Danke, das war wieder mal herrlich.- Die mir Nahestehende kam gerade aus der Küche (- Kuchenduft!) und sagte auf mein Lautvorlesen zu “Es gibt dafür jetzt ein neues Modewort und das heißt „Resilienz“ ...”: So neu ist das nicht, bei den Psychos bzw den sie Behandelnden wird damit die Fähigkeit benannt, Traumata unverstört verkraften zu können. Für die politische Lage muss das sinngemäss unser Ziel sein, das ist richtig. Ich bin ja Optimist und glaube: Wenn man erst völlig auf den Hund gekommen ist, kommt man auch noch über´n Schwanz. Und dann geht es weiter - hoffentlich bergauf.
“Die Kunst der Improvisation wird in den kommenden Jahren ganz allgemein darin bestehen, immer irrer werdende Vorschriften und Verordnungen möglichst elegant und kreativ zu umgehen.” Da können wir auch noch einiges von unseren “Gästen” lernen. Dumm nur, dass die Anzahl der staatlichen Bürokraten immer weiter ansteigt. Luxuriöse Bremsklötze, die Energie sinnlos in Reibungswärme verwandeln. Mal sehen, wie unsere “Gäste” mit diesem Problem umgehen werden - der Michel ist ja zu doof und zu feige. ++ Stand 2014 gab es 246.944 Bundesvorschriften, die die Bürger beachten und einhalten müssen, siehe [Alexander Neubacher: „Total beschränkt. Wie uns der Staat mit immer neuen Vorschriften ... “]. Heute sind wir schon weiter, vermutlich sind es mit allem drum und dran (EU, Bund, Bundesland) weit mehr als 300.000 Vorschriften sind. Der degenerierte Michel begreift nicht, dass es ein Würgeeisen ist, und zwar an seinem Hals (nicht nur am Hals des Nachbarn). Die Technik hat sich seit, sagen wir 1960, gewaltig weiterentwickelt, die Weltbevölkerung hat sich verdoppelt. Aber die Menschen und die sozialen und juristischen Interaktionen sind die gleichen. Wieso braucht man heute mindestens 10-mal soviel Paragraphen und Bürokratie (samt Bürokraten)? Die immer weiter wuchernde, parasitäre Bürokratie zerstört die bürgerliche Gesellschaft und führt zwangsläufig in den Sozialismus. ++ “Wenn Sie erkennen, ... dass man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, ... dass die Gesetze nicht mehr Sie vor den Regierenden schützen sollen, sondern umgekehrt, ... dann ist Ihr Land dem Untergang geweiht” (Ayn Rand).
Wahnsinn ist, immer die gleiche Ursache zu wählen und sich dann über die immer gleichen Folgen zu wundern. Aber Hauptsache, man fühlt sich gut dabei.
Ja aber das Gras wächst doch jetzt schon zwischen den S-Bahngleisen?! - Öh - Spässle, hehe - schönes Video. Gab’s auch mal ne dolle Geo-Reportage über die Fitter - Autoschrauber im Afrika - mit u. a. akkurat zusammengenähten (!) Windschutzscheiben - funktioniert!
Ach Herr Maxeiner, jetzt bin ich aber von ihnen enttäuscht, sie machen Werbung für japanische Autos. Ich hätt da ein ein Video, Made in Germanien auf YT: “Autos für die Ewigkeit - Mercedes-Veteranen auf den Straßen der Welt | Marktcheck SWR” von 2018.
Nun manche werden es tun manche andere eher nicht. Das Wesen des Deutschen besteht darin möglichst genau die anderen zu Befolgung der Vorschriften zu zwingen. Improvisation funktioniert da wo der Staat aufgehört hat oder wo er nie in der Lage war alles genau zu kontrollieren. Das ist eigentlich auch ein Teil des Problems. Gesellschaften wo Freiheit oder eher Vielfalt einigermaßen vorhanden ist sind widerstandsfähig nicht weil alle diese Leute so klug sind die so leben. Sie bestehen Widrigkeiten weil eine immer anders tanzt als die anderen und dann merkt man - ach, das ist doch nicht nur billiger aber auch effektiver usw. Ein System wo Einheit und Harmonie als höchste gut steht die durch Idioten gesteuert wird, scheitert grandios. Die Geschwindigkeit mit der das System dann zugrunde geht ist Proportional zu der meist erzwungenen Harmonie. Je erzwungener Harmonie desto länger die Leiden. Wobei man anmerken muss - je weiter ein System in Probleme rutsch, die durch Falschentscheidungen gemacht und ohne Rückmeldung ausgeführt werden, desto mehr Zwang man braucht damit die Leute nicht an Alternative suchen. So gesehen sind die Taxis in Havanna ein Hinweis auf: wirtschaftliche Probleme des Landes, meist obwohl auch nicht immer nur durch den Zwang erzeugte Unfähigkeit diese zu Lösen und Fähigkeit der manchen aus verfügbaren wenigen Mitteln eine Lösung zu basteln. Ich habe in so einem System gelebt. Man repariert da wo es geht alles. Ganz geht das aber nicht so richtig und nicht jeder hat Zugang zu den Mitteln die selbst bei Sonderlösungen notwendig sind. Das Leben hat nur eins für uns was immer da ist: Veränderung. Damit können solche rigide Systeme nicht umgehen. Wer einmal Windmühlen überall gebaut hat oder Mit Lockdown und Masken lebt, will einfach nicht zugeben dass er veräppelt wurde. Die Wenigen die schon merken werden durch die Anderen für die das Schmerz veräppelt zu werden nicht zu ertragen ist, mit Zorn verfolgt.
Improvisation ist immer dort von Nöten, wo der Sozialismus das Leben bestimmt. Wer schon einmal gesehen hat, wie cubanische Chauffeure ihre Fahrzeuge am Leben erhalten, weiß, was alles geht. So ähnlich werden wir dereinst unsere Häuser und Wohnungen beheizen und beleuchten.
2. Wieso nicht vegetarisch, frage ich natürlich das Hascherl. Hat was gegen Tierhaltung, auch gute, generell. Ich habe es nicht verstanden. Und das Hascherl verstand nicht, was es bedeutet, dass Tiere weiden und somit Natur- und Feuerschutz betreiben. Es verstand im Grunde nichts von der Natur und der Fauna. Diese Ideologie hat kein Bildungsunterfutter und kennt daher keine Einwände. Einwände sind oft hieb- und stichfest. Der feste Klumpen Ideologie, den man auch als neurotisch bezeichnen könnte, verhindert ein Weiterkommen durch Kritik und Lernen. Wir dürfen solchen Menschen nicht ein komplexes Land hinterlassen. Es fehlt vollkommen an Pragmatismus. P.S. Es handelte sich um ein LSE-Produkt. Die LSE bringt sowas gern hervor neben Kobolden und verdient bannig Geld damit.
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