In China wollte man unter Mao alle Spatzen umbringen weil sie Getreide fressen. Das Ergebnis waren Ernteausfälle weil die Vögel auch gerne Schädlinge futtern. PS Zur Suizidrate. (ein Suizid ist eine Selbsttötung und kein Mord) Man muss zwischen Versuchen und Erfolgen unterscheiden. Es kann sein das australische Farmer bei ihren Versuchen erfolgreicher sind weil sie andere Mittel wählen als Großstadtbewohner. zB Erschießen oder bestimmte Chemikalien anstatt irgendwelcher Arzneimittel die dann doch nicht tödlich sind. Die Suizidrate bei Ärzten in den USA ist doppelt so hoch wie im Durchschnitt, die bei Tierärzten doppelt so hoch wie bei Humanmedizinern. Beide Gruppen wissen wie es geht, Tierärzte haben sich ggf daran gewähnt ihre Patienten umzubringen und gehen mit sich dann auch so um. Das interessiert aber idR keinen oder habe sie schon mal etwas über Suizide unter Ärzten gelesen? Man kann im übrigen noch die Drogentoten mit die Statistik packen. Heroinabhängige suizidieren sich aber eher versehentlich. Zur Ergänzung, was im Prinzip zum Tenor des Artikels passt: Da man in den USA keine Heroin nehmen soll tut man alles dafür das die Leute keines bekommen. Die bestellen sich dann Fentanyl in China oder sonstwo und irren sich dann oft bei der Dosierung. Wer 5g Heroin braucht nimmt dann ggf 0,5g was eindeutig zuviel ist da Fentanyl etwas 100 mal stärker ist. Die Presse macht daraus das Fentanyl böse ist. In wirklich ist es ein gutes Narkotikum in der Hand von Narkoseärzten. PPS ggf sind die Daten schon veraltet.
Wer sich auch für die psychologischen Aspekte solcher unzureichender Interventionen in komplexe Zusammenhänge interessiert, für den erlaube ich mir einen Literatur-Tipp: Dietrich Dörner, Die Logik des Misslingens - Strategisches Denken in komplexen Situationen, Hamburg 1989. Wer damit nicht genug hat, den dürfte auch interessieren: Hartwig Eckert u. Jose Julio Gonzales (Hrsg.), Zielverführung - Wer für alles eine Lösung weiß, hat die Probleme nicht verstanden, Unterhaching 2017. (Auf letzteres bin ich auch durch einen Tipp, der sich gelohnt hat (!), hier im AchGut-Forum gekommen.)
Sehe ich ein wenig anders, Herr@Holschke. Arglosigkeit als Impfentschuldigung erscheint mir nicht „zielführend“, wenn ich mal im Schabracken-Jargon sprechen darf. Die Impfung wird von den Anbietern als schnell zu erreichendes Ziel, als „akute“ Triebbefriedigung, nach einer künstlich aufgebauten Hindernisstrecke angesehen. ( ..tatsächlich wird diese erhalten bleiben, aber man gaukelt den potentiell zu Impfenden falsche Tatsachen vor, - nochmal extra dämlich) Die ´ langsame Intelligenzˋ, frei nach Kahnemann, wird aus Bequemlichkeit, Ungeduld, aus einer verwöhnten Grundhaltung und Wohlstandsblase heraus, nicht aktiviert. Unbedacht vertraut man dem Feind, den zu erkennen, in all seinem Dilettantismus, wahrlich nicht schwer ist. So man will. Doch Impf-Gegenargumente, die propagandistisch bereits vergiftet wurden, mag man nicht einmal registrieren. Lieber treibt man gemütlich mit Millionen anderer Lemminge dem Abgrund zu, gewohnt, daß bei Not sich einer erbarmt, um als Helikopter das Unheil wieder abzuwenden. Doch JEDER wird für sich alleine Schicksal spielen, so er ein Impfgeschädigter oder ein Impftoter sein wird. DAS ist das wahre Leben. Wer es nicht erkennt oder erkennen will, ist kognitiv unterversorgt und wird sein Genmaterial trotz neuer mRNA nicht weitergeben, nicht einmal seine gute Laune….
@Bernd Schreller - Ja genau. Vor vielen Jahren gab es eine Meldung “Microsoft kauft Apple aus der Portokasse”. Gates hat Jobs von der Straße gelesen und dann wurde Apple als Rebell aufgebaut. Jobs hatte immer einen Rollkragenpullover an, vermutlich damit man das Halseisen nicht sieht. Oder den Sprengkragen, falls er was falsches sagt. Aber die Leute vergessen immer alles. Und der sensationelle Restart von Apple, die Verwirklichung der Großen Vision, war das ... iPod! Sowas gibt’s zwar heute zum Happy Meal, aber damals hat Jobs damit die Welt verbessert. Tja, was soll man dazu sagen?
Neobionten verursachen nun mal Probleme. Zuerst machen sie die Einheimischen platt und danach sich gegenseitig.
Wie im Mittelalter: die katholische Kirche hat die Katzen zu Teufelswerk mit unseligen Folgen für die Vierbeiner erklärt. Die Rache der Natur ließ nicht lange auf sich warten. Die Ratten haben sich gar prächtig vermehrt und den schwarzen Tod über Europa verbreitet.
Sehr schöne Anekdoten Herr Maxeiner, welche die Problematik des “law of unintended consequences” zeigen, jegliche gutgemeinten Eingriffe führen beinahe naturgesetzlich zu einem ganzen Rattenschwanz weiterer Eingriffe, dieses Phänomen kann auch bei den Klima-Rettugs-Maßnahmen schön beobachtet werden, neueste Idee ist eine Abnahme-Quote für “grünen Stahl” der Automobilhersteller, welche deren Konkurrenzfähigkeit sicher sehr zuträglich ist…
@ Klaus-Dieter Zeidler: Köstlich (MLM)
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