„Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“, sagte Wanderwitz. Spricht er von seiner Chefin??
Wanderwitz: „Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind” ...und diese Personen dann den SED-Nachfolger “Die Linke” wählen ... oder so eine Person auf der Regierungsbank sitzt.
Gut, was dieser Frühstücksdirektor Wanderwitz so analytisch ablässt, zeigt, dass er das auch nicht kann. Die “Ossis” sind sehr demokratiesensibel, denn sie haben 40 Jahre Diktatur genossen und sehen sehr deutlich, dass es hier wieder auf das hinausläuft. Man muss schon sehr blind sein, wenn man nicht sieht, was hier in D und insbesondere der CDU in den letzten Jahren an Linksdrift gelaufen ist.
Dieser wandernde Witz weiß natürlich ganz genau, dass viele Ossis eben sehr genau registrieren, dass sie gerade wieder dort angekommen sind, wo sie vor über 30 Jahren weggegangen sind. Sie bekommen genau das wieder, in Teilen viel schlimmer, worüber uns die Wessis kopfschüttelnd und überheblich mitteilten, dass sie sich sowas hätten nie, nie, nie gefallen lassen. Diese Helden!!!
Spitzenkandidat der CDU Sachsen auf der Landesliste zur Bundestagswahl im Herbst. Das sagt alles. Der soll nur so weiter machen, die AFD brauch im Osten endlich absolute Mehrheiten - und da kann man keine bessere Wahlkampfhilfe bekommen, als die Eingeborenen derart abzuqualifiezieren. Der Typ läuft doch von Anfang an verbal Amok. Genau das Richtige für die CDU als Resozialisierungsbeauftragter für die Ostdeutschen. Da war ja meine Stabülehrerin liberaler.
Wenn es noch eine Entscheidungshilfe brauchte um die CDU-Vasallen nicht zu wählen, dann ist es dieses Interview. Was Hr. W…itz von sich gibt, strotz nur vor Arroganz, politischer Inkompetenz und Größenwahn. Als “Ossi” benötige ich in keinster Weise solche verblödeten, volksverhetzenden Ansichten einer Person in ABM. Na ja, in der “Verwaltungszeit” Merkel sind eben auch politisch unterbelichtete Person zu Posten gekommen.
Das Gegenteil ist wahr: Die Ossis wählen nicht die Etablierten, weil sie Gesinnungsdiktatur – ihnen aus der DDR nur allzu bekannt – fürchten, aber Demokratie wollen.
Ein Teil dieses Teils der diktatursozialisierten Bevölkerung, die auch nach 30 Jahren in der Demokratie nicht angekommen ist hat es sogar in sehr hohe politische Ämter geschafft.
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