Roger Letsch / 04.05.2023 / 12:00 / Foto: Pixabay / 65 / Seite ausdrucken

Der Staat bläht sich auf, die Wohnung schrumpft

Zunehmend werden Forderungen laut, die Wohnungsnot zu beheben, indem man Menschen aus ihren „zu großen“ Behausungen drängt. Etwa, indem man den Mieterschutz aushebelt und dem Bestandsschutz für Altverträge zu Leibe rückt.

Neue politische Vorhaben beginnen oft mit einem Flüstern, vielleicht auch mit einem kuriosen Artikel oder einer unbedeutenden Studie eines unbekannten Professors an einer Universität in der Provinz. Aufgabe ist, ein Problem zu lösen, auf das die Politik seit Jahrzehnten mit allem einschlägt, was sie in die Finger bekommt und damit alles nur schlimmer macht. Da sind unkonventionelle Lösungsvorschläge willkommen, selbst wenn sie ins Aberwitzige abbiegen. Deshalb erst mal ein Disclaimer: „Wer den Vorschlag des Regensburger Hochschulprofessors Steffen Sebastian zum Kampf gegen die Wohnungsnot erstmals hört, muss sich ein wenig schütteln“ schreibt die WELT treffend. 

Professor Sebastians Idee kann man vielleicht so zusammenfassen: weniger Mieterschutz und kein Bestandsschutz für Altverträge. Der dann steigende Mietspiegel soll mit mehr Wohngeld ausgeglichen werden. Für manche. Die Krux seien nämlich die Alten, die allein in ihren viel zu großen Wohnungen säßen, die sie sich trotz magerer Rente dank alter Verträge mit Bestandsschutz sogar leisten könnten. Junge, aufstrebende Fachkräfte mit ihren vielen Kindern guckten indes in die Röhre. Wir haben, so Sebastian, eigentlich keinen Wohnungsmangel, sondern vielmehr ein Verteilungsproblem. Und wer, wenn nicht der Staat, könnte sich wohl für derlei Logistik als Schaufel anbieten?

Die zweite Einkommenssteuer

„Die Bundesregierung wird gar nicht um die Diskussion herumkommen, wie das Wohngeld oder das Gebäudeenergiegesetz finanziert werden sollen.“, zitiert die Welt Sebastian weiter. Habecks Heizhammer, das nur am Rande, wird hier übrigens so korrekt wie knapp als Finanzierungsrisiko eingestuft. Der Staat ist eben nicht nur ein fantastischer Problemlöser, er schafft die zu lösenden Probleme auch gleich! Und was macht der Staat, wenn ihm die Mittel für das Wohngeld ausgehen? Mehr Wohngeld zahlen, ist doch logisch:

„Der Ansatz, den das Forscherteam des Immobilieninstituts IREBS der Uni Regensburg um Sebastian vorgelegt hat, ist daher viel radikaler: Er sieht einen kompletten Systemwechsel vor, weg vom Schutz günstiger Mieten hin zum Wohngeld für sehr viel mehr Menschen als bisher. Durch zumindest annähernd marktgerechte Mieten sollen Menschen „motiviert“ werden, sich mit weniger Fläche zu begnügen. Oder sie sollten den Luxus ihrer großen Behausung eben zu fairen Konditionen bezahlen, jenen also, mit denen auch Neumieter konfrontiert sind.“

Weniger ist also das neue mehr. Wo nur habe ich das in jüngster Zeit schon gehört… ach richtig, das Schwab’sche Motto „You will own nothing and you will be happy“ geht ja auch in diese Richtung. Und ist es nicht großzügig, dass der Staat sich als helfende Hand in die Mietverhältnisse hineinschmeicheln möchte, weil er natürlich besser weiß als wir selbst, was „zu viel“ für uns ist? Aber was heißt hier „marktgerecht“? Märkte bilden sich durch freie Informationen im freien Spiel aus Angebot und Nachfrage, nicht durch wie auch immer genannte Subventionen, staatliche Zuteilungen und Kontrollen, die auch noch auf Permanenz gestellt werden sollen. Und was hat bitte „fair“, dieses Wieselwort aus Sozialkundeunterricht und Schulhofprügelei, im Sinnzusammenhang mit „marktgerecht“ zu suchen?

„Die neuen Mietspiegel würden zwar zumindest zunächst immer noch unter der aktuellen Marktmiete liegen. Aber vor allem Mieter mit sehr niedrigen Mieten und vergleichsweise hohem Einkommen würden damit schon bald sehr viel mehr zur Kasse gebeten.“

Wir lernen: Miete, das ist nicht etwa der Preis, der für die Bereitstellung von Wohnraum, dessen Erhaltung, Sanierung, Risiko, Verwaltung und den Kapitaldienst fällig wird, den der Besitzer der Immobilie der Bank für die Nutzung eben dieses Wohnraums zahlt, sondern künftig ein Vorwand für den Staat, einkommensabhängig zur Kasse zu bitten. Gewissermaßen als zweite Einkommenssteuer.

Subventionen zurückfordern, die nie gezahlt wurden

„Wer es sich leisten kann, solle gern in seiner großen Wohnung bleiben, aber nicht länger durch die Gemeinschaft gefördert werden. […] Denn nichts anderes sei der Bestandsschutz, so Sebastian: eine Subvention, nach dem Gießkannenprinzip verteilt statt nach Bedürftigkeit. Sie enthalte dem Fiskus Einnahmen durch Steuern auf höhere Mieteinnahmen vor.“

Steuern, die mangels Anlasses nicht erhoben wurde, definiert Sebastian mal eben als Subvention. Wer zu billig wohnt und das auch noch länger vertraglich fixiert hat, enthält dem Fiskus also Einnahmen vor. Das ist so irre, dass mir vor Verblüffung die Analogien fehlen. Vielleicht passt diese: Sie kaufen im Supermarkt Butter für 1,50 Euro. Am nächsten Tag wird der Preis auf 2 Euro erhöht, der Staat zieht bei ihnen nun nachträglich 50 Cent ein, weil Sie nach dem „Gießkannenprinzip“ vom gestrigen Butterbestandsschutz und damit unberechtigterweise von Subventionen profitiert haben und andere Kunden sich Butter heute für 2 Euro nicht leisten können. Ich bin ja kein Jurist, aber mit Butter kenne ich mich aus. Solch eine Regelung verstieße mit Sicherheit gegen die Buttervertragsfreiheit und nähme mir Subventionen weg, die ich nie erhalten habe, für die ich mit meinen Steuern aber doppelt zur Kasse gebeten werde.

„Platz für Familien würde frei – und wer sich die hohe Miete für einen von der Größe her angemessenen Wohnraum nicht leisten kann, bekommt Wohngeld. Je nach Region und Miethöhe hätte womöglich dann auch der Polizist, die Grundschullehrerin, der Handwerksmeister mit drei Kindern Anspruch. Das alles würde aus einem „Vermieter-Soli“ finanziert, der gespeist würde aus Steuern auf die nun üppiger sprudelnden Mieteinnahmen.“

Vergessen wir für einen Moment, welche Familien der Professor für seinen Klienten Staat im Sinn hat, für die Platz frei werden muss. Es können ja nicht jene sein, für deren Belange die Demonstranten mit „Wir haben Platz“-Schildern auf der Straße standen. Das wäre ja… nun ja… albern. Entscheidend in der Formulierung ist, dass die Mieteinnahmen und Steuern „üppig sprudeln“. So etwa stellen sich nämlich die Etatisten aller Zeiten und Farben das Schlaraffenland vor. Mit feinem Spachtel nimmt der Staat, dieser Künstler und Humanist, hier und da weg, fügt dort und da hinzu, reguliert, balanciert, kontrolliert… Doch wir sprechen hier vom selben Staat, der die durch ihn verursachte Energiepreisexplosion durch Pauschalen und Preisdeckel (unter Robespierre hieß das noch pragmatisch „maxima“) unter Kontrolle bringen will, der Inflation mit Gelddrucken bekämpft, der Mietpreisbremsen das Wort redet, der das Baurecht gefühlt jede Woche ändert, Flughäfen und Bahnhöfe mit dem Tempo der Plattentektonik baut, Immobilienfirmen mit Enteignungen droht und seinen Bürgern eine Grundsteuerreform um die Ohren haut, dass es das halbe Land vor Wut schüttelt. Dieser Staat soll also wirklich… und das soll gut ausgehen? Für wen eigentlich?

Geiseln einer überdrehten Politik

Nun, die Parteien, die diesen Staat als Beute unter sich aufgeteilt haben, sind da laut Welt-Artikel auch noch etwas skeptisch. Noch! Für die SPD wäre eher „eine Steuererhöhung für Gut- und Besserverdienende zur Refinanzierung eines erhöhten staatlichen Wohngeldetats denkbar“. Wer hätte das gedacht! Und sogar die Grünen halten (noch) nichts davon, die Alten aus ihren großen Wohnungen zu werfen und kommen uns mal ausnahmenweise sprichwörtlich deutsch: „Alte Bäume verpflanzt man nicht. Daran werden wir uns halten.“ Grüne holzen solche alten Bäume bekanntlich lieber ab, wie wir vom hessischen Reinhardswald wissen.

Doch wie gesagt, alles beginnt mit einem Flüstern, einem Gerücht, das sich mit einem ungläubigen „die können doch nicht…“ oder einem schon verzweifelter klingenden „die werden doch wohl nicht…“ anfangs leicht wegwischen lässt. Bis es sich zu „gestaltender“ Politik verfestigt und einen weiteren Bereich der Gesellschaft unter Ideologie begräbt. Denn sie wollen und werden. Und sie haben auch längst.

Und dann waren plötzlich Vertragsfreiheit und Bestandsschutz weg. Oder die Freiheit zu entscheiden, wie man heizt oder wann und wie man eine Immobilie saniert. Oder die Möglichkeit, dank individueller, erschwinglicher Mobilität aufs Land bzw. an die Stadtränder zu ziehen, wo Mieten und Immobilienpreise günstiger sind. Oder auf politische Zusagen und Verträge vertrauend selbst zu bauen. Kurz: sich so zu verhalten, wie das freie Menschen auf freien Märkten mit soliden, vom Staat geschützten Regeln tun. Doch Eigentum verpflichtet nicht mehr in diesem Land und bindet die Bürger nicht mehr durch Verantwortung an ihre Heimat, sondern es fesselt sie mehr und mehr, macht sie zu Geiseln einer überdrehten Politik und kann zum existenziellen Risiko werden. Glück erlangt in dieser Dystopie erst wieder, wer nichts mehr besitzt. Wohin man auch schaut in diesem Land, überall wird gerade das Märchen vom „Hans im Glück“ aufgeführt. Wohl dem, der seinen Klumpen Gold rechtzeitig in Sicherheit bringen kann.

 

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Dieser Beitrag erschien zuerst auf seinem Blog Unbesorgt.

Foto: Hochhaus

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Thomin Weller / 04.05.2023

@Uta Buhr “Zudem kann ich mir auch vorstellen, dass Bessermenschen wie Habeck & Co. in ihren bestimmt nicht bescheiden bemessenen Residenzen gern viele der Beladenen dieses Planeten aufnehmen werden.” Exakt genau das wollte die Hamburger links-grüne Pest ~2016. Als Lehrer allg. Beamter erhält man einmal einen zinsgünstigen Kredit mit dem gleich ein Haus gebaut wird (Meist über die KfW/LBS-Sparkassen. Spahn und korrupte Konsorten sind eine Arabeske). Nun wollten die HH grünen Bessermenschen tatsächlich folgendes. 1. Die Baugenehmigung den Dachboden, Keller als Anliegerwohnung ausbauen. 2. Günstige Kredite für den Ausbau 3. Damit Asylgewürgte in dieser Anliegerwohnung gleich Familienanschluss haben. Und die Krönung ist Nr.4 Dafür sollte die Behörden pro untergebrachten Kopf weit mehr als 3000,- Euro pro Monat bezahlen. So sind sie, die narzisstischen Gutmenschen, Bessermenschen genannt, die sich Zwangs-Integration teuer bezahlen lassen. Alle Asylbewerber sind ein einziges Geschäftsmodell, volkswirtschaftlich z.B. Unterwanderung der Mindestlöhne via Arbeiterstrich etc. dazu.

Helmut Kassner / 04.05.2023

Da braucht der Prof. Sebastian nicht lange nachzudenken, zu forschen usw. Die ehemalige „DDR“ hatte ein hervorragendes Instrument der Bewirtschaftung von Wohnraum. Das muss nur reaktiviert, gegebenenfalls etwas angepasst werden. Einfamilienhäuser sind wie damals nur für kinderreiche Familien, für verdienstvolle Funktionäre/Funktionärinnen und staatstragende künstlerisch/wissenschaftlich tätige Menschen zugelassen. Dazu sollte dann auch ein rein BRD eigenes Instrument, dass aus dem Jahr 1998 propagierte sozialverträgliche Frühableben kommen. Übrigens auch das in „DDR“ entwickelte Instrument der Besitzwegnahme ohne Enteignung (Die Besitzenden bieten dem Staat ihren Besitz als Geschenk an) kann durchaus hilfreich sein.

Peter Bernhardt / 04.05.2023

Hurra, hurra der “Kohlenklau” aus unseligen Zeiten ist wieder da! Diesmal nicht hitlerbraun sondern grüngelbrot moralisierend lackiert und unter der Propagandalosung “Kampf gegen die Wohnungsnot großer Familien,——-nutzlose Alte ins Betagtenheim”!  Wir machen keine neuen Erfahrungen. Aber es sind immer neue Menschen, die alte Erfahrungen machen.

Sam Lowry / 04.05.2023

@Rid Banks: Ja, so schaut’s aus, so schmeckt´s und so wird es kommen! Außer, das Volk steht endlich von der Couch auf…

Gus Schiller / 04.05.2023

““4:30 Uhr: man hört Schritte mit schweren Stiefeln, Ledermäntel knarzen. Die Tür wird gewaltsam geöffnet, der alte Mieter aus dem Bett gezerrt und auf einen offenen Lkw gestoßen.  Ab geht die Fahrt zum Sammelzentrum. “” Hatten wir schon mal. Damals waren diese Personen auch aus diversen Gründen beim Staat in Ungnade gefallen. Viele haben es mit ihrem Leben bezahlt. Das soll jetzt die neue, woke Welt sein? Danke liebe linx grün Wähler.

Wolfgang Fischer / 04.05.2023

Ich bin auch für die Abschaffung von Subventionen. Das bedeutet aber auch, die Zugereisten müssen ihren Unterhalt selbst bestreiten, das 49 € Ticket, Jobticket usw wird sofort gestrichen, alle Verkehrsbetriebe müssen vom kalkulierten Fahrpreis leben, ÖR und Presse sowie Negerimporteure müssen sich selbst und ohne Steuergeld finanzieren, Schulgeld wird wieder eingeführt und Kindergeld ersatzlos gestrichen. Einführung der Pflicht zur Arbeit. Auch die Kohle für die Waffenwünsche eines Herrn Selenski wird nicht mehr rausgehauen sondern zurück gefordert. Und die. Popeligen 2 :Mrd. die der Olaf nach Afrika verschieben will, rücken wir nur raus gegen Bananen, Kokosnüsse und Elefantenzähne. Im Gegenzug wird die freigewordene Kohle an die überwiesen, die bisher die Basis für den Wohlstand dieses Landes geschaffen haben und an die, die zukünftig die Lasten der verfehlten Politik der letzten Jahre durch harte Arbeit zu schultern haben. Alle Wind und solarstromproduzenten zahlen die erhaltenen Subventionen der letzten 5 Jahre zurück. Diese Summe wird zur Deutschlandbindung der verbliebenen Indusdrieunternehmen verwandt. Und nächste Woche machen wir einen weiteren Plan.

giesemann gerhard / 04.05.2023

“Ein Mensch, ein Problem - kein Mensch, kein Problem”. Josef Stalin.

Axel Kracke / 04.05.2023

„ Wohl dem, der seinen Klumpen Gold rechtzeitig in Sicherheit bringen kann.“ Alle Anderen bekommen ihren Klumpen Gold gegen einen Stein eingetauscht. Das Gold besitzen dann Klaus Schwab und der Abou-Graichen-Clan…

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Roger Letsch / 02.05.2024 / 06:10 / 64

USA: Ein Trump-Attentat-Förderungsgesetz

In ihrem Furor gegen den amerikanischen Ex- und möglicherweise Zukunfts-Präsidenten Donald Trump ziehen seine politischen Gegner mittlerweile sämtliche Register – bis dahin, seine körperliche Unversehrtheit…/ mehr

Roger Letsch / 24.04.2024 / 12:00 / 58

Meuterer auf der Energiewende-Bounty

Es wird viel über den Rückbau der Gasnetze diskutiert. Bei den Kostenbetrachtungen wird aber meist vergessen: Wenn die eine Infrastruktur rückgebaut wird, muss eine andere her,…/ mehr

Roger Letsch / 01.04.2024 / 12:00 / 58

Der große Lastenfahrrad-Test

Der Versuch einer Jugendgruppe, die nachhaltige Kaffeeversorgung der Kreisstadt Eberswalde per Lastenfahrrad-Ferntransport sicherzustellen, führte zu aufschlussreichen Erkenntnissen. Wir leben in aufregenden Zeiten, denn dank unserer…/ mehr

Roger Letsch / 27.03.2024 / 06:00 / 81

Die „Young Leaders“ werden vom Himmel geholt

In den letzten Jahren brillierten im Westen junge, aktivistische Politiker mit woker Superkraft. Nun disqualifiziert sich einer nach dem anderen selbst. In vielen westlichen Staaten…/ mehr

Roger Letsch / 11.03.2024 / 06:00 / 89

Das Phänomen Trump und die deutsche Angst

Er ist wieder da! Und in Deutschland zittern die Medienschaffenden beim Gedanken an Donald Trumps Rückkehr an die Macht. Das Grinsen von Heusgen und Maas bei der…/ mehr

Roger Letsch / 07.03.2024 / 06:00 / 55

Wer die Demokratie wirklich rettet

Demokraten-Darsteller versuchen, die Demokratie mit undemokratischen Mitteln zu retten. Doch Gerichte und Institutionen wachen langsam auf – vom Supreme Court in USA bis zum Wissenschaftlichen Dienst des…/ mehr

Roger Letsch / 05.03.2024 / 16:00 / 7

Die schiefe Verachtung nach unten

Alexander Wendt analysiert in seinem neuen Buch die Entwicklung des Kulturkampfes und zeigt auf, wie man sich dagegen wehren kann. Das macht fast ein bisschen optimistisch.…/ mehr

Roger Letsch / 20.02.2024 / 14:00 / 33

Die Risiken und Nebenwirkungen des Trump-Urteils

In New York ist Donald Trump zu einer bemerkenswert hohen Strafzahlung verurteilt worden. In dem Eifer, Trump zu schaden, riskieren die Akteure eine verhängnisvolle Entwicklung.…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com