Widerstand aus dem Deutschen Volk heraus gegen diese Entwicklungen zu erwarten ist ein gewaltiger Irrtum. 85 - 90 % der Deutschen haben auch Heute keinerlei Verständnis und Überzeugung für ein demokratisch-freiheitliches Gesellschaftssystem. Sie sind eher überzeugte Anhänger eines autoritären, sozialistischen Systems. Alle im Land müssen am besten gleich (arm) sein. Nur so können die Deutschen ihren stark ausgeprägten Neidkomplex zügeln. Wer erfolgreich ist, macht sich grundsätzlich immer verdächtig. Was fällt dem ein, aus den geschlossenen Reihen des “Volkskörpers” zu tanzen, den kriegen wir schon wieder klein. Das Demokratieverständnis endet für diese Mehrheit der Deutschen am (Espressounter-)Tellerrand der eigenen Meinung, alles was darüber hinausgeht wird als unzulässig weil nicht dienlich gewertet und mit Unterdrückung bekämpft. Es fehlt einfach die Bereitschaft (und/oder Toleranz) seinen geistigen Horizont durch konträre Meinungen anderer zu erweitern. Der Deutsche ist geistig gefangen in seinen 35 m², die er in seinem Schrebergarten um seine Hütte bewirtschaftet, außerhalb beginnt bereits das feindliche Terrain. Dass aus diesem Volk große Dichter, Denker, Künstler und Musiker hervorgingen und -gehen, damit schmückt man sich schon gerne mit dem Attribut des “Volkes der Dichter und Denker”. Man meint damit aber, den anderen Völkern überlegen zu sein. Mit den geistigen Produkten dieser Leute will man sich auch lieber nicht auseinandersetzen, denn diese Leute wie Kant, Nietzsche, Schiller oder Goethe sind alles Sonderlinge, die auch mit ihren komischen Ideen aus der geschlossenen Reihe des Volkes getanzt sind. Widerstand gegen die im Artikel erwähnten Entwicklungen kann auch deshalb nicht von den Deutschen kommen, weil 85-90% bereits mit dem Widerstand gegen das Hitlerregime vollbeschäftigt sind.
Danke Herr Eisleben für diese kurze und doch eingehende Darstellung. Jetzt ist vieles klarer wo man bisher ratlos fragte “Warum tun die das, was haben die davon”? Wenn Sie mit dieser Einschätzung richtig liegen, und ich befürchte es ist so, dann unterstützen alle links eingestellte Menschen, Parteien und Medien bis runter zur Antifa eine kleine Klasse reichster Milliardäre (Soros) bei der Erreichung derer Ziele. Und sie merken es nicht mal. Dabei müssten sie nur Achse lesen, aber die ist ja rechts.
Wo sind in diesem bislang vollständig um alt-europäische Philosopheme kreisenden Modell die Latinos, die Chinesen, die Inder, die Tigerstaaten und natürlich auch die Afrikaner? Und Russland scheint in dem Modell als Inkubator von immer neuen Oligarchengenerationen vorgesehen zu sein?
Klingt plausibel. Als wichtige Wegbereiter, nur der Vollständigkeit halber: Maurice Strong, dem wir die Aufsetzung der Klima-Saga verdanken, und auf dessen Wirken das Treiben des Umweltministers unter Kohl, also Klaus Töpfer zurückzuführen ist. Welcher dann, seine wichtigste Handlung, Platz machte für eine gewisse Angela Merkel. Die zweite noch zu nennende Perönlickeit wäre: Jean Monnet. Wiki, etwas zurückhaltend: “Wegbereiter der europäischen Einigungsbestrebungen”, an dessen Grab ein gewisser Helmut Schmidt geweint haben soll. Schade - aber gut erklärlich - daß die Öffentlichkeit von diesen beiden Weichenstellern so wenig weiß.
Im Subtext dieser Zustandsbeschreibung der herrschenden Machtmechanik, wird deutlich, weshalb seit über 4 Jahren ein nie endendes Trommelfeuer der Denunzierung über Trump ausgekübelt wurde. - - - Natürlich ist das Essay keine VT. Dafür ist der Gesamtvorgang viel zu groß. Was an Lt.-Gen. Flynn oder Rodger Stone verbrochen wurde, sind klassische Verschwörungen. Das Ausspähen der Trump Kampagne durch US In-und Auslandsgeheimdienste, unter Zuhilfe von ausländischen Geheimdiensten, ist bereits keine Verschwörung mehr. Sondern Hochverrat mit dem Ziel des Staatsstreichs. - - - Aus Sicht der ideologischen Führungsmacht des Neuen-Feudal-Absolutismus, der CCP, geht es in der aktuellen Phase darum, die kleine globale Minderheit weißer Europäer und Nordamerikaner erst zu marginalisieren und dann auszuschalten. Weshalb die islamische Invasion der geborene, kongeniale Partner der CCP, des GAFAT Kartells, des WEF & Soros ist. Ist doch dem Islam die Bürgergesellschaft und der Nationalstaat von Grund auf fremd. - - - Um gegen künftige Aufstände der Europäer, als Reaktion zur anhaltenden Wiederkehr des Dreißigjährigen Kriegs und seiner Methoden, wollen die Despotin und ihre Statthalterin in Brusselsabad, die ‘unzuverlässigen’ nationalen Armeen auflösen. Und in eine Privatarmee der EU Kurfürsten umwandeln. Deren Mannschaften sich aus islamischen Invasoren zusammensetzen wird. Die kein Problem damit haben, gegen die verhassten europäischen Bevölkerungen vorzugehen.
Ich halte die Verwendung der Begriffe “Kulturmarxismus"oder “dekonstruktivistischer Westmarxismus” für problematisch, weil diese Ideologien des “Postmodernismus” nichts mit “Marxismus” zu tun haben. Auch wenn sich einige Protagonisten (z.B. BLM) explizit auf Marx berufen laufen diese Ideologien auf das Gegenteil von Marxismus heraus. Außerdem schwingt bei der Verwendung des Begriffs immer die aus der McCarthy Zeit überlieferte negative Beurteilung mit. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Postmodernisten diesen Namen für sich vereinnahmen, um sich einen revolutionären und fortschrittlichen Anstrich zu geben. Sie schmücken sich mit fremden Federn. Andererseits zeigt der Begriff auf den Kern der totalitären Entwicklung im “Westen”, nämlich die geopolitische Systemkonkurrenz. Die US dominierte Herrschaftselite fürchtet den Niedergang des amerikanischen Imperialismus und den Erfolg Chinas, der ihre Profitinteressen bedroht. In diesem Kampf sind die von den Eliten schon immer ungeliebte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Handicap, das sie folgerichtig beseitigen wollen. Wir müssen uns nicht gegen die Chinesen wehren, sondern gegen die westlichen Eliten, die das autoritäre chinesische Modell für den Wertewesten perfektionieren. Allerdings haben die Chinesen den Vorteil ihrer konfuzianisch geprägten Kultur, während im Westen die puritanisch geprägte Kultur zerbröselt und der Postmodernismus die Gesellschaft spaltet.
Die Linken waren noch nie besonders intelligent. Mit ein Grund dafür ist, das sie mehrheitlich wenig Erfahrung in der Realwirtschaft haben. Sie fühlen sich, auf der Basis ihrer marxistisch-ideologischen Verblendung, oft dazu berufen die Menschen führen und umerziehen zu müssen. Sind sie erst einmal an der Macht scheitern sie regelmäßig an den gleichen Fehlern, die sie immer wieder begehen, eben weil sie jeden Bezug zur Realität verloren haben. Es ist wie ein immer wiederkehrender Kreislauf. Der eigentliche Fehler ist der Sozialismus selbst. Im Prinzip nichts anderes als Staatsmonopolismus mit Planwirtschaft und Gleichschaltung. Hat nie und wird nie funktionieren. Das die Linken sich jetzt so billig verkaufen hat nur den einen Grund, sie glauben dadurch die Macht zu erlangen. Wenn sie dann eines Tages merken das sie nur als nützliche Idioten für eine andere Machtelite gedient haben ist es zu spät. Der Schaden ist angerichtet und die Idioten haben ausgedient. Es folgt die Entmachtung und Entsorgung. Ideologische Verblendung und Selbstüberschätzung führt nun mal nicht automatisch zu höherer Intelligenz. Leider kapieren das die verbohrten Linken nicht und müssen die Niederlage immer wieder erleben. Zumindest so lange bis dann die nächste Generation auf der Bühne erscheint, mit den gleichen Flausen im Kopf. Aber die geloben dann feierlich alles besser zu machen wie ihre Vorgänger. Aber natürlich! Das Einzige was die dann besser machen sind noch mehr Opfer und noch mehr Kollateralschäden zu hinterlassen. Doof bleibt eben doof.
Herr Eisleben - Perfekt! Ich habe im deutschsprachigen Raum noch keine derart konzise und doch umfassende Darstellung dessen gelesen, was die tiefen Triebkräfte der gegenwärtigen Transformationsbestrebungen anrichten wollen. Letztlich mündet das alles in einen Inter-National-Sozialismus faschistischer Prägung, der aber jämmerlich in der von Ihnen beschriebenen Art scheitern wird.
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