@Sabine Schönfeld : Vielleicht könnte das Orchester, statt Ihrem Vorschlag zu folgen, auch am Ende jedes Konzerts (oder an Stelle der Zugabe) den IV. Satz aus Haydns Sinfonie Nr. 45 fis-moll (sog. “Abschiedssinfonie”) spielen. Wäre das nicht ein Zeichen ?
@sybille eden: “Und warum hat sich das Orchester nicht geweigert, ohne die beiden Russischen Kollegen weiter zu spielen?” Weil auch Geigen, Flöten, Harfen, Klaviere, Pauken und Trompeten “Haltung” haben. PS: Es wird gemunkelt, dass die großen Orchester dieses besten Werte-Deutschlands aller Zeiten nach dem Endsieg der Ukraine Konzerte mit Selenskyj für Penis und Klavier geben.
Dank für die musikalische Empfehlung, so unaufgeregt und doch mit Leidenschaft. Wer weiß schon von den Machenschaften hinter den Kulissen, das Alter von Lorenz Nasturica Herschcowici war wohl kaum ausschlaggebend, dafür ist seine musikalische Spielfreude zu offensichtlich! Es war ein Genuss, dieses Konzert zum Neujahr 2023!
Sie werden doch nicht etwa an der moralischen Qualifikation einer Institution zweifeln, die so fleißig tschendert?
Und warum hat sich das Orchester nicht geweigert, ohne die beiden Russischen Kollegen weiter zu spielen ?
Ist das ein Witz mit dem Eid auf die herrschende Politik? Aber heute ist doch nicht der 1. April??
“Weltstadt mit Herz”? Münchner Politiker haben das Bestreben, diese Stadt wieder zur “Hauptstadt der Bewegung” zu machen. Muss wohl am Fön liegen.
Konzert für Goaslschnoizer, Böller und Orchester.
Es war schon immer so und hat sich nie geändert, nur bei den Künstlern, besonders den Musikern fällt es eben gleich auf, wenn aus Gründen der politischen Ausrichtung, der eine oder andere nicht mehr dabei, also nicht mehr spielt, und das bestreffende Instrument über Gebühr fehlt oder schlechter besetzt gespielt wird. Politische Grundausrichtung geht vor künstlerische Perfektion. International gesehen und kurz formuliert, Volkskleinkunstbühne sticht Gewandhausorchestersaal, rein politisch.
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