Nationen brauchen Helden. An Helden perlt das Profane ab. Überall ist das so. In Deutschland lässt man es nicht gelten. Nicht im Deutschland unserer Tage, nicht im besten, das wir je hatten. Da wird kein Held zugelassen. Keine Lichtgestalt. Keiner, der über den Dingen schwebt. Und Franz schwebte. Er arbeitete nicht, er schwebte. Die Leichtigkeit des Seins. Sie war durch ihn greifbar. Selbst für den Malocher. Und fürs Malochen war Katsche Schwarzenbeck da. „De olle Buer“ nannte mein Vater den Franz. Das war eine plattdeutsche sprachliche Vereinfachung. Müssen wir denn alles so genau hinterfragen? Klar war da womöglich Korruption im Spiel bei der Vergabe der WM. Aber auch nicht mehr als im üblichen Maße. Eher weniger. Würden sich Portugiesen oder Spanier wegen solcher Kleinigkeiten ihre Helden in den Schmutz treten lassen? Sich Sommermärchen profanisieren lassen? Nein, sie würden trotzdem stolz darauf sein, so einen Spieler zu den ihrigen zählen zu dürfen. Franz, irgendwie habe ich Lust mich für den Undank deiner Landsleute zu entschuldigen. Dieses Ende, diese Nichtbeachtung hattest du nicht verdient. Mein Held bleibst du jedenfalls. Und halte unserem Herrgott das Tor sauber.
Gott habe den Kaiser selig! Genau, das war er, eine Verkörperung einer guten Zeit. Eine Zeit, in der noch Deutsche Fußball in der Nationalmannschaft spielten. Und leider möchte ich an dieser Stelle die These aussprechen: dass Deutschland deshalb nicht mehr Fußball spielen kann, weil es zu viele Ausländer in der Nationalmannschaft gibt. Und ausdrücklich meine ich nicht die Hautfarbe, sondern die Gesinnung der dunklen (und unrasierten) Spieler. Ein Deutscher kann auch schwarze Haut haben. Das ist zwar untypisch, ist aber so. Aber ein Islamerer wie Özil oder ein Unkoscherer wie Gündogan, der eigentlich auch Türke ist, und einige andere mehr, ruinieren! Ich weiß nicht, ob Antonio Rüdiger Christ ist und nicht auch Islamist. Muftis haben in der Nationalmannschaft nichts zu suchen! Wie in Deutschland auch! Die schwarzgekleideten Unrasierten, die überall militant rumlaufen und sich als Herrenmenschen gerieren, kann ich nicht mehr sehen! Es wird Zeit, dass die Firmen Gilette und Wilkinson Rasiererfabriken im sogenannten Gazastreifen errichten, das nur nebenbei.
... und den die Politik hat im Regen stehen lassen als Dank für die WM 2006 , die ER nach Deutschland holte .
Die Medien hatten Beckenbauer fallen gelassen und voller Hohn bekämpft. Ja, er hatte sich mit dem Teufel Fifa eingelassen, sonst hätten wir die WM niemals bekommen. Aber er hatte den “langen Löffel”, den man für den Teufel braucht. Wer weiß, wer die WM sonst “gekauft” hätte. Jetzt wird er er von der Presse kurzfristig wieder gelobt und gefeiert, aber warte, warte nur ein Weilchen, dann kommen die Linksgrünen wieder mit dem Beilchen, denn Beckenbauer stand für die alten, konservativen Werte. Danke für das, was er für unser Ansehen und Bild in der Welt getan hat. Möge er in Frieden ruhen.
Er war ein Fußballer, von dem man nicht einmal den Impfstatus wusste.
„Ja, der Franz der kann’s“. Ein begnadetes (100% zutreffende Wortschöpfung) Fußballtalent. Als einer vom angenäherten Jahrgang, war diesem Genie am Ball stets meine allergrößte Hochachtung sicher! Er vollendete das FußballSPIEL zur Augenweide. Neben dem Platz konnte er sich ebenfalls bestens behaupten; viele ließ er einfach souverän „Auflaufen“! Herr Bonhorst, eigentlich haben Sie alles gesagt. In diesem Sinne bitte ich um Nachsicht für einen bescheidenen Beitrag.
Herr Bonhorst - alle Daumen nach oben und 1000 Herzen für diesen Artikel ! Man stelle sich vor (übertragen auf die Politik) - Deutschland hätte einen Libero wie Franz Beckenbauer als Kanzler, der (wie im Artikel geschrieben), die Bälle an FÄHIGE Menschen (aka Minister) verteilen könnte .. wobei natürlich in der derzeitigen “Regierung” nicht einer dabei wäre, der auch nur einen Kurzpass unter Kontrolle bringen könnte .. aber ich fange schon wieder an zu träumen. btw .. mach’s gut Franz .. du warst und bleibst wirklich einer der Allergrößten !
Volltreffer, versenkt. Wobei sein Beitrag, nicht nur auf dem Feld, zum Fussball in Sch’land, zur Begeisterung des Publikums, zum “Sommermaerchen” aber auch zu den, spielerisch vedienten, Titeln, Rumpelfussball war ja auch im Erfolgsfall nicht sein Ding, nicht unerwähnt bleiben sollte. Es sah leicht aus, aber die Ernsthaftigkeit und Konsequenz bei der Zielerreichnung war ohne Einschränkung gegeben. Von seinem herausragenden, persoenlichen Beitrag fuer die Entwicklung seines Vereins ganz zu schweigen.
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