie die Menge des zur Stromerzeugung verwendeten Gases begrenzen.” (Financial Times) Sollte Russland den Gashahn nach dem 11.07. zugedreht lassen, werden sich unsere Politiker den Steinmeier-Satz anhören müssen: “Was muss eigentlich noch geschehen?” (dass der freilich noch mal von Steinmeier kommt, würde ich eher bezweifeln…)
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