Wann kommt das Buch: Erestrische Dialektik für linke Denunzianten? Auch wenn die Aphorismensammlung von kläglicher Sinn- und Spracharmut strotzten würde, manches Buch lebt nunmal von einer hohen Dichte an Einfältigkeit. Ein Vorwort der taz in dem der Görlitzer Park zum Masterplan gegen alles Reaktionäre stilisiert wird wäre wünschenswert.
@ Ilona Grimm Das ist in der Tat im Einzelfall schwierig, Aber was “rechtes Gedankengut” ist, definieren doch nicht “die anderen” ... diese nutzen diesen (vermeintlichen) Schmähbegriff doch insbesondere, um sich “gutmenschartig”, gleichwohl in pauschaler Unintelligenz, davor zu drücken, mit anderen Meinungen sachlich zu diskutieren. Es ist doch ein himmelweiter Unterschied zwischen dem - kurz gefaßt (völlig inakzeptablen) - fürchterlichen terroristischen, menschenverachtenden und höchst kriminellen Nationalsozialismus-Terror nebst dessen Schreckensherschaft einerseits und einem modernen kritischen politischen Diskurs zwischen “Reformern” und “wertkonservativen (ohne Blick auf die politische Partei) bewahrenden Bürgern” auf Augenhöhe andererseits. Die Grenze ist nicht mathematisch zu ziehen. Aber eine demokratische, ehrliche Diskussion auf Augenhöhe ohne Ausgrenzung der Meinungsäußerung (auf dem Boden unseres Grundgesetzes) muß doch möglich sein - und keine Diskussions-Repression. Letztendlich muß sich ein jeder auf dieser Grundlage (und anderem) seine eigene Meinung bilden dürfen. Doch bitte stets diskussions- und lernbereit mit dem “politischen ‘Gegner’ “... und nicht polit-hysterisch. Ja, und noch etwas: Man muß auch akzeptieren, wenn jemand einräumt, sich (politisch) getäuscht zu haben ... einen solchen Menschen muß man auch freundlich akzeptieren und darf ihn nicht auf ewig verteufeln (bspw. Prof. Lucke, dessen Vorlesungen an seiner Universität) verhindern.
Wer mit kognitiver Dissonanz nicht klarkommt, hat an einer Uni nichts zu suchen. Eigentlich. In der Realität ist es schon längst umgekehrt.
@Karl Dreher: «Ich bin ganz bestimmt konservativ, aber ich grenze mich strikt von “rechtem Gedankengut” ab, stehe auch dem Boden unseres Grundgesetzes!!» So geht’s mir auch. Aber ich habe den Überblick verloren, was denn nun eigentlich „rechtes Gedankengut“ ist. Was Antifa, Asta und Konsorten so treiben, unterscheidet sie doch nur insofern von den Nationalsozialisten, dass sie statt mehr Raum fürs Volk mehr Völker im Raum haben wollen und dass sie (noch) keine Juden ermorden. Aber wenn wir sie weitermachen lassen, finden sie genügend Konservative, die sich auch zum Ermorden eignen.
Statt des Spruchs der 68er Altvorderen USA = SA = SS könnte ich auch auf den Spruch AStA = AntiFa = SA kommen. Wäre doch auch mal ein schöner Aushang. Diese Rotzbuben und Kreischmädelchen sollten die (Un)statistiken von Herrn Prof. Krämer verstehend zu lesen versuchen, ggf. eine Konsultation mit ihm vereinbaren, vulgo erst mal etwas lernen, wozu sie ja eigentlich meist auf Steuerzahlers Kosten auf der Universität sind. Das Sprichwort vom Hin-Riechen führe ich im Sinne der Netiquette hier nicht weiter aus. Nichtraucher = Nazis ist klarer Blödsinn, aber der Nazivergleich kommt mir schon in den Sinn bei: „So sagt jeder was man nicht tun soll und verbietet dem andern die Hucke voll. Denn das deutsche Volk kann nur ruhig schlafen hinter einer Hecke von §§§§§§§§.“ (Tucholsky, Ein Wort).
“Sapere Aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!” In Diskussionen mit jenen, die immer schon alles genau wissen, bediene ich mich gern dieses Satzes. Würde man den Autor heute von scheinwahrheitsverblendeter Seite auch mundtot machen wollen analog Kraemer? Vermutlich ja, denn die ideologisch begründete Zensur bedient sich eben der Ideologie und blendet dafür notwendig den eigenen Verstand aus. Immanuel Kant hätte es heute schwer gegen diese neue Form eines Meinungsabsolutismus, der niemand mehr auch nur mehr zuzuhören vermag .
Wer den Islam zu einer Rasse definiert ist selbst ein Rassist, denn es gibt doch angeblich gar keine Rassen. Freud lässt grüßen. In unserer heutigen Zeit genügen schon ein paar “Reizwörter” um den Sturm loszutreten.
ES KANN NUR SO SEIN: Die AfD oder irgend jemand anders von “räääächts” hat den AStA infiltriert um mit derartigen total bescheuerten Aussagen eben diesen AStA politisch und gesellschaftlich zu desavouieren. Soooo dämlich sollen Studenten heute sein? Ich kann/will es nicht glauben. Ansonsten: armes Deutschland ...
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